Die BMW Group hat den Anspruch, der erfolgreichste und nachhaltigste Premiumhersteller für individuelle Mobilität zu sein. Ihr erklärtes Ziel ist es, durch den Einsatz von Technologie und Innovation die Auswirkungen ihres unternehmerischen Handelns auf die Umwelt konsequent zu reduzieren. Dafür hat sich die BMW Group ehrgeizige Vorgaben gesetzt, die ihr tägliches Tun entscheidend beeinflussen: bei der ressourcenschonenden Weiterentwicklung von Städten, bei den Produkten, im Bereich der Verantwortung für Menschen und auf dem Gebiet von Produktion und Wertschöpfung.
Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft
Automobil
München
1916
155.498 Mio. Euro (2023)
134.699.641 t CO2 (2023)
154.950 (Stand 2023)
Quelle: BMW Group
Die BMW Group intensiviert ihre Anstrengungen zur Verringerung von Umweltauswirkungen kontinuierlich – auch im Bereich der internen Logistik in den Werken. Dank innovativer Ladeinfrastrukturen und Kooperationen mit renommierten Logistikunternehmen zeigt die BMW Group, wie umweltfreundlicher Transport und Produktion harmonisch miteinander verbunden werden können.
Auf den Straßen weltweit fahren immer mehr Elektroautos. Das bedeutet nicht nur einen höheren Bedarf an Hochvoltbatterien und entsprechender Materialien, sondern zugleich ein vermehrtes Aufkommen an Alt-Batterien. Die BMW Group will eine Kreislaufwirtschaft für Rohstoffe aus Hochvoltbatterien etablieren und arbeitet dafür mit dem Anbieter von innovativen Technologie-Lebenszykluslösungen SK tes zusammen.
Die Fähigkeiten und das Wissen von jungen Menschen im MINT-Bereich zu fördern, ist eines der Ziele des gesellschaftlichen Engagements der BMW Group. Dafür kooperiert das Unternehmen mit UNICEF. Wie die Partnerschaft funktioniert und was bisher erreicht wurde, erläutern Ilka Horstmeier, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Personal und Immobilien, und Christian Schneider, Geschäftsführer UNICEF Deutschland, im Interview mit UmweltDialog.
Das Ziel der BMW Group besteht darin, durch innovatives und verantwortungsbewusstes Handeln einen positiven Einfluss auf Wachstum, Wohlstand und gesellschaftliche Stabilität auszuüben. Diese Aspekte bilden die Grundlage für eine florierende Wirtschaft und somit auch für die erfolgreiche Zukunft unseres Unternehmens. Ein wesentlicher Baustein hierfür ist das lebenslange Lernen, das durch eine Vielzahl von Weiterbildungsprogrammen fest in der Unternehmenskultur verankert ist.
Die sogenannte „Additive Manufacturing“ wird seit drei Jahrzehnten von der BMW Group genutzt: Neben einzelnen Komponenten von Fahrzeugen werden mittlerweile auch Werkzeuge und Hilfsmittel im 3D-Druckverfahren hergestellt. Dies bringt in zahlreichen Bereichen verschiedene Vorteile mit sich – unter anderem auch bei der Verwendung von Robotergreifern.
Die Ladeinfrastruktur ist die Basis für die Zukunft der Elektromobilität. Sowohl im öffentlichen Bereich als auch bei privaten Lademöglichkeiten besteht dringender Bedarf für einen flächendeckenden Ausbau. Die BMW Group hat die entscheidende Rolle der Ladeinfrastruktur erkannt und positioniert sich damit als Vorreiter in der Automobilbranche.
Fünf führende Unternehmen engagieren sich aktiv für nachhaltige Ausbildungsplätze und gegen Jugendarbeitslosigkeit. Die Allianz Gruppe, BMW Group, Infineon Technologies AG, Lufthansa Group und Siemens AG unterstützen gemeinsam das basecamp München, um das langfristige Ziel der Initiative JOBLINGE zu fördern. Bis 2030 will JOBLINGE 100.000 Jugendliche auf ihrem Weg in die Ausbildung begleiten.
Wie die BMW Group die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft fördert, um Ressourcen zu schonen und die CO2-Emissionen zu senken, das weiß Jörg Lederbauer. Der Österreicher arbeitet bereits seit 15 Jahren für den Konzern und ist aktuell Hauptabteilungsleiter für Kreislaufwirtschaft, Ersatzteilversorgung Hochvoltspeicher und elektrischer Antrieb. Im Gespräch mit UmweltDialog erklärt er auch, welche Rolle dabei das Recycling und Demontage Zentrum (RDZ) der BMW Group spielt. Das feiert jetzt sein 30-jähriges Betriebsjubiläum.
Zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie leistet die BMW Group wichtige Grundlagenarbeit auf dem Gebiet des Recyclings von Fahrzeugen am Ende ihrer Nutzungsphase. Seit 30 Jahren werden im Recycling und Demontage Zentrum (RDZ) der BMW Group Verfahren entwickelt und in der Praxis erprobt, mit denen wesentliche Fortschritte bei der Wiederverwertung von Teilen und Wertstoffen erzielt werden.
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