Als Versandhandel präsentiert die memo AG ihr Sortiment über vier Onlineshops, über den Wiederverkauf im Biofachhandel und über Marktplätze. Mit Bürobedarf und -möbeln, Werbeartikeln sowie Produkten für Schule, Haushalt, Freizeit und Wohnen werden Unternehmen und Organisationen sowie private Konsumenten gleichermaßen angesprochen. Alle rund 20.000 Artikel sind gezielt nach ökologischen und sozialen sowie nach ökonomischen und qualitativen Kriterien ausgewählt. Viele davon – vor allem die über 1.000 memo Markenprodukte – tragen anerkannte Umweltzeichen und Labels, wie beispielsweise den Blauen Engel. Doch nicht nur beim Sortiment, sondern auch in allen anderen Geschäftsbereichen, verfolgt und berücksichtigt die memo AG seit ihrer Gründung konsequent die Kriterien der Nachhaltigkeit.
memo AG
Handel
Greußenheim
1989
ca. 28 Mio. Euro (2022)
rund 66.399 kg CO2e (Scoe 1&2; 2022)
155 (2024)
Quelle: memo AG
Gemeinsam für eine bessere Zukunft für Kinder und Umwelt: So kann man die Kooperation zwischen memo und skate-aid bezeichnen. Unter dem Namen „Rollen für die Zukunft“ vetreibt der nachhaltige Onlineshop seit September 2024 Toilettenpapier aus 100 Prozent Alt-Kartonagen. Mit einem Teil des Erlöses unterstützen die Greußenheimer die gemeinnützige Organisation von Titus Dittmann.
Wie kaum ein anderes Unternehmen in Deutschland steht memo für nachhaltigen Konsum. Dennoch wurde es Zeit, die Marke von Grund auf zu analysieren. Das Ergebnis: eine geschärfte Markenidentität und -positionierung sowie ein neues Markendesign. Warum das nötig ist, erklärt Norman Lizurek, Leiter des Marketings, im Gespräch mit UmweltDialog.
„Eine gute Berichterstattung und ein gutes Nachhaltigkeitsmanagement gehen Hand in Hand“, weiß Lothar Hartmann. Im Gespräch mit UmweltDialog erklärt der Leiter des Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagements bei memo, warum Berichtsstandards für die eigenen Nachhaltigkeitsleistungen hilfreich sind, und blickt für uns in die Zukunft.
Gemeinsam handeln, verändern, verbessern: Unter diesem Motto hat der nachhaltige Versandhändler memo seinen elften Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Dieser erscheint in Form einer interaktiven Website – modern und zukunftsfähig, meint Lothar Hartmann. Der Leiter des Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagements bei memo sprach mit UmweltDialog über das neue Berichtsformat und die Herausforderungen bei der Neugestaltung.
Beim Thema Online-Handel denken wir schnell an große Konzerne, bergeweise unnötiger Retouren und Verpackungsmüll. Dabei geht das Ganze auch nachhaltig, wie das Beispiel des bayerischen Versandhändlers memo zeigt.
Recyclingpapier zum Geschenke verpacken und Shampoo in der Nachfüllflasche: Viele Menschen haben den Wunsch, nachhaltiger einzukaufen. Das gilt auch für die Weihnachtszeit. An Angeboten mangelt es dabei nicht. UmweltDialog hat sich in den Shops der kleinen und großen Marken umgeschaut.
Lieferengpässe, die Energiekrise und die sichtbaren Folgen des Klimawandels lassen uns mal wieder über unser Konsumverhalten nachdenken. Wir sind der Frage nachgegangen, warum nachhaltig einzukaufen zwar richtig, aber nicht leicht umzusetzen ist. Das wird auch durch die Inflation verstärkt.
Die memo AG ist für den Fairtrade Award 2022 in der Kategorie „Innovation“ nominiert. Mit den Fairtrade Awards zeichnet Fairtrade Deutschland bereits zum achten Mal Unternehmen, Organisationen und Zivilgesellschaft aus, die die Fairtrade-Idee erfolgreich umsetzen und sich herausragend für fairen Handel einsetzen.
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