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VW: Ideen für soziales und nachhaltiges Wirtschaften

Beim GSBS diskutieren 550 internationale Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft vom 7. bis zum 8. November in Berlin über Geschäftsmodelle, die soziale und ökologische Ziele verfolgen und gleichzeitig wirtschaftlich sind. Der Volkswagen Konzern unterstützt die Konferenz mit Prof. Muhammad Yunus in diesem Jahr zum vierten Mal und ist mit drei Konzernvorständen vertreten.

13.11.2019

VW: Ideen für soziales und nachhaltiges Wirtschaften
Prof. Muhammad Yunus, Friedensnobelpreisträger, und Gunnar Kilian, Volkswagen Personalvorstand, auf dem Global Social Business Summit.

„Volkswagen widmet sich verstärkt der Frage, wie wir als eines der weltweit führenden Automobilunternehmen dazu beitragen können, die Welt nicht nur hinsichtlich der Mobilität, sondern auch sozial und gleichzeitig ökologisch zum Positiven zu verändern“, so Gunnar Kilian, Vorstand für Personal bei VW. „Disruptive Technologiesprünge, soziale Ungleichgewichtungen und eine weiter zunehmende Umweltsensibilität unserer Gesellschaft verlangen lösungsorientierte Antworten von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.“

Andreas Renschler, Vorstand für die Markengruppe Truck & Bus und CEO der TRATON SE, erklärt: „Besonders als Führungskräfte sind wir für weitaus mehr verantwortlich als nur für blanke Geschäftszahlen. Wir sind mit dafür verantwortlich, eine Gesellschaft zu schaffen, die Chancen für alle bietet.“

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Hiltrud Werner, Vorständin für Integrität und Recht, betont, dass der Volkswagen Konzern gesellschaftliche Verantwortung auf dem Sektor seiner Kernkompetenz übernehme – der Mobilität. „Mit dem elektrischen Antrieb, der digitalen Vernetzung und dem autonomen Fahren wollen wir das Auto sauberer, leiser, intelligenter und sicherer machen. Der Volkswagen ID.3 ist das erste bilanziell CO2-neutrale Auto“, so Werner. „Wir sind der festen Überzeugung, dass wir durch nachhaltiges und soziales Handeln gleichzeitig Beschäftigung schaffen, monostrukturelle Wirtschaftsausrichtungen aufweichen und Menschen zu Arbeit verhelfen können, die keinen Zugang zu klassischer Industriearbeit haben.“

Umbruch als Aufbruch verstehen

Auch an den Mauerfall am 9. November 1989 wird beim Global Social Business Summit Berlin – The Gathering 2019 (GSBS) in Berlin erinnert. Gunnar Kilian: „30 Jahre danach vollzieht sich wieder eine Zeitenwende. Dieses Mal wird der Wandel vom rasanten technologischen Fortschritt getrieben. Wenn wir in Zeiten des Wandels gemeinsam, weltoffen und friedlich an Lösungen für die aktuellen Herausforderungen der Transformation arbeiten, dann können wir den Umbruch als Aufbruch verstehen und ihn gemeinsam sozial gestalten“, so Gunnar Kilian weiter. Auch vor diesem Hintergrund sei für Volkswagen die Zusammenarbeit mit dem Global Social Business Summit von gewinnbringender Wechselwirkung: „It’s time for a change.“

Der Global Social Business Summit

Der GSBS ist das weltweit führende Forum für Social Business. Er wurde 2009 unter Federführung des Friedensnobelpreisträgers und bengalischen Wirtschaftswissenschaftlers Professor Muhammad Yunus ins Leben gerufen. „Wir sind gesegnet, in einem Zeitalter großer Möglichkeiten geboren worden zu sein – einem Zeitalter erstaunlicher Technologien, großen Reichtums und grenzenlosen menschlichen Potentials. Jetzt sind die Lösungen für viele der drängenden Probleme unserer Welt – darunter Probleme wie Hunger, Armut und Krankheiten, die die Menschheit schon vor Beginn der Geschichte heimgesucht haben – in Reichweite. Die meisten dieser Lösungen könnten durch die Schaffung einer neuen Wirtschaftsordnung beschleunigt werden, die das mächtige Instrument des Social Business beinhaltet“, sagt Professor Yunus.

Internationale Social-Business-Akteure stellen ihre Ideen für eine nachhaltigere und sozialere Welt in verschiedenen Workshops vor und arbeiten mit dem Volkswagen Konzern an eigenen möglichen Social-Business-Projekten. Ziel ist es, soziale und umweltfreundliche Problemlösungen mit einem profitablem Geschäftsmodell zu verbinden.

Quelle: UD/cp
 

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