Dr. Alexandra Hildebrandt ist Nachhaltigkeitsexpertin und Wirtschaftspsychologin. Vom Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wurde sie 2010 in die DFB-Kommission Nachhaltigkeit berufen. Sie ist Dozentin an der Hochschule für angewandtes Management in Erding.
Der Deutsche Social Entrepreneurship Monitor 2019 zeigt: Sozialunternehmen stellen die gesellschaftliche Wirkung über finanzielle Rendite. Mit innovativen Ideen testen sie Lösungsansätze im Kleinen, die auch im Großen funktionieren können – und leisten damit einen Beitrag zum nachhaltigeren Konsum.
In Krisenzeiten ist die emotionale Bindung an nicht kopierbare und konkurrenzlose Dinge besonders ausgeprägt, sagt Alexandra Hildebrandt. Im zweiten Teil ihres Essays stellt sie uns nachhaltige Dinge mit greifbaren Geschichten vor.
Haben oder Sein? Das hat schon Erich Fromm gefragt. Vor allem kurz vor Weihnachten macht die Frage Jahr um Jahr besonders Sinn. Alexandra Hildebrandt geht in ihrem Essay deshalb der Frage nach: Wie gelingt uns die Rückkehr zum menschlichen Maß?
Wie das Essen umgibt die Küche etwas Archaisches, denn sie ist Feuer- und Wasserstelle. Zu den ersten sozialen menschlichen Betätigungen gehörte die Bereitung von Nahrungsmitteln mithilfe von Glut und Feuer. Ein Blick auf den Wandel dieses urtümlichen Sozialraums und den damit verbundenen Kulturtechniken enthüllt Erstaunliches.
Worthülsen und sexy Thesen, Facebook, Twitter, WhatsApp, Outlook gleichzeitig nutzen, schnell sprechen, nicht verstanden werden (wollen), dabei die Vornamen bekannter Dax-Vorstände beiläufig fallenlassen, Vortragshonorare statt Inhalte in Interviews in den Fokus stellen und in Sneakers von Termin zu Termin reisen – das lieben die Scharlatane und Selbstdarsteller der Digitalisierung. Kein Wort - nirgends über Strategien, Prozesse und Umsetzungsprozesse.
Nachhaltige Lebensweisen gewinnen in der Gestaltung unseres Alltags und Lebensumfelds immer mehr an Bedeutung. Das gilt auch für die Einrichtung und Nutzung der Küche. Doch was zeichnet moderne Küchenhersteller aus? Wie nachhaltig sind sie wirklich?
Die Lieferketten in der Textilindustrie sind oft häufig sehr komplex, wie sich am Beispiel einer Outdoor-Jacke zeigt: Sie besteht aus rund 50 verschiedenen Bestandteilen, die von unterschiedlichen Zulieferbetrieben hergestellt und an einen Produktionsbetrieb geliefert werden, der die Jacke konfektioniert. Diese Zulieferbetriebe standen im Fokus des Pionierprojekts „Environmental Stewardship in the Supply Chain", das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert und von der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) im Rahmen des „develoPPP.de" Programms finanziell unterstützt wurde.
Mittelständische Unternehmen müssen im Komplexitäts- und Digitalisierungszeitalter, das mit der Fragmentierung von Arbeitsprozessen und Informationsüberlastung einhergeht, nicht nur immer schneller agieren und sich zunehmend international ausrichten, sondern müssen sich auch dem globalen Wettbewerb um Talente und die besten Mitarbeiter stellen. Um sie langfristig ans Unternehmen zu binden, werden verschiedene Ansätze gewählt.
Warum sich auch die Eventindustrie nachhaltigen Herausforderungen stellen muss, erklärt der Event- und Kulturmanager Stefan Lohmann im Interview. 2016 gründete er das Sustainable Event Solutions-Netzwerk, das einen ganzheitlichen Ansatz für die Beratung und Durchführung von nachhaltigen und klimaneutralen Veranstaltungen bietet.
Das Internet ist überall. Aber in der CSR Diskussion bleibt das Thema erstaunlich oberflächlich. Wir sprachen dazu mit dem Kommunikations- und CSR-Experten Dr. Andreas Knaut.
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