Sonja Scheferling ist seit Oktober 2012 als Fachjournalistin im Bereich Corporate Social Responsibility bei der macondo publishing GmbH tätig. Außerdem hat sie eine Weiterbildung zur Pressereferentin an der Freien Journalistenschule Berlin mit dem Schwerpunkt der strategischen Kommunikationsplanung absolviert. Zuvor studierte sie Geschichte und Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihre Magisterarbeit analysierte die Rezeption der Truman Doktrin in der US-amerikanischen Presse.
Mehr als 33.000 Verbesserungsvorschläge haben die Mitarbeiter von Volkswagen in Deutschland in den ersten sechs Monaten eingebracht. Damit spart der Automobilkonzern über 63 Millionen Euro ein - so viel wie noch nie zuvor in einem Halbjahr: „Jede Ideengeberin und jeder Ideengeber trägt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswagen zu stärken und die Arbeitsplätze an den Standorten zu sichern“, sagt Klaus Schneck, Betriebsrat und Vorsitzender des Ausschusses Ideenmanagement. Knapp die Hälfte der Ideen wurden mit Prämien ausgezeichnet. Mit 11,5 Millionen Euro steigerte VW die Vergütung im Vergleich zu den Vorjahresmonaten um zwei Prozent.
Wohltäter können ab sofort per kostenloser Applikation oder mobiler Webseite auf dem Smartphone Geld oder ihre Zeit für Hilfsprojekte spenden. Mit betterplacemobile haben das Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation und die Spendenplattform betterplace.org Anfang Juli den ersten mobilen Marktplatz für alle Formen des sozialen Engagements vorgestellt: „Unser Ziel ist es, hier eine Infrastruktur zu etablieren, die von Akteuren des sozialen Sektors genutzt wird - und die diesen Akteuren in ihrer täglichen Arbeit hilft“, erklärt Dr. Mark Speich, Geschäftsführer des Instituts. Darüber hinaus können so neue Zielgruppen für bürgerschaftliches Engagement erreicht werden.
Wie setzt die ING-DiBa ihre zentralen Unternehmenswerte Fairness und Verantwortung um? Das zeigt der neue Report „FAIRantwortung - Grenzenlos engagiert“, in dem die Frankfurter Bank über ihr gesellschaftliches Engagement berichtet. Dabei setzt die ING-DiBa konsequent auf die Unterstützung gemeinnütziger Vereine und ehrenamtlicher Tätigkeit. Durch Corporate Volunteering fördert sie nicht nur das bereits bestehende freiwillige Engagement ihrer Angestellten, sondern stellt die Mitarbeiter für Hilfsprojekte von der Arbeit frei. Mit 1265 Stunden haben diese 2012 rund 200 ehrenamtliche Stunden mehr als im Vorjahr geleistet. UmweltDialog stellt einzelne Maßnahmen vor.
Wirtschaftliche Entwicklung muss nicht zwangsläufig auf Kosten der Umwelt und des gesellschaftlichen Zusammenhalts gehen. Das zeigt der aktuelle KFW-Nachhaltigkeitsindikator. Dieser Ansatz gibt quantitativ Auskunft über den Fortschritt der nachhaltigen Entwicklung in Deutschland. Damit gehört der Nachhaltigkeitsindikator zu einer von vielen verschiedenen Möglichkeiten, die die Wohlfahrt einer Gesellschaft alternativ zum Bruttosozialprodukt messen: „So wie nachhaltige Investoren sich nicht mehr allein auf die Finanzberichterstattung eines Unternehmens verlassen, ist ein ganzheitlicher Ansatz auch für die Messung einer Volkswirtschaft sinnvoll“, sagt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KFW Bankengruppe.
