Sonja Scheferling ist seit Oktober 2012 als Fachjournalistin im Bereich Corporate Social Responsibility bei der macondo publishing GmbH tätig. Außerdem hat sie eine Weiterbildung zur Pressereferentin an der Freien Journalistenschule Berlin mit dem Schwerpunkt der strategischen Kommunikationsplanung absolviert. Zuvor studierte sie Geschichte und Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihre Magisterarbeit analysierte die Rezeption der Truman Doktrin in der US-amerikanischen Presse.
Die Positionen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft über die richtige Ausgestaltung der geplanten europäischen Konfliktmineralien-Gesetzgebung gehen auseinander. Freiwillige Selbstzertifizierung oder verbindliche Vorgaben? Kontrolle entlang der gesamten Lieferkette oder ausschließliche Zertifizierung von Importeuren? Wie auch immer das EU-Gesetz am Ende ausfällt – mit der Conflict Minerals Platform hat der Reutlinger Software-Anbieter iPoint-systems ein Tool für Konfliktmineralien-Compliance entwickelt, mit dem produzierende Unternehmen ihre Daten entlang der gesamten Lieferkette sammeln, verarbeiten, auswerten und berichten können.
Nachdem UmweltDialog in der letzten Woche gezeigt hat, welche Qualitätsstandards McDonald´s Deutschland bei der Verarbeitung und Beschaffung des Eisbergsalats für den McChicken erfüllt, werden heute die weiteren Bestandteile Sandwichsauce, Hähnchenfleisch und Burger-Brötchen unter die Lupe genommen. Dabei geben wir Ihnen einen weiteren Einblick in die Arbeit von Heike Bierweiler, die bei McDonald´s die übergeordnete Verantwortung für alle Aspekte der Qualitätssicherung trägt und Thomas Jedinger, der als Chefeinkäufer die Beschaffung der Rohwaren organisiert und damit auch für ihre Qualität mitverantwortlich ist.
Evonik produziert Aminosäuren, die als Futtermittelzusatz für Zuchtfische wie Lachs oder Pangasius in Aquakulturen dienen. Die Aminosäuren senken den Verbrauch an teurem Fischmehl als wichtigen Bestandteil des Fischfutters. Auf diese Weise werden nicht nur die Kosten für Züchter reduziert, sondern auch die wilden Fischgründe geschont: „Gleichzeitig tragen Aminosäuren zur Wasserreinheit bei, indem sich bei einem optimalen Mischverhältnis im Futter die Ausscheidungen der Fische verringern“, erklärt Gaëlle Husser, Produktmanagerin für Aquakulturen bei Evonik. Mit AQUAVI Met-Met bringt Evonik in diesem Jahr zusätzlich ein neues Produkt auf den Markt, das speziell für Garnelen und Krustentiere entwickelt wurde.
Entsprechen die Gerichte von McDonald´s Deutschland höchsten Lebensmittelstandards? Woher stammen die Rohwaren? Wie ist ihre Qualität und wie werden sie verarbeitet? Fragen über das Qualitätsmanagement und die Lebensmittelsicherheit der Produkte beschäftigen die Kunden von McDonald´s. Wie die einzelnen Qualitäts-Prozesse von der Kontrolle der Rohwaren, ihrer Weiterverarbeitung bis zum fertigen Burger ablaufen, erklärt UmweltDialog in einer zweiteiligen Reportage anhand der einzelnen Komponenten Salat, Sandwichsauce, Hähnchenfleisch und Brötchen des bekannten McChicken.
Zum zweiten Mal in Folge hat das internationale Nachhaltigkeits-Assessment EcoVadis die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY für ihr Nachhaltigkeitsmanagement ausgezeichnet. Nach der Silber-Medaille im vergangenen Jahr erhielt EY nun eine Gold-Medaille. Bei der Bewertung erzielte EY im Gesamtdurchschnitt 65 von 100 Punkten und gehört damit prozentual zu den Top-Ten aller Dienstleistungsunternehmen.
MAN gehört zu den nachhaltigsten Fahrzeug- und Maschinenbauunternehmen weltweit. Zu diesem Schluss kommen die aktuellen Ergebnisse der Rating-Agenturen oekom research und RobecoSAM. Außerdem wurde MAN in die Klimaschutzindizes des Carbon Disclosure Projects (CDP) aufgenommen. Mit 97 von 100 möglichen Punkten im „Climate Disclosure Leadership Index“ und einem „A-Rating“ im „Climate Performance Leadership Index“ belegt das Unternehmen einen führenden Platz im Sektor „Industrials“.
Bis zum 25. Januar 2015 haben Tchibo Kunden noch die Möglichkeit, das Kinder-Projekt in Guatemala zu unterstützen. Von jedem verkauften Pfund Privat Kaffee fließen zehn Cent in die Initiative, die Tchibo und Save the Children 2013 für die Betreuung und Bildung von Kindern in der Kaffeeanbauregion Chiquimula gegründet haben. Zusätzliche Unterstützung bietet die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“, die seit April 2014 Partner des Projektes ist. Ein Teil der Spenden des diesjährigen RTL-Spendenmarathons kommt diesem direkt zugute. Aufgrund des großen Engagements und der positiven Rückmeldung vor Ort kann das Projekt bereits auf eine weitere Region erweitert werden.
Nestlé Deutschland kauft bereits den gesamten Kakao für seine Produkte aus nachhaltigem Anbau. Damit hat der Lebensmittelhersteller dieses Ziel ein Jahr früher erreicht als angestrebt: „Das konnte nur gelingen, weil die Maßnahmen des Nestlé Cocoa Plans hervorragend greifen und deshalb mehr Kakao aus nachhaltigem Anbau zur Verfügung steht als zunächst erwartet", erklärt Oliver Schoß, Marketing Director Confectionary bei Nestlé Deutschland. Die Maßnahmen des Cocoa Plans gehen dabei aber weit über den Einsatz von UTZ-zertifiziertem Kakao für die Süßwarenherstellung hinaus.
Sicherheit geht vor, Abweichungen sind nicht zu akzeptieren! So lautet die Kernaussage des neuen Sicherheitsleitbildes, das Evonik Anfang 2014 konzernweit verbindlich eingeführt hat. Unter dem Namen „Sicherheit bei Evonik“ zeigt es für Mitarbeiter aller Hierarchiestufen standortübergreifend Handlungsgrundsätze auf, die die Sicherheit der Angestellten und des Personals von Fremdfirmen gewährleisten und dem Schutz der Nachbarschaft und Umwelt dienen.
Miele ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2014 nominiert, der Ende November vergeben wird. Damit gehört der Haus- und Gewerbegerätehersteller hierzulande zu den Top 3 der nachhaltigsten Großunternehmen. Für die Jury waren die langlebigen, nachhaltigen Produkte und die jahrzehntelange kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Bereich Nachhaltigkeit ausschlaggebend für die Nominierung: „Besonders überzeugt haben Produktnutzungsdauer und –lebenszyklus im Hinblick auf Energieeffizienz und Ressourcenverbrauch“, so die Wettbewerbs-Jury. Gemäß dem eigenen Qualitätsanspruch testet Miele als einziger Hersteller der Branche seine Geräte auf 20 Jahre Lebensdauer. Für Waschmaschinen etwa bedeutet dies eine Belastung von 10.000 Betriebsstunden.
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