Politik

Umweltsituation im Freistaat Sachsen hat sich deutlich verbessert

Die Umweltsituation in Sachsen hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Vor allem bei der Reinhaltung der Luft und der Gewässer seien bahnbrechende Erfolge erzielt worden, so Umwelt- und Landwirtschaftsminister Steffen Flath anlässlich der Vorstellung des Umweltberichtes 2002.

05.02.2003

Flath warnte aber gleichzeitig vor wachsenden Umweltschäden durch den Verkehr. "Die verkehrsbedingte Umweltbelastung und damit auch die Gesundheitsgefährdung für die Menschen gering zu halten, wird eine der größten Herausforderungen für die nächsten Jahre sein", sagte Flath am Dienstag in Dresden.

Der Umweltbericht 2002 beschreibt auf Basis aktueller und vergleichbarer Umweltindikatoren den momentanen Zustand der Umweltmedien Boden, Wasser, Luft sowie Natur und Landschaft. Er wird einmal in der Legislaturperiode als schriftlicher Bericht herausgegeben.

Die Wiederbelebung der Flüsse bezeichnete Flath als ein Paradebeispiel für erfolgreiche Umweltpolitik. Waren 1991 die Hälfte der sächsischen Hauptfließgewässer stark bis übermäßig verschmutzt und damit teilweise biologisch tot, beträgt der Anteil heute lediglich noch 0,4 Prozent. Die Schwermetallbelastung insbesondere durch Quecksilber, Blei und Cadmium ging ebenfalls zurück. "War früher die Gewässergüte ein Problem, ist es heute die Gewässerstruktur", sagte Flath. Laut Umweltbericht können gegenwärtig lediglich 30 Prozent der Flüsse als naturnah bezeichnet werden. Nicht zuletzt aus Hochwasserschutzgründen müsse hier Abhilfe geschaffen
werden, so Flath.
Quelle: UD
 
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