Politik
Britische Regierung will die Wirtschaft auf Nachhaltigkeit trimmen
Die britische Regierung will industrielle Produktion und privaten Konsum nachhaltiger gestalten. In dem Bericht "Changing Patterns", der unter Federführung des Umweltministeriums und des Ministeriums für Handel und Industrie entstand, setzt sich die Regierung für "einen stetigen wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt ein, der den Belastbarkeitsgrenzen der Ökosysteme unserer Erde Rechnung trägt und die Bedürfnisse und das Streben aller Menschen nach höherer Lebensqualität heute ebenso wie für zukünftige Generationen befriedigt."
20.10.2003
Dafür macht der Bericht sechs wesentliche Zielvorgaben: Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Umweltbelastung, Verbesserung der Ressourceneffizienz, vorrangiges Handeln in denjenigen Bereichen, in denen die größten Umweltschäden auftreten, Analyse des gesamten Produktlebensweges, um die Umweltauswirkungen zu reduzieren, mehr Informationsmöglichkeiten für Verbraucher zu Produkten und Dienstleistungen und die Förderung von Innovationen und Investitionen in sauberere Technologien.
"Wir wollen die Unternehmen ermutigen, durch innovative Lösungen für Abfallwirtschaft, Luftreinhaltung und Ressourcenschonung ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern", betonte ein Sprecher des Handels- und Industrieministeriums. Schätzungen gingen davon aus, dass das produzierende Gewerbe ein Großbritannien allein durch effizienteres Abfallmanagement jährlich drei Milliarden Pfund einsparen könnte. Zudem sollen Verbraucher künftig besser darüber informiert werden, welche negativen Umweltauswirkungen privater Konsum haben kann.
Parallel zu "Changing Patterns" hat die britische Regierung ein Diskussions-Papier zu einem Paket von Indikatoren herausgegeben, anhand derer die Fortschritte bei der Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Umweltbelastung beurteilt werden sollen.
"Wir wollen die Unternehmen ermutigen, durch innovative Lösungen für Abfallwirtschaft, Luftreinhaltung und Ressourcenschonung ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern", betonte ein Sprecher des Handels- und Industrieministeriums. Schätzungen gingen davon aus, dass das produzierende Gewerbe ein Großbritannien allein durch effizienteres Abfallmanagement jährlich drei Milliarden Pfund einsparen könnte. Zudem sollen Verbraucher künftig besser darüber informiert werden, welche negativen Umweltauswirkungen privater Konsum haben kann.
Parallel zu "Changing Patterns" hat die britische Regierung ein Diskussions-Papier zu einem Paket von Indikatoren herausgegeben, anhand derer die Fortschritte bei der Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Umweltbelastung beurteilt werden sollen.
Quelle: rne