Politik
Kaljasin - energieeffiziente Musterstadt in Russland
Eine gemeinsam aus Gazprom- und Ruhrgas-Mitarbeitern zusammengesetzte Expertengruppe arbeitet stellvertretend für alle russischen Kleinstädte am Beispiel der Stadt Kaljasin in der Region Twer an Lösungen für den technisch und wirtschaftlich optimalen Aufbau von Erdgasverteilungsanlagen und an einer Modernisierung der übrigen Energieversorgung.
26.08.2003
In weiten Bereichen der russischen Föderation sind viele Kleinstädte gegenwärtig noch nicht an das nationale Erdgastransportsystem angeschlossen. Vergleichsweise hohe Heizkosten für die Bevölkerung, Wettbewerbsnachteile der örtlichen Betriebe, modernisierungsbedürftige Energieanlagen und natürlich umweltschädliche Emissionen prägen das Bild der Energieversorgung solcher Städte.
Eine gemeinsame Expertengruppe von Gazprom und Ruhrgas haben jetzt am Beispiel der Stadt Kaljasin in der Region Twer Lösungen erarbeitet.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dem vorhandenen Wärmenetz und dem zentralen Heizwerk, das zukünftig mit einer modernen BHKW-Anlage auch Strom produzieren wird.
Die Sicherheit der Gasversorgungsanlagen wird groß geschrieben. Erstmalig gehört ein so genannter Gasströmungswächter zur Standardausrüstung eines Hausanschlusses, der Gasaustritte im Falle von Leitungsbrüchen verhindert. 30 Millionen Kubikmeter umweltfreundliches Erdgas im Jahr werden die Luftverschmutzungen der bisher verwendeten Brennstoffe Kohle und schweres Heizöl um rund 30.000 Tonnen CO2 pro Jahr vermindern.
Bereits in der Aufbauphase wird eine Energieberatungsstelle vor Ort eingerichtet, um die Bevölkerung und die örtlichen Betriebe in Fragen der Geräteausstattung und in allen anderen energietechnischen Fragen zu beraten. Vor allem das Bewusstsein für einen sparsamen Umgang mit Erdgas und den anderen Energieträgern soll auf diese Weise gestärkt werden.
Eine gemeinsame Expertengruppe von Gazprom und Ruhrgas haben jetzt am Beispiel der Stadt Kaljasin in der Region Twer Lösungen erarbeitet.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dem vorhandenen Wärmenetz und dem zentralen Heizwerk, das zukünftig mit einer modernen BHKW-Anlage auch Strom produzieren wird.
Die Sicherheit der Gasversorgungsanlagen wird groß geschrieben. Erstmalig gehört ein so genannter Gasströmungswächter zur Standardausrüstung eines Hausanschlusses, der Gasaustritte im Falle von Leitungsbrüchen verhindert. 30 Millionen Kubikmeter umweltfreundliches Erdgas im Jahr werden die Luftverschmutzungen der bisher verwendeten Brennstoffe Kohle und schweres Heizöl um rund 30.000 Tonnen CO2 pro Jahr vermindern.
Bereits in der Aufbauphase wird eine Energieberatungsstelle vor Ort eingerichtet, um die Bevölkerung und die örtlichen Betriebe in Fragen der Geräteausstattung und in allen anderen energietechnischen Fragen zu beraten. Vor allem das Bewusstsein für einen sparsamen Umgang mit Erdgas und den anderen Energieträgern soll auf diese Weise gestärkt werden.
Quelle: UD