Thomas Wischniewski arbeitet seit der Jahrtausendwende als Texter und freier Journalist in Berlin. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen auf Verbraucher-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen. Außerdem unterstützt er Unternehmen mit Texten für Websites, Broschüren, Geschäfts- oder Nachhaltigkeitsberichte.
Zahlreiche Technologien, die derzeit den Markt erobern, bieten nach Einschätzung von Top-Managern aus der ganzen Welt erhebliches Potenzial für mehr Nachhaltigkeit. Richtig eingesetzt könnten sie helfen, den Klimaschutz in den Städten, den Schutz der Böden oder die wirtschaftlichen Aussichten armer Menschen spürbar zu verbessern. Über hundert dieser „disruptiven“ Technologien stellen der UN Global Compact und DNV-GL jetzt in einer gemeinsamen Studie vor.
Schummel-Software, Milliarden-Klagen, Rückruf von Millionen Fahrzeugen: Mit dem Diesel-Skandal hat Volkswagen viel Glaubwürdigkeit verspielt, im Inland ebenso wie im Ausland. Die Aufarbeitung dauert an – und wird von den Wolfsburgern jetzt mit dem Magazin„Shift“ begleitet, das den Ende November veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht des Konzerns ergänzt.
Für den Volkswagen Konzern waren die letzten 15 Monate ein Desaster: Der Abgasskandal ließ den Aktienkurs einbrechen, milliardenschwere Strafzahlungen folgten, viele Kunden wendeten sich enttäuscht ab. Jetzt wollen die Wolfsburger das Ruder herumreißen – mit mehr Nachhaltigkeit. Wie genau das gelingen soll, zeigen sie in ihrem neuen Nachhaltigkeitsbericht und dem begleitenden Magazin „Shift“.
Zehn Jahre Engagement für mehr Nachhaltigkeit – darauf kann das Familienunternehmen Tchibo dieses Jahr zurückblicken. Was die Hamburger in dieser Zeit erreichen konnten, dokumentieren sie in ihrer gerade erschienenen Nachhaltigkeitsbilanz 2015. Deutlich wird darin auch, dass weitere Fortschritte beim nachhaltigen Produzieren und Konsumieren nicht alleine in der Hand des Kaffeerösters liegen.
Nachhaltigkeit: sperriges Thema, zu komplex? Es lassen sich kaum spannende Geschichten zu erzählen? Dass das nicht stimmt, zeigt ein Blick in die aktuelle Ausgabe des Technologie-Magazin „Tomorrow“ der Schaeffler Gruppe. Dessen Autoren haben sich rund um die Welt auf die Spur der Nachhaltigkeit begeben und viel Buntes und Neues entdeckt. Riesige im Meer versenkte Räder etwa oder Querdenker, die selbst aus verdorbener Milch noch einen Stoff für die Zukunft zaubern.
Mehr Produkte aus nachhaltigen Quellen und nachwachsenden Rohstoffen: Der Verpackungskonzern Tetra Pak schreitet auf seinem Kurs Richtung Nachhaltigkeit voran. Was der weltweite Marktführer in Sachen Lebensmittelverarbeitungs- und Verpackungslösungen im vergangenen Jahr erreichen konnte, dokumentiert sein frisch vorgelegtes Nachhaltigkeits-Update. UmweltDialog hat es gelesen.
Mehr Sorge ums Tierwohl, sich ändernde Ernährungsgewohnheiten und steigende Rohstoffpreise verändern die Systemgastronomie. Das merkt auch die lange vom Erfolg verwöhnte Fast-Food-Kette McDonald’s Deutschland, die zwischendurch einen Knick beim Umsatz verzeichnen musste. Wie das Unternehmen und seine Lizenznehmer darauf reagiert haben, zeigt der jetzt vorliegende Nachhaltigkeitsbericht.
Steckverbinder, Kunststoffleitungen, Rohrkupplungen – damit lässt sich nicht nur gutes Geld verdienen. Produkte wie diese verhelfen auch zu mehr Nachhaltigkeit. Das zeigt die im hessischen Maintal ansässige NORMA Group, ein klassischer „Hidden Champion“, der sich als internationaler Markt- und Technologieführer für komplexe Verbindungstechnik etablieren konnte. Wie die Unternehmensgruppe dabei Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung übernimmt, zeigt ihr neuer Corporate Responsibility-Bericht, ihr nunmehr zweiter, den UmweltDialog hier näher vorstellt.
Die Münchener MAN Gruppe, eines der führenden Nutzfahrzeug-, Motoren- und Maschinenbauunternehmen Europas, hat ihren Corporate Responsibility Bericht 2015 vorgelegt. Das Traditionsunternehmen konnte seine Produkte demnach weiter auf Effizienz trimmen. Auch bei ihrem Klimaziel für das Jahr 2020 halten die Münchener Kurs – dem wirtschaftlich schwierigen Umfeld zum Trotz.
Wie etliche andere Unternehmen der Lebensmittelbranche muss sich auch Nestlé immer wieder scharfer Kritik durch Politik und Öffentlichkeit stellen – sei es wegen des Umgangs mit Ressourcen wie Wasser oder dem Tierwohl. Nestlé Deutschland sucht deswegen den Dialog mit kritischen Stimmen. Was die zu sagen haben und wie Deutschlands größter Lebensmittelhersteller mit ihnen umgeht, dokumentiert das Unternehmen in seinem neuen Fortschrittsbericht zur unternehmerischen Verantwortung.
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