Als Versandhandel präsentiert die memo AG ihr Sortiment über vier Onlineshops, über den Wiederverkauf im Biofachhandel und über Marktplätze. Mit Bürobedarf und -möbeln, Werbeartikeln sowie Produkten für Schule, Haushalt, Freizeit und Wohnen werden Unternehmen und Organisationen sowie private Konsumenten gleichermaßen angesprochen. Alle rund 20.000 Artikel sind gezielt nach ökologischen und sozialen sowie nach ökonomischen und qualitativen Kriterien ausgewählt. Viele davon – vor allem die über 1.000 memo Markenprodukte – tragen anerkannte Umweltzeichen und Labels, wie beispielsweise den Blauen Engel. Doch nicht nur beim Sortiment, sondern auch in allen anderen Geschäftsbereichen, verfolgt und berücksichtigt die memo AG seit ihrer Gründung konsequent die Kriterien der Nachhaltigkeit.
memo AG
Handel
Greußenheim
1989
ca. 28 Mio. Euro (2022)
rund 66.399 kg CO2e (Scoe 1&2; 2022)
155 (2024)
Quelle: memo AG
Haben oder Sein? Das hat schon Erich Fromm gefragt. Vor allem kurz vor Weihnachten macht die Frage Jahr um Jahr besonders Sinn. Alexandra Hildebrandt geht in ihrem Essay deshalb der Frage nach: Wie gelingt uns die Rückkehr zum menschlichen Maß?
Ökopionier: Auf wenige Unternehmen trifft diese Bezeichnung besser als auf den fränkischen Versandhändler memo. „Nachhaltigkeit ist unser Kerngeschäft“, sagt das Vorstandsteam. Und dass man dafür bewusst höhere Kosten auf sich nehme, ohne die auf die Kundschaft abzuwälzen. Wie das geht, zeigt der Mittelständler in seinem neuen Nachhaltigkeitsbericht.
Der Öko-Versandhändler memo berichtet auf insgesamt 76 Seiten offen, ehrlich und transparent über seine nachhaltigen Leistungen, Maßnahmen und Ziele in allen Unternehmensbereichen. Alle wesentlichen Geschäftsprozesse, Mitarbeiterinteressen oder das Ressourcenmanagement werden im memo Nachhaltigkeitsbericht ebenso umfassend dargestellt wie Probleme und eventuelle Rückschläge der letzten beiden Jahre.
Ob CO2-Ausstoß oder „Greenwashing“ – Verbraucher schauen immer genauer hin. Das gilt insbesondere für Online-Händler. memo hat sich hier einen guten Ruf erarbeitet - mit Transparenz und nachhaltiger Beschaffung.
Online-Shopping ist praktisch. Nur wenige Mausklicks, und der Einkauf ist erledigt. Mit etwas Glück steht der Paketbote schon am nächsten Tag mit der Lieferung vor der Tür. Wenn da nicht das Müllproblem wäre! Allerdings wächst die Zahl der Anbieter, die Mehrwegverpackungen einsetzen und alternative Zustellmöglichkeiten erproben.
Ende Februar sind im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin deutsche Unternehmen für die beste Transparenz zum Thema Nachhaltigkeit ausgezeichnet worden. Der Nachhaltigkeitsbericht 2017/18 der memo AG belegt im Ranking der Nachhaltigkeitsberichte 2018 des IÖW und Future den dritten Platz in der Kategorie Mittelstand.
Die naturfarbenen memo Bio-Baumwoll-Tragetaschen und -Rucksäcke sind die ersten ihrer Art, die mit dem Blauen Engel für Textilien (DE-UZ 154) ausgezeichnet sind. Sie erhielten das Umweltzeichen kürzlich auf der PSI, der Europäischen Leitmesse der Werbeartikelindustrie.
Verantwortung und Unternehmenserfolg sind kein Widerspruch. Wie das funktioniert, erklärt uns Claudia Silber (Leitung Unternehmenskommunikation) von der memo AG aus Greußenheim. Der Versandhändler ist seit knapp 30 Jahren im Geschäft. Er hat umwelt- und sozialkonforme Werbeartikel, Bürobedarf und -möbel sowie nachhaltige Alltagsprodukte für den Privatgebrauch in seinem Sortiment.
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