Thomas Wischniewski arbeitet seit der Jahrtausendwende als Texter und freier Journalist in Berlin. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen auf Verbraucher-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen. Außerdem unterstützt er Unternehmen mit Texten für Websites, Broschüren, Geschäfts- oder Nachhaltigkeitsberichte.
Zu wenige Anbieter mit zu viel Marktmacht: Das zeichnet einer aktuellen Studie zufolge derzeit den Markt für gesetzlich vorgeschriebene Bilanzprüfungen aus. Ein „neues Marktdesign“ soll Abhilfe schaffen.
Alle Elektrogeräte auf Effizienz getrimmt, alle Lichter auf LED umgerüstet – und trotzdem steigt der Stromverbrauch? Das könnte am Rebound-Effekt liegen. Wie der zuschlägt und wie man ihn bändigt, weiß der Essener Energiedienstleister ista.
Große internationale Geldhäuser achten bei ihren Geschäften mehr und mehr auf Umwelt- und Sozialaspekte, so eine neue Studie. Richtig gut schneidet von den über drei Dutzend untersuchten Banken aber nur eine ab.
Mazars, eine der größten und umsatzstärksten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland, will künftig regelmäßig über ihre Ziele, Entwicklungen und Fortschritte bei der unternehmerischen Nachhaltigkeit berichten. Ihr erster Nachhaltigkeitsbericht für Deutschland liegt jetzt vor. Er soll eine „ehrliche Bestandsaufnahme“ sein.
Der Sportwagenhersteller Porsche schaut jetzt in Sachen Nachhaltigkeit noch genauer hin: mit Hilfe des Porsche Nachhaltigkeitsindexes PNI. Der Index legt mit einer aggregierten Kennzahl offen, wie weit der Autobauer auf seinem Weg Richtung Zukunftsfähigkeit in einem Jahr vorangeschritten ist. Die Erstauflage des PNI weist bereits spürbare Fortschritte aus. UmweltDialog stellt ihn näher vor.
Nachhaltigkeit spielt in den meisten großen europäischen Bankhäusern weiterhin nur eine untergeordnete Rolle. Und das sowohl mit Blick auf die Einbettung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien in die eigenen Reihen, als auch mit Blick auf nachhaltige Finanzprodukte. Es ist nicht die erste Schelte, die die Branche dieses Jahr kassiert. Die Lücke zwischen Anspruch und Realität klafft weiter.
Gute Nachrichten aus Bayern: Der Münchener Nutzfahrzeughersteller MAN konnte sein Klimaschutzziel für die eigenen Produktionsstandorte deutlich übererfüllen. Statt des anvisierten Minus von 25 Prozent gegenüber dem Niveau des Jahres 2008 konnten die Bayern bereits Ende 2019 Einsparungen von satten 35 Prozent vermelden. Die nächsten Schutzziele sind schon in Mache.
Die Krise als Chance? Der Essener Energie- und Immobiliendienstleister ista nutzt die Corona-Pandemie, um die eigene Ökobilanz weiter zu optimieren – durch weniger Dienstreisen, mehr Videokonferenzen, mehr Webinare. Schon vor der Krise konnten die Energieprofis ihre Nachhaltigkeitskennzahlen signifikant verbessern.
Alle Zeichen auf Grün: Der Telekommunikationskonzern Telefónica Deutschland mit seiner Kernmarke O2 hat einen Großteil seiner Nachhaltigkeitsziele früher als geplant erreicht. Die Fortschritte sind teils erstaunlich. Eine Atempause will das drittgrößte deutsche Telekommunikationsunternehmen trotzdem nicht nehmen. Die nächsten Zielmarken sind in Mache.
„Die schönste Form nachhaltiger Mobilität“: Audi will sie gefunden haben und hat sie gleich in die neue Unternehmensstrategie „konsequent Audi“ gegossen. Mit der Strategie rückt Nachhaltigkeit auf der Agenda der Ingolstädter weiter nach oben. Erste Erfolge dokumentiert die Volkswagen-Tochter in ihrem Mitte Mai erschienenen Nachhaltigkeitsbericht.
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