CSR-Management

Aktiver Klimaschutz vor Ort: Miele-Mitarbeitende pflanzen 200 Bäume in Gütersloh

Als Ausgleich für gefällte Bäume aufgrund von Arbeiten für ein Erdwärmeprojekt bei Miele spendete das Unternehmen mehr als 200 Bäume an die Stadt Gütersloh. Mitarbeiter*innen pflanzten diese gemeinsam mit Miele-Geschäftsführerin Rebecca Steinhage, Bürgermeister Norbert Morkes und Stadtbaurätin Nina Herrling im Stadtpark ein.

07.01.2024

Aktiver Klimaschutz vor Ort: Miele-Mitarbeitende pflanzen 200 Bäume in Gütersloh

Miele treibt die Energiewende weltweit voran, auch am Stammsitz in Gütersloh. Gleich mehrere Großprojekte sind in Umsetzung, um den Anteil erneuerbarer Energien am Strom- und Wärmemix auszubauen und so den Klimawandel zu entschleunigen. Mit zwei neuen Anlagen auf dem Werksgelände gewinnt Miele in Kürze Geothermie für den Einsatz für klimafreundliche Wärme- und Kälteversorgung der Verwaltungsgebäude. Um den dafür notwendigen Platz zu schaffen, mussten auf zwei Parkplätzen mehrere Bäume weichen und gefällt werden. Da die Hälfte erkrankt war, hätten diese aus Sicherheitsgründen ohnehin gerodet werden müssen.

Das Unternehmen sorgt nun unter anderem im Stadtpark mit zehn großen Bäumen nicht nur für Pflichtersatz für die bei dem Geothermieprojekt gefällten Bäume, sondern legt weiteres „Grün“ obendrauf: In Anerkennung eines interdisziplinär und international gestalteten Mitarbeitendenprojekts zur Weiterentwicklung der Unternehmenskultur hat die Geschäftsführung entschieden, der Stadt Gütersloh zusätzlich 200 kleinere Bäume zu stiften. Alle 210 Bäume sollen helfen, die Bepflanzung im Stadtpark zu verdichten, insbesondere im Unterholz. Weiterer Leitgedanke ist es, die heimischen Pflanzen wie die entwickelten Ideen der Projektgruppe weiter „wachsen und gedeihen“ zu lassen. Weitere Ersatzpflanzungen sind darüber hinaus auf dem Miele-Gelände sowie auf einem Parkplatz geplant.

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„Klimaschutz beginnt nicht erst am Werkstor. Wir engagieren uns auch im kommunalen Umfeld für mehr Wald und damit weniger CO2. Außerdem sind die Bäume ein großer Dank für all jene Kolleginnen und Kollegen, die mit ihren frischen Ideen maßgeblich an der Weiterentwicklung des Unternehmens mitgewirkt haben“, sagte Rebecca Steinhage, bei Miele in der Geschäftsleitung unter anderem verantwortlich für Nachhaltigkeit.

Norbert Morkes, Bürgermeister der Stadt Gütersloh, sagte: „Eine sehr gute Idee und auch seitens der Stadt ein Dankeschön an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Miele, die sich mit Vorschlägen und Ideen zum Klima- und Umweltschutz einbringen. Ich freue mich sehr über die Waldspende als nachhaltigen Beitrag für eine klimafreundliche Stadt.“ Güterslohs Stadtbaurätin Nina Herrling ergänzte: „Jeder Baum zählt. Schön, dass Miele an die Zukunft denkt und 200 Bäume im Stadtpark pflanzt.“

Ersatzbäume stabilisieren Forststruktur und verbessern Stadtklima

Gepflanzt wurden die Bäume während des Teamevents unter professioneller Anleitung des Fachbereichs Grünflächen auf geeigneten Arealen des Stadtparks. Der Baumbestand dort wurde aufgrund der Trockenheit in den vergangenen Jahren stark geschädigt. Einige Exemplare mussten gefällt werden. Nachpflanzungen sind essenziell, um die Vegetationsstruktur der denkmalgeschützten Anlage zu erhalten. Vornehmlich heimische Gewächse wie Hainbuchen, Buchen, Stieleichen, Feldahorn, Haselnuss sorgen jetzt für mehr Nachhaltigkeit und Artenvielfalt. Außerdem speichern die Bäume CO2 und erfüllen eine wichtige klimatische Funktion als Sauerstoffproduzent und Staubfilter. Zudem bieten sie zahlreichen Tierarten einen wertvollen Lebens- und Nistraum im Stadtpark.

Hintergrund: Teamprojekt zur Weiterentwicklung der Unternehmenskultur

Im Rahmen eines internen Kulturprojekts hatte die Miele-Geschäftsleitung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Reise geschickt, um die kulturelle Weiterentwicklung aus der Organisation heraus voranzutreiben. In Arbeitsgruppen haben sich Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt auf den Weg gemacht und im Ergebnis eine Vielzahl an Initiativen für eine verbesserte Zusammenarbeit entwickelt und vorgestellt. Diese reichen von internen Awards zur Anerkennung besonderer Leistungen bis hin zu kooperativen Leadership-Modellen.

Quelle: UD/cp
 

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