Politik
Gemeinsame eGovernment-Lösungen für Berlin und Sao Paulo
Ein Internationales Projekt transferiert erstmals technologisches Know How in die Modellregion Sao Paulo. Die Städte-Kooperation Sao Paulo und Berlin will damit dem Aufbau eines eGovernment Zentrums für Lateinamerika vorantreiben.
03.03.2004
Government-Dienstleistungen in Deutschland und Europa werden im Rahmen des Projektes "eGOIA - Electronic Government Innovation and Access" in die Region Sao Paulo transferiert. Ziel ist es, im Laufe von drei Jahren die bereits vorhandenen Government-Dienstleistungen elektronisch und internet-basiert anzubieten. Die Nutzung der Erfahrungen in Berlin verbunden mit den technologischen Entwicklungen am Fraunhofer-Institut FOKUS machen Sao Paulo zu einer Modellregion modernen eGovernments in Lateinamerika. Eine enge Kooperation der Städte Berlin und Sao Paulo zur Gründung eines lateinamerikaweit agierenden eGovernment Zentrums ist in Vorbereitung.
"Wir haben in Sao Paulo ein gut ausgebautes Netz an Poupatempos, einer Art Bürgerbüros, in denen den Bürgern hochwertige Serviceleistungen zur Verfügung stehen," charakterisiert Roberto Agune, Koordinator des strategischen Informationssystems des Staates Sao Paulo die Ausgangssituation.
Auf der Basis der Erfahrungen in der ersten Phase des eGOIA-Projektes arbeiten derzeit die Städte Berlin und Sao Paulo an einer engen Kooperation, mit dem Ziel, die Lösungen aus Berlin im Rahmen eines eGovernment Zentrums für ganz Lateinamerika zugänglich zu machen.
"Das Projekt eGOIA soll nicht nur der Region Sao Paulo Vorteile bringen," kommentiert Roberto Agune die Bedeutung von eGOIA. "Über die Festlegung von Konzepten und Standards für den Aufbau von eGovernment in Lateinamerika wird eGOIA auch Modellcharakter haben für die Kooperation zwischen Europa und Lateinamerika."
Das Projekt eGOIA wird von der Europaeischen Union im Rahmen der "Alliance for the Information Society - @LIS" zur Förderung der Kooperation zwischen Europa und Lateinamerika finanziert.
"Wir haben in Sao Paulo ein gut ausgebautes Netz an Poupatempos, einer Art Bürgerbüros, in denen den Bürgern hochwertige Serviceleistungen zur Verfügung stehen," charakterisiert Roberto Agune, Koordinator des strategischen Informationssystems des Staates Sao Paulo die Ausgangssituation.
Auf der Basis der Erfahrungen in der ersten Phase des eGOIA-Projektes arbeiten derzeit die Städte Berlin und Sao Paulo an einer engen Kooperation, mit dem Ziel, die Lösungen aus Berlin im Rahmen eines eGovernment Zentrums für ganz Lateinamerika zugänglich zu machen.
"Das Projekt eGOIA soll nicht nur der Region Sao Paulo Vorteile bringen," kommentiert Roberto Agune die Bedeutung von eGOIA. "Über die Festlegung von Konzepten und Standards für den Aufbau von eGovernment in Lateinamerika wird eGOIA auch Modellcharakter haben für die Kooperation zwischen Europa und Lateinamerika."
Das Projekt eGOIA wird von der Europaeischen Union im Rahmen der "Alliance for the Information Society - @LIS" zur Förderung der Kooperation zwischen Europa und Lateinamerika finanziert.
Quelle: UD