Politik

So sieht das Weihnachten der Zukunft aus

Wie sieht unser Weihnachtsfest der Zukunft aus? Die beiden Erfinder des ersten digitalen Spiegels der Welt - „Dirror“ - gestalteten in Berlin einen Weihnachtsabend mit smarten Innovationen. Zu Gast waren u.a. Thomas Jarzombek, Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion für Digitale Agenda sowie Christian Wiesenhütter, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin.

08.12.2016

So sieht das Weihnachten der Zukunft aus

„Was heute schon technisch möglich ist, könnte in zehn Jahren in jedem Haushalt ganz normaler Alltag sein“, erklärt einer der beiden Erfinder, Claus Weibrecht. „Um das zu verdeutlichen, haben wir einen Weihnachtsabend der Zukunft inszeniert.“ Im Mittelpunkt dabei stand Dirror, der erste digitale Spiegel der Welt. Mit Hilfe von verschiedenen Apps, lassen sich mit dem smarten Gerät am Weihnachtsabend die Lampen in der gesamten Wohnung dimmen und die Lichter am Weihnachtsbaum anschalten.

Auch der Weihnachtsbraten kann ganz bequem online mit dem Dirror bestellt werden. Mit der Ortungsfunktion des Lieferdienstes, kann der Weg der Gans über den Bildschirm verfolgt werden. Innerhalb von einer Stunde ist das Festessen zugestellt. Für die musikalische Unterhaltung ist Dirror auch zuständig. Zusammen mit dem beliebten Home Sound System Sonos und dem digitalen Musikdienst Spotify steht eine unendlichen Auswahl an Weihnachtsklassikern zur Verfügung, die über den digitalen Spiegel gesteuert werden kann.

Das Öffnen des Adventskalenders erfolgt durch Fingertippen auf dem spiegelbaren Touchscreen und lässt somit 24 digitale Überraschungen zu. Ein Highlight ist, dass die Geschenke am Heiligabend unter dem Weihnachtsbaum direkt ausgedruckt werden können. Dazu werden diese zuvor am Dirror in Echtgröße ausgewählt und innerhalb kurzer Zeit Zuhause im 3D-Drucker produziert. Eine Mini-Drohne filmt während des Abends unauffällig und autark das Geschehen und postet die Bilder selbständig in den sozialen Medien, so dass Freunde und Familie am Weihnachtsfest teilhaben können.

„Ein digitales Weihnachtsfest verbunden mit Tradition und Harmonie ist keine Fantasie, sondern heute schon Realität. Der digitale Spiegel Dirror nimmt sich als digitales Möbelstück einen Schritt zurück, um die neuesten Technologien und damit verbundenen vielen Möglichkeiten der Digitalisierung schön und einfach steuerbar zu machen - für die ganze Familie. Als Menschen wollen wir die Digitalisierung steuern und beherrschen und nicht die Digitalisierung uns beherrschen lassen“, sagt Daniel-Jan Girl, der ebenfalls zu den Erfindern des digitalen Spiegels gehört.

Mehr zum Thema Digitalisierung lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des UmweltDialog-Magazins: CSR im digitalen Zeitalter.

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Quelle: UD/pm
 

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