Mitglied des EWSA, EGB-Präsident, ehemaliger Vorsitzender des Allgemeinen Belgischen Gewerkschaftsbunds (ABVV-FGTB) und Berichterstatter der Initiativstellungnahme NAT/735 European Finance-Climate Pact des EWSA.
Vor Kurzem hat sich der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) mit einer Stellungnahme in die grundlegend wichtige Debatte über die Bekämpfung des Klimawandels eingebracht. Der Klimawandel muss als Chance für die Schaffung neuer nachhaltiger und guter Arbeitsplätze begriffen werden, denn auf einem toten Planeten wird es keine Arbeitsplätze geben.
Welche Faktoren braucht es, um als Unternehmen agil zu bleiben und in der neuen Wirtschaftslandschaft langfristig zu bestehen? Wir wollen untersuchen, wie Sie mit einer innovationsfreundlichen Unternehmenskultur disruptiven Umbrüchen begegnen können. Dazu ziehen wir das Beispiel Nokia heran. Die einstige Weltmarke scheiterte nach der Präsentation des iPhones in nur sechs Jahren an einem veränderten Markt und verschwand fast völlig von der Bildfläche.
»Faserbasierte Materialien aus regionalen, nachwachsenden Rohstoffen als Alternative zu Plastik- und Folienverpackungen gewinnen in der Verpackungsbranche weiter an Bedeutung. Der Konsumgüterhersteller P&G und seine Partner zeigen am Beispiel der Silphie-Pflanze, wie man erfolgreich neue Lösungen am Markt etablieren kann. Außerdem ist das Unternehmen an einer Allianz beteiligt, die skalierbare Wertschöpfungsketten für Paludi-Kulturen aufbauen will.
»Im Rahmen der bundesweiten Initiative Culture4Climate haben Wissenschaftler:innen des Öko-Instituts das kostenlose Klimatool entwickelt, um Kulturorganisationen einfach und schnell bei effektivem Klimaschutz zu unterstützen. Die Grundidee vom „Klimatool – Klimaschutz im Kulturbereich“ liegt darin, dass die Nutzer:innen Informationen zu Klimaschutzmaßnahmen erhalten, Potenziale für klimawirksame Themenfelder in ihren Organisationen entdecken, relevante Maßnahmen identifizieren und das eigene Einsparpotenzial erkennen können.
»Forscher der Pennsylvania State University entwickeln eine Proteintechnologie, um Seltene Erden wie das wertvolle Neodym effizienter und umweltfreundlicher abzutrennen. Das könnte die industrielle Abhängigkeit von China verringern und den Bergbau revolutionieren. LanD, das neu entwickelte Protein, bietet eine nachhaltige Alternative zur chemischen Trennung von Seltenen Erden.
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