Politik

Durch Umweltsteuern Innovationen und Arbeitsplätze schaffen

Die Öko-Steuer ist umstritten. Der Förderverein Ökologische Steuerreform (FÖS) betont jedoch, dass Umweltsteuern, richtig eingesetzt, ein wichtiger Innovationsmotor sein können. Hierüber informiert die internationale „8th Global Conference on Environmental Taxation“ vom 18- bis 20. Oktober in München. Träger sind neben der FÖS das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ).

09.10.2007

Bei der internationalen Konferenz untersuchen Experten die Wirkungen von ökologischen Steuerreformen und marktwirtschaftlichen Umweltinstrumenten. Sie werden analysieren, welches Potenzial Umweltsteuern und marktwirtschaftliche Instrumente für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen haben.

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) richten zusammen eine Sonderveranstaltung aus, die sich auf Umweltsteuern und ökologische Finanzpolitik in Entwicklungs- und Schwellenländern konzentriert.

Hauptredner sind der ehemalige Chef des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), Prof. Klaus Töpfer, die Direktorin des Europäischen Umweltbüros (EEA), Prof. Jacqueline McGlade, die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Heidemarie Wieczorek-Zeul, der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Prof. Norbert Walter, der tschechische Vizepremier und Umweltminister, Dr. Martin Bursik, der ehemalige Vorsitzende des Umweltausschusses des Bundestags und Urvater der ökologischen Steuerreform, Prof. Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker, sowie der Parlamentarische Staatsekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller.

Zu den Partner der Konferenz gehören u.a. das Bundesumweltministerium (BMU), das weltbundesamt (UBA), das Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ), die deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ), die Umwelt- sowie die Entwicklungsabteilung der Vereinten Nationen (UNEP und UNDP), die OECD, die europäische Umweltbehörde (EEA) und das europäische Umweltbüro (EEB).
Quelle: UD
 
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