Judith Bomholt arbeitete zwischen 2009 und 2012 als Redakteurin für die Mediengruppe macondo.
Bekämpfung der Kinderarbeit und mehr Bildung - das ist eines der Hauptziele, das die Nestlé-Initiative „The Cocoa Plan“ in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen erreichen will. Gelingen soll das über die Stärkung der Bauern, die Verbesserung ihres Einkommens und ihrer Lebensbedingungen. „Seitdem das Projekt hier gestartet ist, haben sich sehr viele Kinder zur Schule angemeldet“, berichtet der Chef des Dorfes Assikoi an der Elfenbeinküste.
„21 Antworten auf den Megatrend Nachhaltigkeit“ - unter diesem Titel gibt Evonik mit einer neuen Broschüre Einblick in seine Unternehmenspraxis. Die 21 Beispiele verdeutlichen, wie Evonik nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Handeln in seine Geschäftsfelder Chemie, Energie und Immobilien integriert hat. Im Fokus stehen dabei die Konzerngeschäfte sowie Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt. UmweltDialog stellt vier dieser Beispiele vor.
Der Schutz der Biodiversität muss in das Umweltmanagement integriert sein - das ist Voraussetzung zur Mitgliedschaft in der Business & Biodiversity Initiative des Bundesumweltministeriums. Die Otto Group ist eines der Mitglieder und will „andere Unternehmen zum Mitmachen animieren“, erklärt Andreas Streubig, Bereichsleiter Umwelt- und Gesellschaftspolitik bei Otto. Auch bei den Mitarbeitern des Konzerns soll ein Bewusstsein für den Schutz der biologischen Vielfalt geschaffen werden. Um ihnen das Thema näherzubringen, gastierte kürzlich die Wanderausstellung der Initiative in der Hamburger Zentrale.
Anfang Januar fiel die Entscheidung: Ein Konsortium um RWE Innogy erhielt den Zuschlag für die Entwicklung von Offshore-Windkraftprojekten im Umfang von rund 10.000 Megawatt in Großbritannien. Das Ausschreibungsverfahren war „die letzte große Chance, sich in diesem Markt die Rechte zur Entwicklung von Windkraftwerken auf hoher See zu sichern“, so Prof. Martin Skiba, Leiter des Offshore-Wind Geschäftes bei RWE Innogy. Der Konzern rechnet bei diesem Auftrag mit einem Investitionsvolumen von rund 12 Mrd. Euro.
Rekordabsatz trotz Konjunkturkrise - mit dieser Meldung macht der Volkswagen Konzern aktuell Schlagzeilen. Vor allem die Abwrackprämie in Deutschland und steuerliche Vergünstigungen in China führten zu einem Verkaufszuwachs von 31 Prozent auf dem deutschen sowie rund 37 Prozent auf dem chinesischen Markt. Dabei hält der Konzern konsequent an seiner Strategie 2018 fest: Der Ausrichtung des Konzerns als ökonomisch und ökologisch weltweit führendes Automobilunternehmen. Neben Investitionen in umweltschonende Technologien, gehört dazu auch Weltmärkte wie Amerika oder Japan zu erobern.
Für eine sichere Positionierung am Markt sind Engagement, Entwicklung und Forschung in Sachen Klimaschutz für Automobilhersteller inzwischen unverzichtbar. Ebenso ein aktiver Dialog mit allen Anspruchsgruppen. Dazu suchte die BMW Group im Dezember 2009 verschiedene Wege: Symposien, Diskussionsrunden und Ausstellungen dienten dem Ziel, Nachhaltigkeit, Mobilität und Klimaschutz näher zu bringen. „Der Klimawandel ist eine riesige Herausforderung für die gesamte Gesellschaft“, so Dr. Verena Schuler, CSR-Managerin der BMW Group.
Mit 2.200 Euro pro Tonne erreicht der Kakaopreis derzeit Rekordhöhen. Schuld daran ist, laut Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie, die Preistreiberei der Finanzbranche. Die hingegen wehrt sich und verweist auf schlechte Kakao-Ernten verursacht durch Pflanzenkrankheiten. Beispielsweise seien die Erträge der afrikanischen Elfenbeinküste, dem größten Kakao-Produzenten weltweit, so schlecht wie seit 14 Jahren nicht mehr. Im Rahmen des „Cocoa Plans“ entwickelt Nestlé daher widerstandsfähigere Pflanzen. Sie sollen die Erträge verdoppeln.
Übermüdete, frustrierte Politiker, empörte NGOs und ein Abschlußdokument, das von den Teilnehmerländern lediglich zur Kenntnis genommen wurde - das ist das Ergebnis des Weltklimagipfels in Kopenhagen. Die mit vielen Erwartungen und Hoffnungen verbundene Verhandlungsrunde gehört nun der Vergangenheit an. UmweltDialog gibt einen Überblick über Verlauf und Höhepunkte der 14-tägigen Konferenz.
Indien gilt als Hauptmarkt für Projekte des Clean Development Mechanism (CDM) und könnte laut Experten eine „Schlüsselrolle in der künftigen Klimapolitik spielen“. Diesen Trend aufgreifend startete die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) vor zwei Jahren die Carbon Procurement Unit (CPU) mit Sitz in der indischen Hauptstadt New Delhi. Leiter der CPU ist Hermann Herz. Im Gespräch mit UmweltDialog berichtet er über seine Arbeit vor Ort, die Motivation der Zertifikatskäufer, persönliche Erwartungen und die Zukunft der CPU.
Den Trockenfrüchten haftet bisher ein eher staubiges Image an. Die getrockneten Bananen im Müsli oder die getrockneten Pflaumen im Schrank der Oma sind uns nur allzu gut in Erinnerung. Als „trendy“ lässt sich ihr Verzehr jedoch nicht bezeichnen. Mit der neuen Marke für Trockenfrüchte soll sich das ändern: „FruCha!“ setzt auf Fairtrade Produkte und ein farbenfrohes Design.
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