Sonja Scheferling ist seit Oktober 2012 als Fachjournalistin im Bereich Corporate Social Responsibility bei der macondo publishing GmbH tätig. Außerdem hat sie eine Weiterbildung zur Pressereferentin an der Freien Journalistenschule Berlin mit dem Schwerpunkt der strategischen Kommunikationsplanung absolviert. Zuvor studierte sie Geschichte und Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihre Magisterarbeit analysierte die Rezeption der Truman Doktrin in der US-amerikanischen Presse.
Die Münchener Hypothekenbank hat mit dem MünchenerHyp-Nachhaltigkeitsdarlehen ein neues Angebot entwickelt, das Kunden bundesweit eine nachhaltige Finanzierung ihres Eigenheims ermöglicht. Es richtet sich an alle, die eine nachhaltige Immobilie bauen, kaufen, modernisieren, sanieren oder anschlussfinanzieren wollen. Damit hat die Bank ihren Bereich der „Ökologischen Finanzierungen“ weiter ausgebaut. Zusammen mit den Punkten „Eigenes ökologisches Handeln“ und „Klimabotschafter“ bilden sie die Säulen der Klimastrategie des Unternehmens.
Welches Papier ist das umweltverträglichste? Damit seine Kunden schnell und einfach nachhaltige Produkte identifizieren können, hat der Papiergroßhändler Antalis das Bewertungssystem „Green Star“ entwickelt. Basierend auf der international verständlichen Sterne-Klassifikation für Produkte und Dienstleistungen erhält jedes Papier des Unternehmens gemäß seiner Umweltverträglichkeit von null bis zu fünf Sternen. So können auch Kunden und Endverbraucher, die nicht mit den verschiedenen Ökolabels vertraut sind, auf einen Blick die Nachhaltigkeit der verschiedenen Papiere erkennen.
Lehramtsstudenten, die Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik (abgekürzt MINT) studieren, können sich noch bis zum 15. Januar 2016 um ein FundaMINT-Stipendium der Deutsche Telekom Stiftung bewerben. Die 25 Förderplätze stehen Studierenden aller Schulformen offen. Das Stipendium beginnt zum Wintersemester 2016/17. Zu diesem Zeitpunkt sollten die Bewerber das Bachelorstudium erfolgreich abgeschlossen haben. Ziel des Stipendienprogramms ist es, künftigen Lehrern eine finanzielle und ideelle Grundlage zur Vorbereitung auf ihren späteren Beruf zu bieten.
Konsumenten achten darauf, dass Produkte ökologisch verträglich sind. In einer weltweiten Umfrage unter 6.000 Verbrauchern aus zwölf verschiedenen Ländern haben mehr als drei Viertel gesagt, dass die Umweltbilanz einer Verpackung ihre Kaufentscheidung einer bestimmten Getränkemarke beeinflusse. Dabei zeigte die Auswertung außerdem, dass dieses Verhalten in Schwellenländern wie China, der Türkei oder Brasilien ausgeprägter ist als in Industrienationen wie Großbritannien oder den USA. Das sind die Ergebnisse der Tetra Pak Environment Research. Sie wird seit 2005 alle zwei Jahre durchgeführt.
Welchen Mehrwert bietet das Konzept der dualen Berufsausbildung für das Land Ungarn? Welche Kooperationen sind für eine landesweite Umsetzung sinnvoll? Diese und weitere Fragen standen im Zentrum der ersten Berufsausbildungskonferenz, die kürzlich unter der Schirmherrschaft des ungarischen Wirtschaftsministers Mihály Varga im Audi Projekt- und Trainingscenter stattfand. Audi Hungaria hat den Stakeholder-Dialog zusammen mit der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer (DUIHK) am Unternehmensstandort in Györ organisiert. Rund 200 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Stiftungen und Berufsschulen konnten sich über die künftige Gestaltung der dortigen dualen Ausbildung austauschen.
Volkswagen engagiert sich bundesweit mit zahlreichen Aktionen für die ankommenden Flüchtlinge. Die Hilfe reicht von lokalen Integrations- und Qualifizierungsprojekten wie Sprach- und Technikkursen bis hin zur Bereitstellung von Fahrzeugen, Gebäuden und Räumen: Diese und weitere Maßnahmen setzt der Volkswagen Konzern im Rahmen seines Flüchtlingsengagements um. Dabei kooperiert VW nicht nur mit Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), sondern arbeitet auch eng mit den Kommunen zusammen. Außerdem sind zahlreiche Mitarbeiter des Unternehmens in ehrenamtlichen Initiativen in den Regionen der deutschen VW-Standorte aktiv, um den Flüchtlingen unmittelbar zu helfen.
Kurzfristig die Not lindern und langfristig Perspektiven für die Zukunft schaffen: Das sind die Eckpfeiler der Flüchtlingshilfe bei MAN: „Unser Engagement für Flüchtlinge in Deutschland ist zielgerichtet, bedarfsorientiert und nachhaltig“, sagt Josef Schelchshorn, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der MAN SE. Saki Stimoniaris, Vorsitzender des Betriebsrates, ergänzt: „Neben der Soforthilfe fördern wir Bildungsprojekte und Eingliederungsmaßnahmen in den Arbeitsmarkt.“ Um das umzusetzen, engagieren sich Unternehmen und Mitarbeiter gemeinsam mit verschiedenen Hilfsorganisationen wie beispielsweise SOS-Kinderdorf. Dabei unterstützt MAN den gemeinnützigen Verein durch Spenden, Know-how und das Freiwilligenengagement seiner Mitarbeiter.
Dank einer kostenlosen Kombinationstherapie konnte weltweit die Zahl der Leprapatienten in den vergangenen drei Jahrzehnten um 95 Prozent reduziert werden. Dennoch stecken sich nach wie vor bis zu 250.000 Menschen jährlich mit der chronischen Infektionskrankheit an. Um Lepra endgültig zu besiegen, hat Novartis 2013 in Abstimmung mit Lepra-Experten eine neue Strategie beschlossen. Ziel ist es, die Übertragung der Erreger zu verhindern und dadurch die Zahl neu infizierter Patienten zu minimieren. Zusammen mit verschiedenen Partnern führt die Novartis Stiftung aktuell Pilotinitiativen durch, um die Maßnahmen der Strategie auf ihre Durchführbarkeit und ihren Erfolg zu testen und zu evaluieren.
Unter der Marke Enerji Almanya vertreibt E.ON seit 2014 Strom speziell für türkischstämmige Familien und Betriebe in Deutschland. Die Kernelemente der Angebote sind ein zweisprachiger Service auf Türkisch und Deutsch und die Möglichkeit, die eigenen Stromkosten jederzeit durch eine Verbrauchs-Hochrechnung zu kontrollieren. Damit greift die Strommarke gezielt die Wünsche der Kunden auf. Das Start-up ist im Rahmen des :agile-Programms von E.ON gegründet worden. Als Teil der Innovationsförderung des Unternehmens fokussiert sich die Initiative auf Projekte im Bereich flexibler Energielösungen und Kundenorientierung.
Welche Stoffe beinhalten Bauprodukte? Welche Ressourcen wurden für ihre Herstellung verwendet? Und welche Umweltauswirkungen entstehen dadurch? Antworten auf diese Fragen bieten sogenannte Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs), die das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) veröffentlicht. Sie liefern die notwendigen Basisinformationen, um die ökologische Qualität von Gebäuden zu beurteilen. Diese ist für die ganzheitliche Betrachtung von Bauwerken und für ihre Nachhaltigkeitsbewertung wesentlich.
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