Politik
Was tun die Gemeinden in Deutschland für die Umwelt?
Was tragen die deutschen Kommunen dazu bei, die Richtlinien des Agenda 21-Programms zu verwirklichen? Wie sind die Beschlüsse des Umweltgipfels vor zwölf Jahren in Rio de Janeiro bisher lokal umgesetzt worden?
17.02.2004
Es tut sich Einiges in den deutschen Städten und Gemeinden: Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Initiativen, Aktionstagen, Büros und Programmen. So initiiert die Deutsche Umwelthilfe auch in diesem Jahr den Wettbewerb "Zukunftsfähige Kommune". Der Wettbewerb richtet sich an alle Städte und Gemeinden in Deutschland. Dabei wird anhand von Nachhaltigkeitsindikatoren die Zukunftsfähigkeit der Kommunen in den Bereichen Wohlbefinden, Soziales, Umwelt und Wirtschaft gemessen. Somit können die Teilnehmer den Fortschritt ihres lokalen Agenda 21-Prozesses prüfen. Die Deutsche Umwelthilfe verteilt den renommierten Titel "Zukunftsfähige Kommune“ in den oben genannten vier Kategorien. Sieger des letzten Jahres waren Eichstetten am Kaiserstuhl, Wettenberg, Bamberg und Augsburg. Die Aktion lief bis zum 15. Februar.
Eine weitere Initiative im Rahmen des Agenda 21-Prozesses wendet sich gegen „wilden Müll“ in deutschen Städten. Unter dem Motto "Saubere Kommune - Rote Karte gegen wilden Müll" suchen der Deutsche Städte- und Gemeindebund und die Aktion „Saubere Landschaft“ beispielhafte Projekte, die sich gegen die „Vermüllung“ der Gemeinden einsetzen. Um den Erfahrungs- und Informationsaustausch der Kommunen zu erleichtern, sollen alle Aktionen in einer Online-Datenbank zusammenfasst werden. Die interessantesten Beiträge werden zudem ausgezeichnet, veröffentlicht und bei der UNO-Generalversammlung in New York vorgestellt.
Eine weitere Initiative im Rahmen des Agenda 21-Prozesses wendet sich gegen „wilden Müll“ in deutschen Städten. Unter dem Motto "Saubere Kommune - Rote Karte gegen wilden Müll" suchen der Deutsche Städte- und Gemeindebund und die Aktion „Saubere Landschaft“ beispielhafte Projekte, die sich gegen die „Vermüllung“ der Gemeinden einsetzen. Um den Erfahrungs- und Informationsaustausch der Kommunen zu erleichtern, sollen alle Aktionen in einer Online-Datenbank zusammenfasst werden. Die interessantesten Beiträge werden zudem ausgezeichnet, veröffentlicht und bei der UNO-Generalversammlung in New York vorgestellt.
Quelle: UD