Politik
Rumäniens Umweltpolitik soll für die EU fit gemacht werden
Das Bundesumweltministerium unterstützt Rumänien bei seinen verstärkten Anstrengungen, europäisches Umweltrecht zügig umzusetzen. Zum Abschluss der 5. Sitzung der Deutsch-rumänischen Umweltleitgruppe in Bukarest betonte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Margareta Wolf: "Die EU-Erweiterung sollte durch die deutsche Wirtschaft als Chance verstanden werden, deutsche Umwelttechnik zum Einsatz zu bringen und so neue Märkte in Mittel- und Osteuropa zu erschließen."
06.07.2004
Die Erweiterung der EU biete die Chance, die Umwelt in Europa nachhaltig zu sichern und das Verhandlungsgewicht der EU beim weltweiten Umweltschutz zu stärken, so Wolf. Zudem werde sie auch wirtschaftliche Impulse geben. Gerade in den Bereichen Luftreinhaltung, Abwasserreinigung sowie Abfallbeseitigung seien in den Staaten Mittel- und Osteuropas hohe Investitionen zu erwarten.
"Das deutsche Engagement bei der Einführung anspruchsvoller Rahmenrichtlinien und Standards im Bereich der Abfallwirtschaft sowie der Genehmigung von Industrieanlagen ist beispielhaft für die Länder Südosteuropas", so Margareta Wolf. Entsprechende Aktivitäten erfolgen über Partnerschaftsprojekte zwischen deutschen Verwaltungen mit rumänischen Regierungsstellen im Rahmen sogenannter "Twinning-Projekte sowie aus Mitteln der Beratungshilfe des Bundesumweltministeriums.
Neben der aktuellen Umweltpolitik -- wie der Chemikaliensicherheit und dem Klimaschutz -- standen Projekte der weiteren deutsch-rumänischen Zusammenarbeit im Mittelpunkt der Gespräche. Um die zügige Umsetzung des europäischen Umweltrechts auch in anderen Bereichen zu verbessern, wurde Rumänien weitere Unterstützung beim Aufbau der Umweltagentur sowie der acht regionalen Umweltbehörden zugesichert.
Die rumänische Seite unterstrich ihr Interesse an einer stärkeren Zusammenarbeit im Bereich der Verbesserung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien sowie beim Schutz der Karpaten und des Schwarzen Meeres.
"Das deutsche Engagement bei der Einführung anspruchsvoller Rahmenrichtlinien und Standards im Bereich der Abfallwirtschaft sowie der Genehmigung von Industrieanlagen ist beispielhaft für die Länder Südosteuropas", so Margareta Wolf. Entsprechende Aktivitäten erfolgen über Partnerschaftsprojekte zwischen deutschen Verwaltungen mit rumänischen Regierungsstellen im Rahmen sogenannter "Twinning-Projekte sowie aus Mitteln der Beratungshilfe des Bundesumweltministeriums.
Neben der aktuellen Umweltpolitik -- wie der Chemikaliensicherheit und dem Klimaschutz -- standen Projekte der weiteren deutsch-rumänischen Zusammenarbeit im Mittelpunkt der Gespräche. Um die zügige Umsetzung des europäischen Umweltrechts auch in anderen Bereichen zu verbessern, wurde Rumänien weitere Unterstützung beim Aufbau der Umweltagentur sowie der acht regionalen Umweltbehörden zugesichert.
Die rumänische Seite unterstrich ihr Interesse an einer stärkeren Zusammenarbeit im Bereich der Verbesserung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien sowie beim Schutz der Karpaten und des Schwarzen Meeres.
Quelle: UD