Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit circa 34.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 18,5 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,5 Milliarden Euro.
Evonik Industries AG
Chemie
Essen
2007
15, Mrd. Euro (Stand 2023)
24,5 Mio. t CO2e (Stand 2023)
circa 33.000 (Stand 2023)
Quelle: Evonik Industries AG
Evonik hat mit dem Energieversorger EnBW einen langfristigen Stromabnahmevertrag aus dem 900 Megawatt (MW) großen Offshore-Windpark He Dreiht abgeschlossen. Über das Power Purchase Agreement (PPA) mit EnBW bezieht das Spezialchemieunternehmen künftig 100 MW aus dem neuen Windpark in der deutschen Nordsee. Allein dadurch kann der Konzern ab 2026 rund ein Viertel seines Strombedarfs in Europa mithilfe erneuerbarer Energie abdecken.
Seit mittlerweile vielen Jahren fest in der Sicherheitskultur des Spezialchemieunternehmens etabliert, hat Evonik den PART-Award 2021an drei Partnerfirmen überreicht, die – neben vielen weiteren Dienstleistern – den Umbau des Darmstädter Standorts tatkräftig unterstützen. Den ersten Platz für hervorragendes Arbeitssicherheitsverhalten belegte die SPIE Nuhn GmbH aus Worms, gefolgt von der Massenberg GmbH aus Bürstadt sowie der G+H Isolierung GmbH aus Römerberg.
Die Haltungsform von Tieren wird für Verbraucher zunehmend zum Entscheidungskriterium, ob und welches Fleisch sie kaufen. Evonik hat nun einen Test entwickelt, mit dem sich für Produkte aus Hühnerfleisch nachprüfen lässt, wie die Tiere gehalten und ernährt wurden. Die neue verlässliche Methodik schafft zusätzliche Transparenz und damit Vertrauen auf Kundenseite. Entwickelt wurde sie mit Hilfe der Epigenetik.
Evonik will das Recycling von Lithium einfacher, wirtschaftlicher und umweltschonender machen. Das Metall ist für Antriebsbatterien in Millionen von E-Autos unverzichtbar. Doch nach Gebrauch endet es heute noch zu rund 95 Prozent im Müll. Forscher von Evonik haben daher neue Wege beschritten – und setzen für ein effizientes Lithium-Recycling auf einen elektrochemischen Prozess mit einer Keramikmembran.
Die Sustainable Finance Research Group der Universität Hamburg prämiert in diesem Jahr BMW, Evonik und die Robert Bosch GmbH mit dem „Building Public Trust Award“. Mit diesem Preis werden seit 2016 Unternehmen ausgezeichnet, die durch eine besonders transparente und glaubwürdige Nachhaltigkeitsberichterstattung überzeugen.
Evonik und Shell gehen bei der Defossilisierung des Schwerlastverkehrs mit Bio-LNG voran. Shell liefert 100 Tonnen Bio-LNG an Evonik, das aus landwirtschaftlichen Abfällen hergestellt wurde. Es entspricht dem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von drei Lkw in einem Jahr. Evonik reicht diese Menge an Bio-LNG von Shell an ausgewählte Logistikpartner weiter. Die Initiative der beiden Unternehmen soll die Nutzung von Biomethan im Schwerlastverkehr als deutlich emissionsärmeren und bereits heute verfügbaren Kraftstoff fördern.
Mit POLYVEST eCO hat die Evonik Business Line Coating & Adhesive Resins eine Reihe nachhaltiger flüssiger Polybutadiene auf den Markt gebracht. Durch den Einsatz von nachhaltig hergestelltem Butadien wird der Einsatz fossiler Rohstoffe bis zu 99,9 Prozent reduziert.
Evonik bringt mit TEGO Dispers 658 ein nachhaltiges Dispergieradditiv auf den Markt. Das Produkt ist bei einem ähnlich hohen Leistungsprofil wie vergleichbare Evonik-Produkte leicht biologisch abbaubar. Deshalb können Hersteller von Pigmentpräparationen und farbigen Beschichtungen ihre Fertigung mit TEGO Dispers 658 nachhaltiger gestalten.
Essen auf Rädern: Seit mehreren Wochen gibt es für 21 ukrainische Heimkinder und ihre Betreuerinnen, die vor wenigen Monaten aus Kiew vor dem Krieg flüchten mussten, warme Mahlzeiten von den Catering Services aus dem Industriepark Wolfgang.
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