Judith Bomholt arbeitete zwischen 2009 und 2012 als Redakteurin für die Mediengruppe macondo.
Wo Sahara und Wattenmeer aufeinandertreffen, bietet die Natur ein facettenreiches Bild: Im mauretanischen Nationalpark Banc dAugin umspielt der raue Atlantik Sanddünen, Wattflächen, kleine Inseln und Mangrovenwälder. Er beherbergt tausende Seevögel und rund zwei Millionen Zugvögel. Seine Fischgründe gelten als die reichsten Westafrikas, so dass die Fischerei eine der wichtigsten Einnahmequellen bildet. Seit 1989 ist der Park UNESCO Weltnatur- und kulturerbe. Mit dem Programm „Management natürlicher Ressourcen“ setzt sich die GTZ für den Erhalt dieses Naturparadieses und seiner Ressourcen ein. Die Integration der Küstenbewohner ist dabei entscheidend.
Es gibt keinen Grund mehr, sich nicht mit Fragen der Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage zu beschäftigen - zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Das sind gute Prognosen für den Solarfond „Solar 1“ von WealthCap, einer 100prozentigen Tochter der HypoVereinsbank (HVB). Der geschlossene Fond investiert in die drittgrößte Photovoltaikanlage der Welt, dem „WealthCap Solarpark Lieberose“ in Brandenburg, welche jetzt den Betrieb aufnahm.
146 Initiativen bewarben sich um den Aspirin Sozialpreis - den ersten Platz sicherte sich am Ende das Zentrum zur Begleitung trauernder Kinder und Jugendlicher „Trauerland“ aus Bremen. Zum ersten Mal verlieh die Bayer Cares Foundation den Preis mit Ziel, vorbildliche Sozialprojekte im Gesundheitsbereich zu finden, auszuzeichnen und so bekannter zu machen. UmweltDialog stellt die Gewinner vor.
Diese Worte prangen in Stahl geschnitten auf dem Turm des vermeintlich gesunken U-Bootes im Essener Baldeneysee. Es ist eines der Kunstwerke des Projekts „Ruhr Atoll“ im Rahmen der „RUHR 2010“. Offizieller Förderer des Ruhr Atolls ist die KfW Bankengruppe. Sie will damit die Bevölkerung auf kreative Weise für Themen wie Nachhaltigkeit, Ressourcenschutz und Energiesparen begeistern.
Übergreifendes Nachhaltigkeitsmanagement, Markt und Region, Klima- und Umweltschutz sowie Gesundheit und Sicherheit - dies sind die zentralen Themen des Corporate Responsibility (CR)-Programm E.ONs. Im aktuellen Bericht veranschaulicht der Energiekonzern die konkrete Umsetzung seines Engagements in jedem dieser Bereiche. Dabei setzt E.ON zur Identifikation seiner CR-Schwerpunkte auf die sogenannte Materiality-Analyse.
„Millionen fangen an“ - so lautet die im September 2009 gestartete Nachhaltigkeitsinitiative der Deutschen Telekom, mit der sie Verbraucher zum Umweltschutz und Energiesparen animieren will. Tipps und Anregungen dazu bündelt das Unternehmen auf seiner projekteigenen Homepage in inzwischen 14 Themenbereichen. Darin präsentiert die Deutsche Telekom auch ihr Nachhaltigkeitsengagement - von Kinderschutz über Umweltschutzprogramme bis zur Förderung von Smart Metering.
Der aktuelle RWE-Nachhaltigkeitsbericht mit dem Titel „Gutes Bewegen“ stellt die wesentlichen Ereignisse des Jahres 2009 in den Fokus. Die Übernahme des niederländischen Energieversorger Essent, die Gründung der RWE Effizienz GmbH oder die Aufstellung der unabhängigen Übertragungsnetzgesellschaft „Amprion“ zählen dazu. Aber auch die Eröffnung des Development Centers oder der Start der RWE Stiftung. Darüber hinaus präsentiert RWE erstmals sein CR-Programm inklusive konkreter Leistungskennzahlen.
Das Thema Energieeffizienz hat bei der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH hohe Priorität - so zählt es neben der Produktverantwortung sowie dem Know-How-Transfer zu den zentralen Handlungsfeldern der BSH-Nachhaltigkeitsstrategie. Wie erfolgreich die BSH Energieeffizienz sowohl in der Produktion als auch in ihren Produkten integriert hat, zeigen auch zwei Auszeichnungen, die der Konzern kürzlich erhalten hat: Der „Innovationspreis“ für Klima und Umwelt von Bundesumweltminister Norbert Röttgen sowie die Ernennung des BSH Hausgerätewerk Nauen zur „Fabrik des Jahres“.
Kinder im Alter von drei bis sechs sind die Zielgruppe des Projekts „Leuchtpol“. Sie sollen für den verantwortungsvollen Umgang mit Energie und den natürlichen Ressourcen spielerisch sensibilisiert werden. Gelingen soll das über die Fortbildung der Erzieher aus Kindergärten durch Leuchtpol. Erst im Dezember wurde dieses Projekt als Maßnahme in den Nationalen Aktionsplan der UN-Dekade für nachhaltige Entwicklung aufgenommen und von der UNESCO gewürdigt.
Nach der Integration von Arcor präsentiert sich Vodafone in seinem Corporate Responsibility-Bericht 2008/9 als neue Marke: Mit den Bereichen Mobilfunk, Festnetz, mobile Datendienste und Breitband-Internet bietet der Konzern alle Kommunikationsdienstleistungen aus einer Hand. Dazu veranschaulicht der aktuelle Bericht die weltweite CR-Strategie Vodafones sowie Schwerpunkte seines deutschen Nachhaltigkeitsengagements und konkrete Programme. UmweltDialog hat den Report näher beleuchtet.
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