Soziales Engagement
Georg von Opel-Preis für die „Stillen Sieger“ des Sports
Die Georg von Opel-Preise 2003 wurden am Dienstag im Rahmen einer Feierstunde im Kaisersaal des Frankfurter Römers überreicht. Mit der Auszeichnung ehrt die Adam Opel AG Personen und Vereine, die sich um den Sport und die Gesellschaft besonders verdient gemacht haben. Unter den Preisträgern waren Schwimm-Legende Roland Matthes und die kenianische Langstreckenläuferin Tegla Loroupe.
19.12.2003
In diesem Jahr wurden die Georg von Opel-Preise für die „Stillen Sieger“ des Sports in fünf Kategorien vergeben. Zum ersten Mal gab es auch zwei Preisträger in der Kategorie „Jugendpreis“ - eine Anerkennung für die besonders vorbildliche Integration von jugendlichen Sportlern aus dem Ausland. Die zum siebten Mal vergebenen Preise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert und erinnern an den Sportler und Humanisten Georg von Opel - einem Enkel des Firmengründers Adam Opel.
Als „Sportler in sozialer Verantwortung“ wurde die kenianische Weltklasse-Läuferin Tegla Loroupe (Detmold) geehrt, die in ihrer Heimat und in Deutschland vielfältige karitative Projekte unterstützt. So finanziert sie zum Beispiel in Kenia den Bau einer „Schule für Straßenkinder“ und ist Botschafterin der „Special Olympics“. In der Kategorie „Unvergessene Meister“ erhielt der vierfache Olympia-Goldmedaillengewinner Roland Matthes (Marktheidenfeld) den Georg von Opel-Preis. Bis heute gilt Matthes als der überlegendste Rückenschwimmer der Sportgeschichte.
Birgit Dreiszis (Dortmund), Paralympics-Siegerin im Dressur-Reiten, wurde als „Besondere Kämpferin“ ausgezeichnet. Die an Multipler Sklerose erkrankte Rollstuhlfahrerin engagiert sich auf vielfältige Weise für andere behinderte Menschen und war unter anderem am Aufbau eines Therapiezentrums beteiligt. In der Kategorie „Ehrenamtliche Helfer“ ging der Georg von Opel-Preis an Inge Janle (Vaihingen). Sie ist Vorsitzende des Sportvereins Vaihingen, war lange Jahre Vizepräsidentin des Schwäbischen Turnerbundes und gilt als „Herz und treue Seele“ des schwäbischen Turnens.
In der neuen Jugendpreis-Kategorie wurden mit dem Polizeisportverband Erfurt und dem Frankfurter Turnverein 1860 zwei Vereine geehrt, die sich vorbildlich für die Integration ausländischer Jugendlicher einsetzen. Die Abteilung Boxen im Polizeisportverband Erfurt engagiert sich seit fünf Jahren für die Eingliederung von Aussiedlern. Die Initiative „Schule und Verein - Fun for Kids“ des Frankfurter Turnvereins 1860 motiviert Kinder und Jugendliche mit einer täglichen Sportstunde, Spaß an sportlicher Bewegung zu finden. Der Verein hat seinen Sitz im Frankfurter Ostend, einem Stadtteil, in dem besonders viele ausländische Kinder zur Schule gehen. Klaudia Martini, Vorstand Unternehmenskommunikation der Adam Opel AG, sagte bei der Feierstunde im Kaisersaal des Frankfurter Römers: „Die Integration unserer ausländischen Mitbürger ist eine wichtige Aufgabe, der sich alle in unserer Gesellschaft zu stellen haben; eine Herausforderung, die man also nicht allein auf die Politik abwälzen darf. Insbesondere der Sport hat hier in der Vergangenheit wirklich Großartiges geleistet. Die Arbeit unzähliger Vereine und Übungsleiter in Deutschland verdeutlicht immer wieder aufs Neue: Sport kann selbst Sprachbarrieren und Kulturgrenzen im wahrsten Sinne des Wortes spielend überwinden.“
Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch eine Jury unter Vorsitz von DSB-Präsident Manfred von Richthofen. Weitere Jury-Mitglieder sind der Ehrenpräsident des Nationalen Olympischen Komitees, Professor Walther Tröger, der Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft, Dr. Hans-Joachim Klein, die frühere Weltklasse-Eisschnellläuferin Franziska Schenk, Opel-Vorstandsmitglied Klaudia Martini sowie Gregor von Opel, der jüngste Sohn Georg von Opels.
