Politik
Deutscher Umweltpreis 2003: Das Vergabeverfahren hat begonnen
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU, Osnabrück) schickt sich an, für die Verleihung des mit 500.000 Euro höchstdotierten Umweltpreises Europas am 26. Oktober in Osnabrück mögliche Kandidaten ausfindig zu machen. Das Auswahlverfahren, bei dem Vertreter gesellschaftlich relevanter Organisationen ihre Vorschläge einreichen können, läuft.
09.01.2003
Ob die Fraunhofer- oder Max-Planck-Gesellschaft, der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen, der Deutsche Naturschutzring, Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften oder Medienvertreter - sie alle haben noch bis zum 14. März Gelegenheit, ihre Favoriten für den Deutschen Umweltpreis zu nominieren. Eine unabhängige Fachjury wird alle eingehenden Vorschläge prüfen. Danach wird das Kuratorium der Stiftung
entscheiden und der Preis in der Stadthalle Osnabrück durch Bundespräsident Johannes Rau überreicht.
"Nachdem wir im Vorjahr mit Magdeburg wieder in Ostdeutschland unseren Preis verliehen haben, sind wir nun erstmalig in Niedersachsen. Und mit Osnabrück kehren wir damit praktisch nach Hause zurück", sagt Fritz Brickwedde, DBU-Generalsekretär. Die Umweltpreisverleihung finde bewusst jedes Jahr in einem anderen Bundesland statt, um die Arbeit der Stiftung und ihr Engagement im innovativen Umweltschutz bundesweit noch bekannter zu machen. 2004 wird der Preis in Rheinland-Pfalz, 2005 in Schleswig-Holstein verliehen.
Die DBU, die seit Aufnahme ihrer Fördertätigkeit am 1. März 1991 in ca. 5.000 innovative Umweltschutzprojekte fast eine Milliarde Euro investiert hat, wolle mit der Vergabe des Deutschen Umweltpreises "Einsatz und Leistungen auszeichnen, die entscheidend und in vorbildlicher Weise zum Schutz und zum Erhalt der Funktionsfähigkeit der Umwelt beigetragen haben oder in Zukunft zu einer deutlichen Umweltentlastung beitragen werden". Die Auszeichnung solle Personen, Unternehmen und Organisationen "anstiften", Umweltprobleme rechtzeitig zu erkennen und mit Hilfe geeigneter Strategien schon im Vorfeld zu entschärfen.
entscheiden und der Preis in der Stadthalle Osnabrück durch Bundespräsident Johannes Rau überreicht.
"Nachdem wir im Vorjahr mit Magdeburg wieder in Ostdeutschland unseren Preis verliehen haben, sind wir nun erstmalig in Niedersachsen. Und mit Osnabrück kehren wir damit praktisch nach Hause zurück", sagt Fritz Brickwedde, DBU-Generalsekretär. Die Umweltpreisverleihung finde bewusst jedes Jahr in einem anderen Bundesland statt, um die Arbeit der Stiftung und ihr Engagement im innovativen Umweltschutz bundesweit noch bekannter zu machen. 2004 wird der Preis in Rheinland-Pfalz, 2005 in Schleswig-Holstein verliehen.
Die DBU, die seit Aufnahme ihrer Fördertätigkeit am 1. März 1991 in ca. 5.000 innovative Umweltschutzprojekte fast eine Milliarde Euro investiert hat, wolle mit der Vergabe des Deutschen Umweltpreises "Einsatz und Leistungen auszeichnen, die entscheidend und in vorbildlicher Weise zum Schutz und zum Erhalt der Funktionsfähigkeit der Umwelt beigetragen haben oder in Zukunft zu einer deutlichen Umweltentlastung beitragen werden". Die Auszeichnung solle Personen, Unternehmen und Organisationen "anstiften", Umweltprobleme rechtzeitig zu erkennen und mit Hilfe geeigneter Strategien schon im Vorfeld zu entschärfen.
Quelle: UD