Politik
Mehr bürgerschaftliches Engagement für nachhaltige Entwicklung
In Deutschland werden in Zukunft weniger Menschen leben, und sie werden im Schnitt älter sein als heute. Dieser demografische Wandel wird die wirtschaftliche und soziale Entwicklung zunehmend prägen. Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert deshalb: „Wir müssen es schaffen, die Chancen dieses Wandels für eine Stärkung der Zivilgesellschaft, für mehr Solidarität zwischen den Generationen, für eine Kultur des Miteinanders, für mehr Mitgestaltung des eigenen Lebensumfeldes zu nutzen.“
07.05.2009
Im Fortschrittsbericht 2008 zur Nachhaltigkeitsstrategie hat die Bundesregierung das Thema „Demografischer Wandel“ in einem besonderen Schwerpunkt aufgegriffen. Dabei spielt das bürgerschaftliche Engagement eine große Rolle. Bund, Länder, Kommunen sowie Organisationen und Initiativen der Zivilgesellschaft haben bereits eine Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht. In dem heute veröffentlichten Reader „Zukunft gestalten - sozialen Zusammenhalt sichern. Nachhaltige Entwicklung durch bürgerschaftliches Engagement“ haben mehrere Ressorts unter Federführung des Bundesfamilienministeriums Beispiele guter Praktiken zusammengestellt, die sie in ihrer jeweiligen Zuständigkeit fördern. Damit wollen sie diese immer bedeutendere Form der Mitwirkung und Mitgestaltung von Bürgerinnen und Bürgern würdigen und zum Mitmachen ermuntern.
„Das vorliegende Buch ist Anreiz und Ermutigung für alle, die schon gemeinnützig aktiv sind oder es noch werden wollen. Denn wir brauchen das Zusammenspiel aller gesellschaftlichen Kräfte. Das macht letztlich ein lebens- und damit auch liebenswertes Land aus“, so Bundeskanzlerin Angela Merkel im Vorwort der Broschüre.
Der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herausgegebene Reader ist eine der vereinbarten Maßnahmen in der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung. Bundesfamilienministerin von der Leyen betont: „Dieser Reader zeigt sehr anschaulich: Der demografische Wandel ist unausweichlich - nicht nur in unserem Land. Es geht um nichts Geringeres als die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen und welche Weichen wir heute richtig stellen müssen, damit die heutigen wie die kommenden Generationen in unserem Land gut leben können. Dem Bürgerschaftlichen Engagement kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Vom Sofa aufstehen muss jeder selbst. Aber darüber hinaus brauchen wir einen Staat, der mit guten Rahmenbedingungen Raum für das bürgerschaftliche Engagement schafft und eine Kultur der Anerkennung pflegt.“
Die 28 Beiträge aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft sowie aus der EU-Kommission und den Niederlanden spiegeln die gewachsene und vielfältige Kultur des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland wider und eröffnen einen Blick zum niederländischen Nachbarn sowie auf die europäische Ebene. Autorinnen und Autoren des Readers sind u.a. die Bundeskanzlerin, die Bundesministerinnen und -minister für Finanzen, für Gesundheit, des Innern, für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, der Rat für nachhaltige Entwicklung, Abgeordnete des Bundestages, der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, die Staatsrätin für Demografischen Wandel und für Senioren im Staatsministerium Baden-Württemberg, der EU-Kommissar Spidla, die niederländische Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit, Gemeinwohl und Sport sowie Vertreter/innen aus Wirtschaft, Verbänden, Landkreisen, Kommunen, Wissenschaft. Damit verdeutlicht der Reader nicht nur die Rolle des bürgerschaftlichen Engagements in der Nachhaltigkeitspolitik der Bundesregierung. Er gibt auch einen Überblick über das breite Spektrum des bürgerschaftlichen Engagements.
„Das vorliegende Buch ist Anreiz und Ermutigung für alle, die schon gemeinnützig aktiv sind oder es noch werden wollen. Denn wir brauchen das Zusammenspiel aller gesellschaftlichen Kräfte. Das macht letztlich ein lebens- und damit auch liebenswertes Land aus“, so Bundeskanzlerin Angela Merkel im Vorwort der Broschüre.
Der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herausgegebene Reader ist eine der vereinbarten Maßnahmen in der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung. Bundesfamilienministerin von der Leyen betont: „Dieser Reader zeigt sehr anschaulich: Der demografische Wandel ist unausweichlich - nicht nur in unserem Land. Es geht um nichts Geringeres als die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen und welche Weichen wir heute richtig stellen müssen, damit die heutigen wie die kommenden Generationen in unserem Land gut leben können. Dem Bürgerschaftlichen Engagement kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Vom Sofa aufstehen muss jeder selbst. Aber darüber hinaus brauchen wir einen Staat, der mit guten Rahmenbedingungen Raum für das bürgerschaftliche Engagement schafft und eine Kultur der Anerkennung pflegt.“
Die 28 Beiträge aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft sowie aus der EU-Kommission und den Niederlanden spiegeln die gewachsene und vielfältige Kultur des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland wider und eröffnen einen Blick zum niederländischen Nachbarn sowie auf die europäische Ebene. Autorinnen und Autoren des Readers sind u.a. die Bundeskanzlerin, die Bundesministerinnen und -minister für Finanzen, für Gesundheit, des Innern, für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, der Rat für nachhaltige Entwicklung, Abgeordnete des Bundestages, der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, die Staatsrätin für Demografischen Wandel und für Senioren im Staatsministerium Baden-Württemberg, der EU-Kommissar Spidla, die niederländische Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit, Gemeinwohl und Sport sowie Vertreter/innen aus Wirtschaft, Verbänden, Landkreisen, Kommunen, Wissenschaft. Damit verdeutlicht der Reader nicht nur die Rolle des bürgerschaftlichen Engagements in der Nachhaltigkeitspolitik der Bundesregierung. Er gibt auch einen Überblick über das breite Spektrum des bürgerschaftlichen Engagements.
Quelle: UD / fo