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Das Institut Bauen und Umwelt e.V. betreibt ein Deklarationsprogramm für Bauprodukte. Unter dem Dach des IBU bekennen sich über 350 Unternehmen und Verbände zur Nachhaltigkeit und sorgen mit ihren Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) dafür, dass der ökologische Aspekt in die Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden einfließen kann. Das IBU ist international einer der führenden Programmbetreiber für Umwelt-Produktdeklarationen (Environmental Product Declaration, kurz: EPD) im Bauwesen nach der europäischen Norm EN 15804. Das IBU-EPD-Programm steht für umfassende Ökobilanzen und Umweltwirkungen von Bauprodukten und eine unabhängige Überprüfung durch Dritte.


Auf einen Blick

Icon Name
 
 

Institut Bauen und Umwelt e.V.

 
 
Icon Branche
 
 

Baustoffbranche

 
 
Icon Sitz
 
 

Berlin

Icon Gründung
 
 

1980

 
 
Icon Mitglieder Neu
 
 

über 350 Unternehmen und Verbände aus der Baustoff- und Bauproduktindustrie

 
 

Quelle: Institut Bauen und Umwelt e.V.

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Der Verein IBU
Kachel IBU Nachhaliges Bauen.
Blickpunkt IBU EDP Kachel

Das IBU bei UmweltDialog

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    Immer mehr Unternehmen aus der Bauwirtschaft engagieren sich für mehr Nachhaltigkeit. So haben sich im ersten Quartal 2024 bereits 26 Neumitglieder dem Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) angeschlossen.

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    Technischer Einsatzzweck bestimmt die Nachhaltigkeitsperformance von Baustoffen

    Wie nachhaltig Baustoffe sind, hängt davon ab, in welchem Gebäudekontext sie genutzt werden. Objektive Daten für die Umweltwirkungen der Produkte liefern sogenannte Umweltproduktdeklarationen (kurz: EPDs). Warum das wichtig ist und wie EPDs funktionieren, erklärt Stefan Zwerenz, der die Verifizierungsabteilung im IBU (Institut Bauen und Umwelt) leitet, in einem Gespräch mit UmweltDialog.

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    Am 30.04.2024 wurde vom IBU eine neue Version des Regeldokuments PCR Teil A (Rechenregeln für die Ökobilanz und Anforderungen an den Projektbericht nach EN 15804+A2:2019) veröffentlicht.

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    Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) hat in seinen Umweltproduktdeklarationen (EPDs) Richtlinien zur Ökobilanzierung von Re-Use-Produkten eingeführt. Diese beziehen sich auf Produkte, die nach ihrer Demontage wiederaufbereitet und erneut für den gleichen Zweck verwendet werden.

  • Umgang mit Massenbilanz-Ansätzen bei der Berechnung einer Produkt-Ökobilanz

    Umgang mit Massenbilanz-Ansätzen bei der Berechnung einer Produkt-Ökobilanz

    Unter dem Massenbilanz-Ansatz (MBA) versteht das IBU die virtuelle Zuordnung von Grundstoffen (Biomasse) oder anderen Ressourcen (zum Beispiel Energie) auf ein Produkt. Man spricht hierbei auch von „pooled ressources“, welche nur eine Teilmenge der eingesetzten Ressourcen darstellen und in begrenzten Maßen zur Verfügung stehen, aber im Zuge der Berechnung zu 100 Prozent einem konkreten Produkt zugeordnet werden. Der durch das IBU in einer Pilotphase erprobte Ansatz die Bio-Massen-Bilanz (BMB) konkret in eine EPD zu übernehmen, wird aktuell ausgesetzt. Hintergrund ist die Entscheidung der ECO Platform.

  • Interface: Transparente Daten Dank EPDs

    Interface: Transparente Daten Dank EPDs

    Um im Bau- und Immobiliensektor geeignete Maßnahmen im Bereich Klimaschutz und Ressourceneffizienz abzuleiten, muss man genau wissen, wo die Gebäude-Umweltwirkungen entstehen. Im Bereich der verbauten Emissionen ist das schwierig. Hier liefern Umweltproduktdeklarationen (Environmental Product Declarations, kurz EPDs) die notwendigen Daten. Interface hat schon früh das Nachhaltigkeitspotenzial von EPDs erkannt und führt diese für 99 Prozent seiner modularen Bodenbeläge.

  • Florian Pronold neuer Geschäftsführer des IBU

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    Florian Pronold, Parl. Staatssekretär a. D., ist seit 1. Juli 2023 neuer Geschäftsführer des Institut Bauen und Umwelt e. V. (IBU), Berlin. Der 50-jährige folgt auf Dipl.-Ing. Hans Peters und Dr. Roman Rupp, die künftig weiter als Vorstandsmitglieder (Vorsitzender und Stellvertreter) fungieren.

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    Die Förderung gemäß QNG schränkt Nutzung wichtiger Umweltdaten ein

    Umwelt-Produktdeklarationen liefern auf Grundlage verifizierter Ökobilanzen wichtige, transparente Informationen zu Umweltwirkungen von Bauprodukten. Die aktuelle Datenqualität wird in der neuen Version des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG) jedoch nicht berücksichtigt. Das meint Hans Peters, Vorstandsvorsitzender des Institut Bauen und Umwelt (IBU).

 
 
 

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