Kitas aufgepasst: Tchibo und S.O.F. suchen Mülldetektive
Sie ist das Symbol für unnötigen Ressourcenverbrauch – die Plastiktüte. 71 Stück verbraucht momentan jeder Deutsche pro Jahr. Die EU fordert eine deutliche Reduzierung. Das Ziel: Bis 2025 soll der Pro-Kopf-Verbrauch auf 40 Tüten sinken. Als einer der führenden Einzelhändler in Deutschland unterstützt Tchibo dieses Anliegen: Seit Anfang des Jahres gibt es in den deutschen Filialen keine Gratis-Einwegtragetaschen mehr.
01.04.2016
Alternativ können Kunden Einwegtaschen für 20 Cent oder faltbare Mehrwegtaschen für einen Euro erwerben. Diese Maßnahme erweist sich als sehr effektiv: Die Abgabe von Einwegtüten ist um 75 Prozent gesunken. Mit diesem Schritt hat Tchibo einen weiteren Schritt zum Umweltschutz – und damit zu 100 Prozent Nachhaltigkeit getan.
Gemeinsames Bildungsprojekt für Abfallvermeidung
Um das gesellschaftliche Bewusstsein für Ressourcenschutz zu stärken, fördert Tchibo zusätzlich entsprechende Umweltprojekte. Nach dem viel beachteten Projekt „Kindergiewende“ unterstützt Tchibo erneut die S.O.F. Save Our Future- Umweltstiftung. So fließt ein Großteil des Erlöses der verkauften Plastiktüten in das neue Projekt der Umweltstiftung: „Mülldetektive – Kita-Kinder werden aktiv!“.
Bis zu 650 Kindertagesstätten bundesweit erhalten eine Förderung in Form eines von der Stiftung erstellten Sets mit Bildungsmaterial zum Thema Ressourcenschutz und Abfallvermeidung. Die Kitas können sich darüber hinaus auch an einem Mülldetektive-Wettbewerb beteiligen und attraktive Preise gewinnen. Am 3. Juni 2016, dem Internationalen Tag der Umwelt, ruft S.O.F. Kindertageseinrichtungen und Kindergärten dazu auf, ein Zeichen gegen Wegwerfplastik und für mehr Abfallvermeidung zu setzen.