Sicherheit, Geschmack, Gesundheit und Nachhaltigkeit: So lauten die vier Dimensionen des Qualitätskonzepts von Nestlé. Im Rahmen der Initiative „Qualität bedeutet mehr“ analysiert der Schweizer Lebensmittelhersteller die Stärken und Schwächen seiner Produkte hinsichtlich dieser Felder. Ziel ist es, entsprechende Fortschrittsprogramme zu entwickeln und die Verbraucher umfangreicher über die Lebensmittelqualität zu informieren: „Je transparenter und nachhaltiger wir unsere Prozesse machen, umso mehr Sicherheit geben wir dem Konsumenten, sich gesund und verantwortungsbewusst zu ernähren“, erklärt Gerhard Berssenbrügge, Vorstandvorsitzender Nestlé Deutschland. So möchte das Unternehmen beispielsweise bis 2015 Kaffee, Kakao und Palmöl nur noch aus nachhaltigen Quellen beziehen.
Vielseitigkeit, Fortbildungsmöglichkeiten für Mitarbeiter im In- und Ausland oder Work-Life-Balance: Diese Maßnahmen sind alle Teil des Talent-, Bildungs- und Diversitiy-Managements der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH. Damit möchte das Unternehmen langfristig gut qualifizierte Mitarbeiter fördern und an sich binden. Für ihre nachhaltige Personalpolitik ist die BSH in den vergangenen Monaten mehrfach ausgezeichnet worden.
„Denken in Generationen“ ist für Miele mehr als nur der Titel des sechsten Nachhaltigkeitsberichts. Damit bringt das Unternehmen seine Positionierung als Familienunternehmen zum Ausdruck, das auf organisches Wachstum setzt. Der jetzt vorgestellte Nachhaltigkeitsbericht 2013 fokussiert sich auf drei Schwerpunkte: Die weiterentwickelte Nachhaltigkeitsstrategie, nachhaltig konstruierte und produzierte Haus- und Gewerbegeräte und betrieblicher Umweltschutz. Für die letzten zwei Geschäftsjahre gültig, erfüllt der Report den Level „A“ der Global Reporting Initiative. UmweltDialog stellt diesen näher vor.
Tchibo hat zusammen mit der Kinderrechtsorganisation Save the Children ein Bildungsprojekt gestartet, um Kindern in Guatemala zu helfen. So sollen die Kinder von Kaffeepflückern während der Erntezeit in Kindertagesstätten betreut werden. Außerhalb der Erntesaison stehen den Kindern schulische Bildungsangebote zur Verfügung. Ab Ende April spendet Tchibo dafür zehn Cent von jeder verkauften Packung Privat Kaffee. Mit diesem Engagement will das Unternehmen den nächsten Schritt auf dem Weg zu einer 100 Prozent nachhaltigen Geschäftstätigkeit gehen.
Der Kernpunkt des Fellowship Programs von Bayer ist Internationalität. Um angehende Naturwissenschaftler und Mediziner zu fördern, finanziert die Stiftung Science & Education Studienprojekte und Praktika mit Auslandsbezug. Auch ausländische Studenten haben die Möglichkeit, sich für Forschungsaufenthalte in Deutschland zu bewerben. Darüber hinaus unterstützt die Stiftung Technik-Auszubildende oder junge Berufstätige aus dem Gesundheitswesen, die im Ausland Erfahrungen sammeln möchten. Die nächste Bewerbungsrunde für die Stipendien startet am 1. Juni 2013.
Die Stadt Essen wird zum Vorreiter künftiger innerstädtischer Stromverteilung: Bis Ende des Jahres wird hier der weltweit längste Supraleiter in ein existierendes Stromnetz eingebunden und löst damit eine 110-Kilovolt-Kabeltrasse ab: „Wir sind die ersten, die mit einem supraleitenden Kabelsystem - Kabel und Strombegrenzer - mit einer Länge von rund einem Kilometer zwei Umspannanlagen verbinden und dieses im realen Dauerbetrieb testen“, sagt Dr. Andreas Breuer, Leiter Neue Technologien/Projekte bei RWE Deutschland. Gekühlt auf rund minus 200 Grad Celsius können sich die Elektronen innerhalb des Supraleiters fast widerstandsfrei bewegen. Dadurch ist er effizienter als ein herkömmliches Kabel und kann bei gleichem Durchmesser fünfmal mehr Strom nahezu verlustfrei transportieren.
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