Tchibo begrüßt Einigung beim Lieferkettengesetz
Vor gut zwei Jahr hat Tchibo öffentlich mit 42 Unternehmen eine gesetzliche Regulierung menschenrechtlicher und unternehmerischer Sorgfaltspflichten in Deutschland gefordert. Damals ein Novum, doch bis heute haben sich noch 29 weitere Unternehmen dazu bekannt. Zusammen mit 25 internationalen Unternehmen und Organisationen hat das Unternehmen im August 2020 auch für ein europäisches Lieferkettengesetz stark gemacht.
15.02.2021
„Wir freuen uns, dass mit dem Lieferkettengesetz ein wichtiger erster Schritt zu mehr Verbindlichkeit entlang der gesamten Lieferkette getan wird und begrüßen ausdrücklich die Einigung der Fachministerien im demokratischen Prozess,“ sagt Nanda Bergstein, Direktorin Unternehmensverantwortung bei Tchibo. „Wir werden unseren Weg konsequent weiter gehen und freiwillig über die Anforderungen des Gesetzes hinausgehen. Zum Beispiel in dem wir schon jetzt tiefer in die Lieferkette einwirken als nur bis zu den direkten Zulieferern,“ so Bergstein weiter.
Dass ein anderes Wirtschaften nötig ist, führt uns die Corona Krise gerade deutlich vor Augen. Die globale Wirtschaftskrise verursacht Einkommensverluste und führt im schlimmsten Fall in die Armut. Das gilt insbesondere in Regionen, in denen viele unserer Produkte produziert werden. Denn in Entwicklungs- und Schwellenländern existieren oft keine sozialen Sicherungssysteme.
Hier finden Sie das vollständige Tchibo Positionspapier: Sorgfaltspflichten in Lieferketten – Was jetzt wichtig ist.