Die BMW Group hat den Anspruch, der erfolgreichste und nachhaltigste Premiumhersteller für individuelle Mobilität zu sein. Ihr erklärtes Ziel ist es, durch den Einsatz von Technologie und Innovation die Auswirkungen ihres unternehmerischen Handelns auf die Umwelt konsequent zu reduzieren. Dafür hat sich die BMW Group ehrgeizige Vorgaben gesetzt, die ihr tägliches Tun entscheidend beeinflussen: bei der ressourcenschonenden Weiterentwicklung von Städten, bei den Produkten, im Bereich der Verantwortung für Menschen und auf dem Gebiet von Produktion und Wertschöpfung.
Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft
Automobil
München
1916
155.498 Mio. Euro (2023)
134.699.641 t CO2 (2023)
154.950 (Stand 2023)
Quelle: BMW Group
Die Ladeinfrastruktur ist die Basis für die Zukunft der Elektromobilität. Sowohl im öffentlichen Bereich als auch bei privaten Lademöglichkeiten besteht dringender Bedarf für einen flächendeckenden Ausbau. Die BMW Group hat die entscheidende Rolle der Ladeinfrastruktur erkannt und positioniert sich damit als Vorreiter in der Automobilbranche.
Fünf führende Unternehmen engagieren sich aktiv für nachhaltige Ausbildungsplätze und gegen Jugendarbeitslosigkeit. Die Allianz Gruppe, BMW Group, Infineon Technologies AG, Lufthansa Group und Siemens AG unterstützen gemeinsam das basecamp München, um das langfristige Ziel der Initiative JOBLINGE zu fördern. Bis 2030 will JOBLINGE 100.000 Jugendliche auf ihrem Weg in die Ausbildung begleiten.
Wie die BMW Group die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft fördert, um Ressourcen zu schonen und die CO2-Emissionen zu senken, das weiß Jörg Lederbauer. Der Österreicher arbeitet bereits seit 15 Jahren für den Konzern und ist aktuell Hauptabteilungsleiter für Kreislaufwirtschaft, Ersatzteilversorgung Hochvoltspeicher und elektrischer Antrieb. Im Gespräch mit UmweltDialog erklärt er auch, welche Rolle dabei das Recycling und Demontage Zentrum (RDZ) der BMW Group spielt. Das feiert jetzt sein 30-jähriges Betriebsjubiläum.
Zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie leistet die BMW Group wichtige Grundlagenarbeit auf dem Gebiet des Recyclings von Fahrzeugen am Ende ihrer Nutzungsphase. Seit 30 Jahren werden im Recycling und Demontage Zentrum (RDZ) der BMW Group Verfahren entwickelt und in der Praxis erprobt, mit denen wesentliche Fortschritte bei der Wiederverwertung von Teilen und Wertstoffen erzielt werden.
Die BMW Group setzt sich intensiv für nachhaltige Produktionslösungen ein, um sich für die Zukunft zu rüsten. Die Lackieranlagen in den BMW Werken Dingolfing und Regensburg werden in Kürze vollständig auf das Trockenabscheidungsverfahren mit Kalksteinmehl umgestellt. Durch die Umstellung werden jährlich 17 Millionen Liter Wasser und rund 17.400 Megawattstunden Energie eingespart.
Die Dekarbonisierung der Automobilindustrie beginnt nicht erst bei der Produktion, sondern bereits viel früher: bei der Rohstoffgewinnung und -verarbeitung, also weit vor dem eigentlichen Fahrzeugbau. Um diese vorgelagerten Emissionen gezielt zu reduzieren, verfolgt die BMW Group einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Bereiche der Lieferkette umfasst. Ziel ist es, die CO2-Emissionen pro Fahrzeug bis 2030 um 40 Prozent gegenüber 2019 zu senken.
Ein Gespräch zum Thema Batterien: Kurt Vandeputte und Peter Lamp tauschen sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Batterietechnologie aus und diskutieren, wie sich die Zukunft von Batterien im Hinblick auf individuelle Mobilität gestaltet.
Kundenwünsche statt „One-Size-Fits-All-Lösung“: Oliver Zipse, CEO der BMW AG, spricht über die Strategie des Unternehmens und wie es mit dem Start der Neuen Klasse weitergeht.
Die Neue Klasse ist die größte Firmeninvestition in der Geschichte von BMW und steht für die Zukunftsfähigkeit des Automobilkonzerns. Warum sie gleichzeitig ein Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit ist, führt Alexander Bilgeri, Leiter Hauptabteilung „Kommunikation Personal, Produktion, Einkauf, Nachhaltigkeit“ in einem Gespräch mit UmweltDialog aus. Dabei erklärt er den Lesern auch, welchen speziellen CSR-Anspruch das Unternehmen verfolgt.
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