Politik
Erderwärmung größtes Problem für Jugendliche
Laut einer von Greenpeace in Auftrag gegebenen, repräsentativen Emnid-Umfrage, empfinden deutsche Jugendliche die globale Erwärmung als das größte Umweltproblem. So sind 45 Prozent der Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 29 Jahren der Meinung, dass CO2-Abgase und der daraus resultierende Treibhauseffekt die größten Umweltprobleme sind. Nur für knapp 5 Prozent der befragten Jugendlichen spielt Umweltschutz keine Rolle.
03.01.2006
„Die Umfrage hat ergeben, dass Umweltschutz ein zentrales Thema für
Jugendliche ist", sagt Dr. Dietmar Kress, Bildungsexperte bei
Greenpeace. "Auch das Ergebnis der Klimakonferenz in Montreal zeigt,
dass wir vor einer gewaltigen Aufgaben stehen, die nur gelöst werden
kann, wenn alle mithelfen. Junge Menschen in Deutschland wollen an der
Lösung des Problems der globalen Erwärmung beteiligt werden."
Emnid befragte im September 2005 insgesamt 348 junge Menschen, 89 Prozent im Alter zwischen 14 und 19 Jahren und 11 Prozent zwischen 20 und 29 Jahren. Im Vergleich zu einer Umfrage im Jahr 2001 haben sich bei den drei wichtigsten Umweltproblemen von Jugendlichen deutliche Verschiebungen ergeben. So ist die globale Erwärmung bei Jugendlichen in Deutschland stark in der Wichtigkeit gestiegen. Nach wie vor ist auch das Thema Müll und Müllentsorgung ein Kernproblem. Auch das Problem Atommüll ist stabil für knapp 13 Prozent der Jugendlichen eines der zentralen Umweltprobleme in Deutschland. Nicht mehr so wichtig für Jugendliche ist das Thema Wasserverschmutzung.
Beim Vergleich der Schulbildung der befragten Jugendlichen geben die Jugendlichen aus Gymnasien und Universitäten an erster Stelle die globale Erwärmung als wichtigstes Problem an, hingegen gehören für Jugendliche mit geringeren Bildungsabschlüssen Abgase aller Art zu den größten Umweltproblemen. Knapp zwei Drittel aller befragten Jugendlichen würden ihr Konsumverhalten gerne umweltfreundlicher gestalten und auf Öko-Produkte achten, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.
Die meisten Jugendlichen motivieren sich selbst, etwas für den Umweltschutz zu tun und informieren sich dann überwiegend über öffentliche Medien wie das Internet. 61 Prozent der Befragten finden, dass das Thema Umweltschutz im Unterricht nicht ausreichend behandelt wird. "Will Deutschland weiterhin Vorreiter im Bereich Umweltschutz bleiben, muss sich in Schulen der Unterricht viel stärker an den aktuellen Umwelt-Problemen ausrichten", sagt Dietmar Kress, Bildungsexperte bei Greenpeace.
Emnid befragte im September 2005 insgesamt 348 junge Menschen, 89 Prozent im Alter zwischen 14 und 19 Jahren und 11 Prozent zwischen 20 und 29 Jahren. Im Vergleich zu einer Umfrage im Jahr 2001 haben sich bei den drei wichtigsten Umweltproblemen von Jugendlichen deutliche Verschiebungen ergeben. So ist die globale Erwärmung bei Jugendlichen in Deutschland stark in der Wichtigkeit gestiegen. Nach wie vor ist auch das Thema Müll und Müllentsorgung ein Kernproblem. Auch das Problem Atommüll ist stabil für knapp 13 Prozent der Jugendlichen eines der zentralen Umweltprobleme in Deutschland. Nicht mehr so wichtig für Jugendliche ist das Thema Wasserverschmutzung.
Beim Vergleich der Schulbildung der befragten Jugendlichen geben die Jugendlichen aus Gymnasien und Universitäten an erster Stelle die globale Erwärmung als wichtigstes Problem an, hingegen gehören für Jugendliche mit geringeren Bildungsabschlüssen Abgase aller Art zu den größten Umweltproblemen. Knapp zwei Drittel aller befragten Jugendlichen würden ihr Konsumverhalten gerne umweltfreundlicher gestalten und auf Öko-Produkte achten, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.
Die meisten Jugendlichen motivieren sich selbst, etwas für den Umweltschutz zu tun und informieren sich dann überwiegend über öffentliche Medien wie das Internet. 61 Prozent der Befragten finden, dass das Thema Umweltschutz im Unterricht nicht ausreichend behandelt wird. "Will Deutschland weiterhin Vorreiter im Bereich Umweltschutz bleiben, muss sich in Schulen der Unterricht viel stärker an den aktuellen Umwelt-Problemen ausrichten", sagt Dietmar Kress, Bildungsexperte bei Greenpeace.
Quelle: UD