Politik
Aserbaidschan will Umwelt sanieren
Aserbaidschan will innerhalb von fünf Jahren die wichtigsten Umweltprobleme des Landes lösen. Einen erheblichen Teil der wachsenden Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft will das Land in den Ausbau der Wasserversorgung investieren und ein Umweltsanierungsprogramm einsetzen.
04.12.2006
Das kündigte Präsident Alijew im Gespräch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Astrid Klug, an. „Dafür werden Wissen, Erfahrung und Technologien benötigt. Das ist eine Chance für deutsche Unternehmen, sich an entsprechenden Projekten in Aserbaidschan zu beteiligen“, sagte Klug.
Klug hat mit einer Delegation des Deutschen Bundestages jüngst Aserbaidschan besucht. Im Mittelpunkt der Reise standen Gespräche mit dem Staatspräsidenten Aserbaidschans, Ilham Alijew, sowie mit Umweltminister Bagirov und weiteren Regierungsmitgliedern. Das Bundesumweltministerium wird Aserbaidschan im Rahmen der EU-Nachbarschaftspolitik künftig insbesondere bei der Anpassung der Umweltgesetzgebung an EU-Standards und beim Aufbau leistungsfähiger Verwaltungsstrukturen unterstützen. „Aserbaidschan sieht Deutschland als Vorreiterland für den Umweltschutz in Europa und somit in einer besonderen Rolle“, so Klug.
Der Öl- und Gasförderung in Aserbaidschan wird für die Energieversorgung Europas immer wichtiger. Die wirtschaftliche Wachstumsrate des Landes beträgt derzeit 30 bis 35 Prozent jährlich. Im Zuge dieses Aufschwungs soll auch der Umwelt- und Ressourcenschutz einen höheren Stellenwert erhalten. Die Unterzeichnung einer Vereinbarung für die Nutzung der durch das Kyoto-Protokoll bereit gestellten flexiblen Mechanismen, insbesondere der Projekte für umweltverträgliche Entwicklung („Clean Development Mechanism“, CDM), steht bevor. Deutsche Unternehmen könnten damit in Aserbaidschan Klimaschutzprojekte durchführen und sich Emissionsgutschriften zurechnen lassen.
Die erheblichen Anstrengungen Aserbaidschans auf dem Gebiet des Naturschutzes unterstützt die Bundesregierung über die Kaukasusinitiative. Zusammen mit deutschen Umweltverbänden wie NABU und Michael-Succow-Stiftung sollen in den nächsten Jahren Schutzgebiete weiter entwickelt und für den Tourismus erschlossen werden. „Damit werden neue Einnahmequellen für die Bevölkerung erschlossen und wertvolle Naturräume dauerhaft gesichert“, sagte Klug.
Klug hat mit einer Delegation des Deutschen Bundestages jüngst Aserbaidschan besucht. Im Mittelpunkt der Reise standen Gespräche mit dem Staatspräsidenten Aserbaidschans, Ilham Alijew, sowie mit Umweltminister Bagirov und weiteren Regierungsmitgliedern. Das Bundesumweltministerium wird Aserbaidschan im Rahmen der EU-Nachbarschaftspolitik künftig insbesondere bei der Anpassung der Umweltgesetzgebung an EU-Standards und beim Aufbau leistungsfähiger Verwaltungsstrukturen unterstützen. „Aserbaidschan sieht Deutschland als Vorreiterland für den Umweltschutz in Europa und somit in einer besonderen Rolle“, so Klug.
Der Öl- und Gasförderung in Aserbaidschan wird für die Energieversorgung Europas immer wichtiger. Die wirtschaftliche Wachstumsrate des Landes beträgt derzeit 30 bis 35 Prozent jährlich. Im Zuge dieses Aufschwungs soll auch der Umwelt- und Ressourcenschutz einen höheren Stellenwert erhalten. Die Unterzeichnung einer Vereinbarung für die Nutzung der durch das Kyoto-Protokoll bereit gestellten flexiblen Mechanismen, insbesondere der Projekte für umweltverträgliche Entwicklung („Clean Development Mechanism“, CDM), steht bevor. Deutsche Unternehmen könnten damit in Aserbaidschan Klimaschutzprojekte durchführen und sich Emissionsgutschriften zurechnen lassen.
Die erheblichen Anstrengungen Aserbaidschans auf dem Gebiet des Naturschutzes unterstützt die Bundesregierung über die Kaukasusinitiative. Zusammen mit deutschen Umweltverbänden wie NABU und Michael-Succow-Stiftung sollen in den nächsten Jahren Schutzgebiete weiter entwickelt und für den Tourismus erschlossen werden. „Damit werden neue Einnahmequellen für die Bevölkerung erschlossen und wertvolle Naturräume dauerhaft gesichert“, sagte Klug.
Quelle: UD