Politik
Ban Ki-moon neuer UN-Generalsekretär
Ban Ki-Moon wird Nachfolger des bisherigen UN-Generalsekretärs Kofi Annan, der die Organisation in schwierigen Zeiten geleitet und sich um sie verdient gemacht hat. Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) begrüßt die Wahl von Ban Ki-moon zum achten Generalsekretär der Vereinten Nationen.
16.10.2006
Als Bürger der Republik Korea repräsentiert der neue Generalsekretär
einen Staat, der sich seit den 1960er Jahren in beeindruckender Weise
von einem rückständigen Agrarland zu einer der bedeutendsten
Volkswirtschaften der Welt entwickelt hat. Angesichts der Erfahrungen
seines Landes sei Ban Ki-moon prädestiniert, für die Entwicklung der
Länder des Südens einzutreten und gleichzeitig auf einen Ausgleich der
berechtigten Interessen von Industrie- und Entwicklungsländern in den
Vereinten Nationen hinzuwirken, so die DGVN.
Der aktuelle Konfliktherd Nordkorea beweise, dass die Förderung des politischen Dialogs zwischen Staaten, Kulturen und Religionen immer wichtiger wird. Die unmittelbare Beteiligung Ban Ki-moons an den diplomatischen Bemühungen zur Deeskalation dieser Krise und das erlebte Schicksal eines geteilten Landes mache ihn zu einem glaubwürdigen Verfechter für eine Stärkung der Rolle der Vereinten Nationen in der weltweiten Prävention und Überwindung von Krisen.
Eine weitere große Herausforderung ist der globale Klimawandel: Die Weltgemeinschaft muss unverzüglich Gegenmaßnahmen ergreifen, um den - auch im vierten UN-Klimabericht - prognostizierten Anstieg der Erdtemperatur und die damit verbundenen katastrophalen Folgen zu verhindern. Hierin liegt eine zentrale Verantwortung des neuen Generalsekretärs im Zusammenwirken mit allen UN-Mitgliedstaaten.
Die DGVN ruft Ban Ki-moon dazu auf, sich nicht nur als Verwaltungschef einer internationalen Behörde zu verstehen, sondern auch als moralische Autorität, welche die Grundsätze der UN-Charta zum Wohl und Schutz der Völker konsequent zur Richtschnur seines Handelns macht.
Der aktuelle Konfliktherd Nordkorea beweise, dass die Förderung des politischen Dialogs zwischen Staaten, Kulturen und Religionen immer wichtiger wird. Die unmittelbare Beteiligung Ban Ki-moons an den diplomatischen Bemühungen zur Deeskalation dieser Krise und das erlebte Schicksal eines geteilten Landes mache ihn zu einem glaubwürdigen Verfechter für eine Stärkung der Rolle der Vereinten Nationen in der weltweiten Prävention und Überwindung von Krisen.
Eine weitere große Herausforderung ist der globale Klimawandel: Die Weltgemeinschaft muss unverzüglich Gegenmaßnahmen ergreifen, um den - auch im vierten UN-Klimabericht - prognostizierten Anstieg der Erdtemperatur und die damit verbundenen katastrophalen Folgen zu verhindern. Hierin liegt eine zentrale Verantwortung des neuen Generalsekretärs im Zusammenwirken mit allen UN-Mitgliedstaaten.
Die DGVN ruft Ban Ki-moon dazu auf, sich nicht nur als Verwaltungschef einer internationalen Behörde zu verstehen, sondern auch als moralische Autorität, welche die Grundsätze der UN-Charta zum Wohl und Schutz der Völker konsequent zur Richtschnur seines Handelns macht.
Quelle: UD