Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit circa 34.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 18,5 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,5 Milliarden Euro.
Evonik Industries AG
Chemie
Essen
2007
15, Mrd. Euro (Stand 2023)
24,5 Mio. t CO2e (Stand 2023)
circa 33.000 (Stand 2023)
Quelle: Evonik Industries AG
Die Klimaziele von Evonik sind im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen. Das hat die unabhängige „Science Based Targets initiative“ (SBTi) wissenschaftlich geprüft und bestätigt. So tragen die Konzern-Ziele zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen dazu bei, die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Evonik strebt zeitnah eine Revalidierung der Klimaziele an, um auch einen Pfad zu unterstützen, der die Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius bis 2050 begrenzt.
Die Energiedienst AG hat mit Vogt-Plastic Rheinfelden einen ersten industriellen Abnehmer für die Abwärme aus dem Produktionsbetrieb von Evonik gewonnen. Vertreter der drei Unternehmen unterzeichneten dazu nun einen gemeinsamen Vertrag zur Wärmelieferung.
Es gibt immer etwas zu tun – und einzusammeln: Seien es Lebensmittel oder Spendengelder für Transport- und Kühlfahrzeuge, Sprit oder die Ausstattung der Abgabestelle – und nicht zuletzt für Gehälter. Norbert Nimmerfroh, ehemaliger Mitarbeiter von Evonik im Industriepark Wolfgang, weiß genau, was gebraucht wird. Er engagiert sich seit fünf Jahren ehrenamtlich bei der Tafel Gelnhausen e.V.
Evonik beteiligt sich an einem Forschungsprojekt zur Rückgewinnung von hochreinem Lithium aus alten recycelten Elektroautobatterien. Unter Federführung der ACCUREC Recycling GmbH arbeiten mehrere Partner aus Wissenschaft und Industrie im Projekt EarLi daran, das in Batterien enthaltene Lithium in den Wertstoffkreislauf zurückzuführen.
Evonik hat unter dem Markennamen TEGO Cycle eine Reihe von Additiven eingeführt, die den Verarbeitungsprozess von recycelten Kunststoffen verbessern und ihre Qualität erhöhen. Das TEGO Cycle-Portfolio wurde entwickelt, um Energie während des mechanischen Recyclingprozesses einzusparen und gleichzeitig die Qualität der Polymere zu erhöhen. Dies ermöglicht den Übergang der Kunststoff-Wertschöpfungskette in einen Wertkreislauf.
Evonik investiert in das britische Unternehmen Interface Polymers Ltd. Deren Polarfin-Additive erleichtern die Bearbeitung von Kunststoffen, die zum Beispiel mit Polyethylen oder Polypropylen gemischt sind. Zugleich ermöglicht die Technologie das Recycling solcher Kunststoffe und löst damit eines der größten bestehenden Probleme im Recyclingprozess.
Evonik investiert am Standort Herne in einen Pilot-Elektrolyseur zur Erzeugung von grünem Wasserstoff als Ausgangsstoff für die Herstellung von Isophorondiamin (IPDA), einem wichtigen Rohstoff für Rotorblätter von Windkraftanlagen. In einem begleitenden Projekt erforscht Siemens Energy, wie sich diese neuartige Elektrolysetechnologie im industriellen Umfeld in der Chemie bewährt.
Hohe Energie- und Rohstoffkosten treffen die deutsche Chemiebranche besonders hart. Für den Evonik-Konzern ist das kein Grund, sein Nachhaltigkeitsengagement zurückzuschrauben. Im Gegenteil: Das Unternehmen sieht im Nachhaltigkeitsmanagement einen wichtigen Baustein, „die Widerstandsfähigkeit und den Markterfolg von Evonik langfristig zu erhalten und auszubauen“, heißt es im neuen Nachhaltigkeitsbericht. UmweltDialog stellt diesen vor.
Der auf nachwachsenden Rohstoffen basierende Kohlenstoffgehalt der VISIOMER Terra Methacrylatmonomere ist von DIN CERTCO, der Zertifizierungsgesellschaft der TÜV Rheinland Gruppe, geprüft worden und erhält die Kennzeichnung „Zertifiziertes Biobasiertes Produkt”.
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