Politik
Klimaschutz: TV-Stars glaubwürdiger als Politiker
Der bevölkerungsrepräsentativen Umfrage "Energiespartrends 2011" des Ökostrom-Energieunternehmens LichtBlick zufolge, sind TV-Stars beim Thema Umwelt- und Klimaschutz glaubwürdiger als Spitzenpolitiker. Diese Meinung teilen sich immerhin 1.000 Mitwirkende. Zwölf bekannte Gesichter konnten zum deutschen Vorzeige-Promi in Sachen Umweltschutz gewählt werden - darunter fünf Politiker.
05.08.2011
28 Prozent der Befragten entschieden sich für Schauspieler Hannes Jaenicke, womit dieser als der umweltfreundlichste Deutsche gilt. Somit stellt dieser für jeden vierten Deutschen Deutschlands vorbildlichsten Prominenten dieses Themas bezüglich dar. Dem folgt mit nur vier Prozent Unterschied Wer-Wird-Millionär-Moderator Günter Jauch. Auf Platz drei des Rankings befindet sich Rapper Thomas D. von den Fantastischen Vier. Spitzenpolitiker wie Angela Merkel, der amtierende Bundesumweltminister Norbert Röttgen sowie sein Vorgänger Sigmar Gabriel kamen dagegen eher unglaubwürdig an.
Seit fast 30 Jahren macht der Schauspieler auf das Artensterben aufmerksam. Sein letztes Buch nennt sich "Wut allein reicht nicht - Wie wir die Erde vor uns schützen können". Zudem weist er auf seiner Webseite auf mögliche kleine Änderungen im Alltag hin, die jeder Einzelne vollbringen kann, um sich ein wenig für die Umwelt einzusetzen. Darunter sein wichtigster Tipp: Einen Ökostrom-Anbieter wählen.
Jauch befasst sich intensiv mit dem Regenwald-Schutzprojekt des WWF sowie einer Brauerei. Thomas D. hat sich als vorbildlich erwiesen, indem er Wohnhaus und Auto auf moderne umweltfreundliche Technik umgestellt hat. Eine einzige Politikerin konnte sich einen Platz in der Spitzengruppe sichern - Renate Künast, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. Sie teilt sich ihren Rang jedoch mit Pop-Sängerin Nena.
Egal ob Bundestrainer Löw, Fernsehköchin Sarah Wiener oder Schauspieler Daniel Brühl - sie werden alle glaubwürdiger angesehen als Merkel, Röttgen und Gabriel, die sich die Ränge neun bis zwölf teilen. "Prominente und Politiker müssen beim Klimaschutz eine Vorbildfunktion einnehmen. Offenbar gelingt es Stars wie Hannes Jaenicke deutlich besser als dem politischen Spitzenpersonal, diese Rolle gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern glaubwürdig auszufüllen", so LichtBlick-Sprecher Ralph Kampwirth.
Seit fast 30 Jahren macht der Schauspieler auf das Artensterben aufmerksam. Sein letztes Buch nennt sich "Wut allein reicht nicht - Wie wir die Erde vor uns schützen können". Zudem weist er auf seiner Webseite auf mögliche kleine Änderungen im Alltag hin, die jeder Einzelne vollbringen kann, um sich ein wenig für die Umwelt einzusetzen. Darunter sein wichtigster Tipp: Einen Ökostrom-Anbieter wählen.
Jauch befasst sich intensiv mit dem Regenwald-Schutzprojekt des WWF sowie einer Brauerei. Thomas D. hat sich als vorbildlich erwiesen, indem er Wohnhaus und Auto auf moderne umweltfreundliche Technik umgestellt hat. Eine einzige Politikerin konnte sich einen Platz in der Spitzengruppe sichern - Renate Künast, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. Sie teilt sich ihren Rang jedoch mit Pop-Sängerin Nena.
Egal ob Bundestrainer Löw, Fernsehköchin Sarah Wiener oder Schauspieler Daniel Brühl - sie werden alle glaubwürdiger angesehen als Merkel, Röttgen und Gabriel, die sich die Ränge neun bis zwölf teilen. "Prominente und Politiker müssen beim Klimaschutz eine Vorbildfunktion einnehmen. Offenbar gelingt es Stars wie Hannes Jaenicke deutlich besser als dem politischen Spitzenpersonal, diese Rolle gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern glaubwürdig auszufüllen", so LichtBlick-Sprecher Ralph Kampwirth.
Quelle: UD / pte