Soziales Engagement
KfW und BMZ kündigen Wachstumsinitiative für Arme an
Das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die KfW Entwicklungsbank haben eine "Wachstumsinitiative für Arme" angekündigt. Sie zielt darauf ab, die Finanzsektoren in Entwicklungsländern zu stärken. Die KfW Entwicklungsbank will in diesem Rahmen bis 2010 Mittel in Höhe von 1,3 Milliarden Ero zur Verfügung stellen.
23.11.2007
Die KfW Entwicklungsbank schätzt, dass mit Hilfe der
"Wachstumsinitiative für Arme" rund 17 Mio. benachteiligte Menschen mit
Krediten und andere Finanzdienstleistungen erreicht werden können, mit
denen sich neue Entwicklungschancen für sie eröffnen.
"Die Förderung der Finanzsystementwicklung hat große Bedeutung in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit", betonte Karin Kortmann, Parlamentarische Staatssekretärin im BMZ. Ein mittlerweile sehr anerkannter Bereich der Finanzsektorentwicklung sei die Mikrofinanzierung, erläuterte die Politikerin. "Durch die Bereitstellung von Krediten und anderen Finanzdienstleistungen an kleine Unternehmen in Entwicklungsländern, hat sie sich als ein erfolgreiches Instrument der Armutsreduzierung weltweit erwiesen. Viele Kleinstunternehmer und -unternehmerinnen konnten damit ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen, Einkommen für ihre Familien erzeugen und Arbeitsplätze für andere schaffen."
Mit der "Wachstumsinitiative für Arme" soll an die erfolgreiche Arbeit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in diesem Bereich angeknüpft werden. In den vergangenen sechs Jahren wurden von der Bundesregierung 750 Mio. EUR aus dem Haushalt für die Förderung der Finanzsektoren in Entwicklungsländern zur Verfügung gestellt.
"Die Förderung der Finanzsystementwicklung hat große Bedeutung in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit", betonte Karin Kortmann, Parlamentarische Staatssekretärin im BMZ. Ein mittlerweile sehr anerkannter Bereich der Finanzsektorentwicklung sei die Mikrofinanzierung, erläuterte die Politikerin. "Durch die Bereitstellung von Krediten und anderen Finanzdienstleistungen an kleine Unternehmen in Entwicklungsländern, hat sie sich als ein erfolgreiches Instrument der Armutsreduzierung weltweit erwiesen. Viele Kleinstunternehmer und -unternehmerinnen konnten damit ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen, Einkommen für ihre Familien erzeugen und Arbeitsplätze für andere schaffen."
Mit der "Wachstumsinitiative für Arme" soll an die erfolgreiche Arbeit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in diesem Bereich angeknüpft werden. In den vergangenen sechs Jahren wurden von der Bundesregierung 750 Mio. EUR aus dem Haushalt für die Förderung der Finanzsektoren in Entwicklungsländern zur Verfügung gestellt.
Quelle: UD