Politik

Woche der Umwelt 2007

Bundespräsident Horst Köhler lädt die besten Unternehmen und Institutionen zur Präsentation innovativer Umweltschutztechnologien und -projekte am 5. und 6. Juni 2007 in den Park von Schloss Bellevue nach Berlin. Nach 2002 und 2004 gibt es damit dieses Jahr die dritte „Woche der Umwelt“ des Bundespräsidenten und der DBU.

05.06.2007

„Die meisten Erfindungen in der Umweltschutztechnik stammen aus Deutschland. Unser Land ist Weltmeister beim Export von Umweltschutzgütern. Hierzulande arbeiten mittlerweile im Umweltschutz mit fast 1,5 Millionen Erwerbstätigen mehr Menschen als in der Automobilindustrie,“ sagte Bundespräsident Horst Köhler  anlässlich der diesjährigen Woche der Umwelt. „Ich bin fest davon überzeugt: Umwelt, Wirtschaft und Arbeit gehören zusammen. Umweltschutz hilft, Kosten zu senken, Umweltschutz schafft Arbeitsplätze, Umweltschutz sichert unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Kurzum: Umweltschutz gehört zu unseren Stärken in Deutschland.“

Die Projektpräsentationen im Park von Schloss Bellevue sollen einen Überblick über die Breite und Vielfalt der Arbeiten aus Umwelttechnik, -forschung und -bildung geben und verdeutlichen, dass es sich dabei um ein wichtiges Zukunftsthema handelt, das für Deutschland von großer Bedeutung ist. Auch andere Nichtregierungsorganisationen wie etwa der NABU werden sich präsentieren. So stellt der NABU im Park von Schloss Bellevue mit seine neu gegründete Unternehmerinitiative vor. "Wir wollen beweisen, dass
Ökologie und Ökonomie nicht zwangsläufig Gegensätze sind, sondern gemeinsam eine lebenswerte Zukunft gestalten können und müssen", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Der offene Dialog zwischen Naturschutz und Wirtschaft sei eine zentrale Voraussetzung dafür, Vorurteile und gegenseitige Blockaden zu überwinden.

Die inhaltlichen Schwerpunkte der Ausstellung liegen daher auf: innovativer Umwelttechnik, Klimaschutz, Energie und Mobilität, sowie internationalen Umweltkooperationen. Insgesamt erwarten wir rund 10.000 geladene Besucher, darunter viele hochkarätige Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft.
Quelle: UD
 
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