Politik
Studie: Windenergie polarisiert
In der rot-grünen Energiepolitik spielt sie die entscheidende Rolle: die Windenergie. Wie hat sich die Medienberichterstattung zu diesem Thema in den letzten sechs Jahren entwickelt? Diese Frage stellte sich das Berliner Medienanalyse Unternehmen Landau Media. In einer Zusammenfassung von über 1.000 Artikeln aus den zehn meinungsführenden deutschen Printmedien wurde die mediale Themenkarriere für die Windenergie nachgezeichnet.
12.10.2004
Vor der Veröffentlichung der Studie im November teilt das Berliner Unternehmen jetzt bereits erste Ergebnisse mit. "Windkraft polarisiert!", erklärt Landau Media Vorstand Uwe Mommert. "Wie in kaum einer anderen Untersuchung konnten wir feststellen, dass es von Anfang an nur Gegner oder Befürworter in den Medien gab. Neutrale
Berichterstattung, die lediglich Tatsachen aufbereitet war kaum festzustellen."
Weitere Ergebnisse der Studie: Bei einigen Medien war von Anfang an zu erkennen, dass Sie der Windenergie keine Chance geben, andere kippten eher mit der Zeit in der Bewertung. "Das Jahr 2001 war ein Wendepunkt in der Berichterstattung. Hier traten die ersten wirtschaftlichen Verluste für Anleger in Windenergie auf. Die Fragestellung, ob Windenergie eine wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Sache ist, trat immer mehr in der Vordergrund." erläutert Uwe Mommert.
Berichterstattung, die lediglich Tatsachen aufbereitet war kaum festzustellen."
Weitere Ergebnisse der Studie: Bei einigen Medien war von Anfang an zu erkennen, dass Sie der Windenergie keine Chance geben, andere kippten eher mit der Zeit in der Bewertung. "Das Jahr 2001 war ein Wendepunkt in der Berichterstattung. Hier traten die ersten wirtschaftlichen Verluste für Anleger in Windenergie auf. Die Fragestellung, ob Windenergie eine wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Sache ist, trat immer mehr in der Vordergrund." erläutert Uwe Mommert.
Quelle: UD