Die Auszeichnungen mit dem Georg von Opel-Preis ergänzen seit 1997 mit nunmehr 71 Ehrungen das Engagement der Adam Opel AG im Sport. Mit dem Preis unterstreicht das Unternehmen sein soziales Engagement im Sport abseits klassischer Partnerschaften. Ganz im Sinne des begeisterten Allround-Sportlers und Humanisten Georg von Opel (1912-1971) nimmt die Adam Opel AG damit auch im Sport ihre gesellschaftliche Verantwortung nachhaltig wahr. Georg von Opel gehörte zu den Persönlichkeiten der Nachkriegszeit, die den gesellschaftlichen Wert des Sports in besonderem Maße heraus stellten und seine Ideale verteidigten.
Als „Sportler in sozialer Verantwortung“ wurde die kenianische Weltklasse-Läuferin Tegla Loroupe (Detmold) geehrt, die in ihrer Heimat und in Deutschland vielfältige karitative Projekte unterstützt. So finanziert sie zum Beispiel in Kenia den Bau einer „Schule für Straßenkinder“ und ist Botschafterin der „Special Olympics“. In der Kategorie „Unvergessene Meister“ erhielt der vierfache Olympia-Goldmedaillengewinner Roland Matthes (Marktheidenfeld) den Georg von Opel-Preis. Bis heute gilt Matthes als der überlegendste Rückenschwimmer der Sportgeschichte.
Birgit Dreiszis (Dortmund), Paralympics-Siegerin im Dressur-Reiten, wurde als „Besondere Kämpferin“ ausgezeichnet. Die an Multipler Sklerose erkrankte Rollstuhlfahrerin engagiert sich auf vielfältige Weise für andere behinderte Menschen und war unter anderem am Aufbau eines Therapiezentrums beteiligt. In der Kategorie „Ehrenamtliche Helfer“ ging der Georg von Opel-Preis an Inge Janle (Vaihingen). Sie ist Vorsitzende des Sportvereins Vaihingen, war lange Jahre Vizepräsidentin des Schwäbischen Turnerbundes und gilt als „Herz und treue Seele“ des schwäbischen Turnens.
In der neuen Jugendpreis-Kategorie wurden mit dem Polizeisportverband Erfurt und dem Frankfurter Turnverein 1860 zwei Vereine geehrt, die sich vorbildlich für die Integration ausländischer Jugendlicher einsetzen. Die Abteilung Boxen im Polizeisportverband Erfurt engagiert sich seit fünf Jahren für die Eingliederung von Aussiedlern. Die Initiative „Schule und Verein - Fun for Kids“ des Frankfurter Turnvereins 1860 motiviert Kinder und Jugendliche mit einer täglichen Sportstunde, Spaß an sportlicher Bewegung zu finden. Der Verein hat seinen Sitz im Frankfurter Ostend, einem Stadtteil, in dem besonders viele ausländische Kinder zur Schule gehen. Klaudia Martini, Vorstand Unternehmenskommunikation der Adam Opel AG, sagte bei der Feierstunde im Kaisersaal des Frankfurter Römers: „Die Integration unserer ausländischen Mitbürger ist eine wichtige Aufgabe, der sich alle in unserer Gesellschaft zu stellen haben; eine Herausforderung, die man also nicht allein auf die Politik abwälzen darf. Insbesondere der Sport hat hier in der Vergangenheit wirklich Großartiges geleistet. Die Arbeit unzähliger Vereine und Übungsleiter in Deutschland verdeutlicht immer wieder aufs Neue: Sport kann selbst Sprachbarrieren und Kulturgrenzen im wahrsten Sinne des Wortes spielend überwinden.“
Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch eine Jury unter Vorsitz von DSB-Präsident Manfred von Richthofen. Weitere Jury-Mitglieder sind der Ehrenpräsident des Nationalen Olympischen Komitees, Professor Walther Tröger, der Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft, Dr. Hans-Joachim Klein, die frühere Weltklasse-Eisschnellläuferin Franziska Schenk, Opel-Vorstandsmitglied Klaudia Martini sowie Gregor von Opel, der jüngste Sohn Georg von Opels.
Die Auszeichnungen mit dem Georg von Opel-Preis ergänzen seit 1997 mit nunmehr 71 Ehrungen das Engagement der Adam Opel AG im Sport. Mit dem Preis unterstreicht das Unternehmen sein soziales Engagement im Sport abseits klassischer Partnerschaften. Ganz im Sinne des begeisterten Allround-Sportlers und Humanisten Georg von Opel (1912-1971) nimmt die Adam Opel AG damit auch im Sport ihre gesellschaftliche Verantwortung nachhaltig wahr. Georg von Opel gehörte zu den Persönlichkeiten der Nachkriegszeit, die den gesellschaftlichen Wert des Sports in besonderem Maße heraus stellten und seine Ideale verteidigten.
Quelle: pr