Politik
Lessons learned? Global Compact-Konferenz in Berlin
Je globaler Unternehmen agieren, desto größer sind ihre gesellschaftlichen Verantwortungen. Hier setzt die von Kofi Annan gegründete UN-Initiative Global Compact an. Die mitwirkenden Unternehmen verpflichten sich darin, ihre Arbeit nachhaltig auszurichten. In Berlin trafen sich jetzt die deutschen Mitgliedsfirmen mit Verbänden und Politik, um Erfahrungen auszutauschen.
27.10.2003
"Der Global Compact ist der Versuch, soziale Marktwirtschaft in die globalisierte Weltwirtschaft einzuführen“, bringt es Georg Kell, Leiter der New Yorker Zentrale, auf den Punkt. Vor einigen Jahren von UN-Generalsekretär Kofi Annan gegründet zählt die Nachhaltigkeitsinitiative heute schon über 1.000 Firmen weltweit zu ihren Mitgliedern. Diese verpflichten sich, neun Prinzipien - von Menschen- über Arbeitsrechte bis hin zu Umweltstandards - weltweit einzuhalten. Rund 180 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Verbänden trafen sich jetzt auf Einladung der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) in Berlin zur Tagung „Globale Partnerschaften - von der Idee zur Praxis. Der Global Compact in Deutschland.“
Der Global Compact sei ein Experiment, so Georg Kell. Die Idee sei es, Kooperations- und gemeinsame Lernformen zwischen Wirtschaft und Politik zu entwickeln. Stets mit dem Ziel, eine soziale, ökologische und zugleich ökonomische Globalisierung voranzutreiben. Dank der schützenden Hand des Auswärtigen Amtes hätte man sich bisher aus der politischen Arena heraushalten können. Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczoreck-Zeul (SPD) sicherte der Initiative auch weiterhin die politische und finanzielle Unterstützung durch die Bundesregierung zu.
Der Global Compact sei ein Experiment, so Georg Kell. Die Idee sei es, Kooperations- und gemeinsame Lernformen zwischen Wirtschaft und Politik zu entwickeln. Stets mit dem Ziel, eine soziale, ökologische und zugleich ökonomische Globalisierung voranzutreiben. Dank der schützenden Hand des Auswärtigen Amtes hätte man sich bisher aus der politischen Arena heraushalten können. Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczoreck-Zeul (SPD) sicherte der Initiative auch weiterhin die politische und finanzielle Unterstützung durch die Bundesregierung zu.
Quelle: UD