Politik
Deutsche Umwelthilfe vergibt Umwelt-Medienpreis
Zum siebten Mal hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ihren Umwelt-Medienpreis verliehen. Gastredner Jürgen Trittin lobte, Umweltjournalismus sei ein mutiges Engagement für die Zukunft.
18.12.2002
Bei einem Festakt im Opernpalais Unter den Linden, Berlin, übergab der DUH-Bundesvorsitzende Harald Kächele im Beisein von Bundesumweltminister Jürgen Trittin die Auszeichnungen. In seinem Grußwort hob Bundesumweltminister Jürgen Trittin das Engagement von Umweltjournalisten hervor: "Die Preisträgerinnen und Preisträger stehen für einen engagierten Umweltjournalismus. Sie zeichnen sich durch langen Atem und persönliches Engagement aus. Ihre Arbeit hat dazu beigetragen, dass der Umweltschutz zu einem festen Bestandteil im Denken der Menschen geworden ist. Sie halten das Thema in den Medien präsent. Und sie lenken die Aufmerksamkeit auf Probleme, deren Auswirkungen für den Einzelnen vielleicht erst nach Jahrzehnten sichtbar werden."
Gleich zweimal freuen durfte sich der NDR: Die Auszeichnung im Bereich Hörfunk bekam Claudia Gorille, Redakteurin im NDR Studio Braunschweig. "Sie zeichnet sich durch exakte Recherche, Kontinuität
und Beharrlichkeit aus und hat sowohl im Rahmen der Wiedervereinigung
als auch im internationalen Naturschutz große publizistische Verdienste erworben", so die Begründung. Claudia Gorille ist seit 1993 im NDR Studio Braunschweig; davor schrieb sie u. a. für die "ZEIT" und die "Welt" über Umweltthemen.
Einen Sonderpreis erhält der gesamte NDR für seine Berichterstattung anlässlich des 1. Internationalen Elbe-Badetags: "Seine wochen-, ja monatelange Berichterstattung im Vorfeld, während und nach dem Elbe-Badetag ist außergewöhnlich. Insbesondere die regionale und auch die lokale Berichterstattung über einen langen Zeitraum war beeindruckend. Bemerkenswert war auch, dass der NDR als Medienpartner seine kritische Distanz zum Elbe-Badetag und seinen Veranstaltern nicht verloren hat."
Der DUH-Medienpreis soll dazu beitragen, "besondere Leistungen von Journalisten, Verlegern, Autoren oder Umweltverbänden einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen." Die DUH fördert pro Jahr bis zu 100 Natur- und Umweltschutzprojekte im In- und Ausland; in Kooperation mit anderen Verbänden betreut sie auch Modellprojekte wie die Aktion "Lebendige Flüsse".
Gleich zweimal freuen durfte sich der NDR: Die Auszeichnung im Bereich Hörfunk bekam Claudia Gorille, Redakteurin im NDR Studio Braunschweig. "Sie zeichnet sich durch exakte Recherche, Kontinuität
und Beharrlichkeit aus und hat sowohl im Rahmen der Wiedervereinigung
als auch im internationalen Naturschutz große publizistische Verdienste erworben", so die Begründung. Claudia Gorille ist seit 1993 im NDR Studio Braunschweig; davor schrieb sie u. a. für die "ZEIT" und die "Welt" über Umweltthemen.
Einen Sonderpreis erhält der gesamte NDR für seine Berichterstattung anlässlich des 1. Internationalen Elbe-Badetags: "Seine wochen-, ja monatelange Berichterstattung im Vorfeld, während und nach dem Elbe-Badetag ist außergewöhnlich. Insbesondere die regionale und auch die lokale Berichterstattung über einen langen Zeitraum war beeindruckend. Bemerkenswert war auch, dass der NDR als Medienpartner seine kritische Distanz zum Elbe-Badetag und seinen Veranstaltern nicht verloren hat."
Der DUH-Medienpreis soll dazu beitragen, "besondere Leistungen von Journalisten, Verlegern, Autoren oder Umweltverbänden einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen." Die DUH fördert pro Jahr bis zu 100 Natur- und Umweltschutzprojekte im In- und Ausland; in Kooperation mit anderen Verbänden betreut sie auch Modellprojekte wie die Aktion "Lebendige Flüsse".
Quelle: UD
