Politik
Sozial-Gipfel von Porto Alegre fordert Bündnis gegen Konzerne
Das Bündnis gegen die Übermacht von Großkonzernen wächst rasant. Dieses Fazit zieht der BUND zum Abschluss des Weltsozialforums in Porto Alegre, dem größten Treffen der globalisierungskritischen Bewegung.
29.01.2003
Mit dem Slogan „Rights for People, rules for big business“ (Rechte für Menschen, Regeln für Konzerne) werben der BUND und seine internationalen Partner von Friends of the Earth dafür, global operierende Unternehmen zu hohen sozialen und ökologischen Standards zu verpflichten.
Marc Engelhardt, internationaler Sprecher des BUND: „Der Ruf nach verbindlichen Regeln für Großkonzerne wird lauter. Immer mehr Organisationen schließen sich dem Bündnis Unsere Welt ist nicht zu kaufen an. Es repräsentiert Millionen von Globalisierungskritikern, Umweltschützern, Arbeitern, Bauern und Landlosen. Auf dem nächsten Gipfel der WTO in Cancun werden wir zusammen mit unseren Verbündeten dagegen protestieren, dass die Macht der WTO weiter zunimmt. Die WTO folgt einzig dem Paradigma des Freihandels und hat keine demokratische Legitimation.“
Zu den Veranstaltungen von BUND und Friends of the Earth seien in den vergangenen vier Tagen mehrere tausend Teilnehmer gekommen. Alleine den runden Tisch mit dem Titel „Welche Art von Globalisierung wollen wir?“ hätten rund 2 000 Menschen besucht. Engelhardt: „Umwelt- und soziale Bewegung sind zusammengewachsen. Das dritte Weltsozialforum stand unter dem Motto: Eine andere Welt ist möglich. Das heißt auch: Eine Welt, in der jeder das Recht auf eine intakte Umwelt hat - egal ob im Norden oder Süden, ob reich oder arm.
Marc Engelhardt, internationaler Sprecher des BUND: „Der Ruf nach verbindlichen Regeln für Großkonzerne wird lauter. Immer mehr Organisationen schließen sich dem Bündnis Unsere Welt ist nicht zu kaufen an. Es repräsentiert Millionen von Globalisierungskritikern, Umweltschützern, Arbeitern, Bauern und Landlosen. Auf dem nächsten Gipfel der WTO in Cancun werden wir zusammen mit unseren Verbündeten dagegen protestieren, dass die Macht der WTO weiter zunimmt. Die WTO folgt einzig dem Paradigma des Freihandels und hat keine demokratische Legitimation.“
Zu den Veranstaltungen von BUND und Friends of the Earth seien in den vergangenen vier Tagen mehrere tausend Teilnehmer gekommen. Alleine den runden Tisch mit dem Titel „Welche Art von Globalisierung wollen wir?“ hätten rund 2 000 Menschen besucht. Engelhardt: „Umwelt- und soziale Bewegung sind zusammengewachsen. Das dritte Weltsozialforum stand unter dem Motto: Eine andere Welt ist möglich. Das heißt auch: Eine Welt, in der jeder das Recht auf eine intakte Umwelt hat - egal ob im Norden oder Süden, ob reich oder arm.
Quelle: UD