Politik
Europäischer Rat mahnt nachhaltige Entwicklung an
Wirtschaftliche und soziale Entwicklungen können langfristig nicht aufrechterhalten werden ohne Maßnahmen zur Eindämmung der Umweltbelastung und zur Erhaltung natürlicher Ressourcen.
19.04.2003
Dies betont der Europäische Rat in den Schlussfolgerungen seiner diesjährigen Frühjahrstagung. Umweltbelastung und Ressourcennutzung müssten stärker vom Wirtschaftswachstum abgekoppelt werden. Trotz einiger Fortschritte sei hier bislang keine Umkehr erzielt worden.
Wirtschaftliche und soziale Entwicklungen können langfristig nicht aufrechterhalten werden ohne Maßnahmen zur Eindämmung der Umweltbelastung und zur Erhaltung natürlicher Ressourcen. Dies betont der Europäische Rat in den Schlussfolgerungen seiner diesjährigen Frühjahrstagung, auf der das Gremium jährlich die politische Richtung in den Bereichen Wirtschaft, Sozialpolitik und Umwelt vorgibt. Umweltbelastung und Ressourcennutzung müssten stärker vom Wirtschaftswachstum abgekoppelt werden. Trotz einiger Fortschritte sei hier bislang keine Umkehr erzielt worden und daher ein neuer Anstoß erforderlich. So sollen die Mitgliedssaaten für schnellere Fortschritte im Klimaschutz sorgen. Der Rat begrüßt die geplante Förderung von Biokraftstoffen, die Einführung einer Eurovignette und die Einigung der EU-Finanzminister über eine einheitliche Besteuerung fossiler Energien. Zudem fordert er eine Kürzung bei Subventionen, die mit einer nachhaltigen Entwicklung unvereinbar sind.
International solle sich die EU aktiv dafür einsetzen, ihre führende Rolle bei der Förderung nachhaltiger Entwicklung beizubehalten. Grundpfeiler dafür seien die Verpflichtung, 0,7 Prozent des Bruttosozialprodukts für Entwicklungshilfe zur Verfügung zu stellen und die Umsetzung der in Johannesburg getroffen Ziele in den Bereichen Wasserversorgung und Hygiene und dem Schutz von Meeresumwelt, Wäldern und biologischer Vielfalt. Er empfiehlt, den fairen Handel mit nachhaltig erzeugten Gütern zu fördern und ein zehnjähriges Programm für nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion auszuarbeiten. Umweltbezogene Ziele, so der Rat, werden als Katalysator für Innovationen und Modernisierung in Schlüsselbereichen wie Energie und Verkehr wirken und neue Investitionen in saubere und ressourceneffizientere Technologien nach sich ziehen.
Wirtschaftliche und soziale Entwicklungen können langfristig nicht aufrechterhalten werden ohne Maßnahmen zur Eindämmung der Umweltbelastung und zur Erhaltung natürlicher Ressourcen. Dies betont der Europäische Rat in den Schlussfolgerungen seiner diesjährigen Frühjahrstagung, auf der das Gremium jährlich die politische Richtung in den Bereichen Wirtschaft, Sozialpolitik und Umwelt vorgibt. Umweltbelastung und Ressourcennutzung müssten stärker vom Wirtschaftswachstum abgekoppelt werden. Trotz einiger Fortschritte sei hier bislang keine Umkehr erzielt worden und daher ein neuer Anstoß erforderlich. So sollen die Mitgliedssaaten für schnellere Fortschritte im Klimaschutz sorgen. Der Rat begrüßt die geplante Förderung von Biokraftstoffen, die Einführung einer Eurovignette und die Einigung der EU-Finanzminister über eine einheitliche Besteuerung fossiler Energien. Zudem fordert er eine Kürzung bei Subventionen, die mit einer nachhaltigen Entwicklung unvereinbar sind.
International solle sich die EU aktiv dafür einsetzen, ihre führende Rolle bei der Förderung nachhaltiger Entwicklung beizubehalten. Grundpfeiler dafür seien die Verpflichtung, 0,7 Prozent des Bruttosozialprodukts für Entwicklungshilfe zur Verfügung zu stellen und die Umsetzung der in Johannesburg getroffen Ziele in den Bereichen Wasserversorgung und Hygiene und dem Schutz von Meeresumwelt, Wäldern und biologischer Vielfalt. Er empfiehlt, den fairen Handel mit nachhaltig erzeugten Gütern zu fördern und ein zehnjähriges Programm für nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion auszuarbeiten. Umweltbezogene Ziele, so der Rat, werden als Katalysator für Innovationen und Modernisierung in Schlüsselbereichen wie Energie und Verkehr wirken und neue Investitionen in saubere und ressourceneffizientere Technologien nach sich ziehen.
Quelle: UD