Soziales Engagement
Zehn Jahre BMW Group Award für Interkulturelles Lernen
Im Rahmen der feierlichen Jubiläumsveranstaltung zum zehnjährigen Bestehen des BMW Group Award für Interkulturelles Lernen übergab Ernst Baumann, Mitglied des Vorstands der BMW AG, den sechs Preisträgern der Ausschreibung 2006 ihre Auszeichnungen. Deren Visionen für die Gestaltung interkultureller Gesellschaften sowie der Rückblick auf eine Fülle von herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten und ambitionierten Projekten aus der Praxis standen im Mittelpunkt der feierlichen Zeremonie in der Konzernzentrale der BMW Group.
02.04.2007
"Zehn Jahre BMW Group Award für Interkulturelles Lernen - dieses
Jubiläum steht für mehr als 40 ausgezeichnete Projekte und
wissenschaftliche Arbeiten. Es steht des Weiteren für einige Hundert
ebenfalls preiswürdige Ansätze und Ideen von Menschen aus aller Welt zu
einem Thema, das in diesem Zeitraum kontinuierlich an Bedeutung
gewonnen hat", so Ernst Baumann in seiner Begrüßungsrede an die über
300 geladenen Gäste. "Für ein international agierendes Unternehmen wie
die BMW Group hat der Dialog zwischen den Kulturen einen besonders
wichtigen Stellenwert. Mit dem BMW Group Award und dem übergeordneten
LIFE-Konzept haben wir das Thema Interkulturelles Lernen vor zehn
Jahren deshalb auch zu einem festen Bestandteil unseres
gesellschaftspolitischen Engagements gemacht."
Das übergeordnete Ziel, in der Begegnung mit Fremden den eigenen Horizont zu erweitern, eint alle Gewinnerprojekte der Ausschreibung 2006. Ob im Rahmen eines Nachbarschaftshauses, einer Fußballschule, einer Elterninitiative, eines Studienganges oder auch eines Solidaritätsprojekt - die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen bringt nicht nur neue Erkenntnisse über den jeweils Anderen mit sich. Zum interkulturellen Lernen gehören auch das Überdenken eigener Wertmaßstäbe und die Reflexion der eigenen Lebensform.
Von gemeinsamer Verschiedenheit lernen - die Preisträgerinnen und Preisträger der Ausschreibung 2006 zeigen auf vorbildliche Weise, wie man interkulturelles Lernen in Theorie und Praxis innovativ konzeptionieren und realisieren kann. "Wir müssen", forderte Frank Schirrmacher, FAZ, in seiner Gastrede, "das Fremde anerkennen lernen, wenn wir selbst anerkannt sein wollen. Das ist ein Prozess, der sich nur in der Praxis vollziehen kann - deshalb sind Bildungsanstrengungen von doppelt existentieller Bedeutung."
Welche Impulse der Award und seine Preisträger der weltweiten Verbreitung interkulturellen Lernens geben konnten, ist in der Festschrift, die die BMW Group aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums herausgibt, umfassend dokumentiert.
Das übergeordnete Ziel, in der Begegnung mit Fremden den eigenen Horizont zu erweitern, eint alle Gewinnerprojekte der Ausschreibung 2006. Ob im Rahmen eines Nachbarschaftshauses, einer Fußballschule, einer Elterninitiative, eines Studienganges oder auch eines Solidaritätsprojekt - die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen bringt nicht nur neue Erkenntnisse über den jeweils Anderen mit sich. Zum interkulturellen Lernen gehören auch das Überdenken eigener Wertmaßstäbe und die Reflexion der eigenen Lebensform.
Von gemeinsamer Verschiedenheit lernen - die Preisträgerinnen und Preisträger der Ausschreibung 2006 zeigen auf vorbildliche Weise, wie man interkulturelles Lernen in Theorie und Praxis innovativ konzeptionieren und realisieren kann. "Wir müssen", forderte Frank Schirrmacher, FAZ, in seiner Gastrede, "das Fremde anerkennen lernen, wenn wir selbst anerkannt sein wollen. Das ist ein Prozess, der sich nur in der Praxis vollziehen kann - deshalb sind Bildungsanstrengungen von doppelt existentieller Bedeutung."
Welche Impulse der Award und seine Preisträger der weltweiten Verbreitung interkulturellen Lernens geben konnten, ist in der Festschrift, die die BMW Group aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums herausgibt, umfassend dokumentiert.
Quelle: UD