Soziales Engagement
BSH tauscht Kühlschränke in brasilianischen Armenvierteln aus
Mit einer groß angelegten Kühlschrankaustauschaktion in brasilianischen Armenvierteln trägt die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH maßgeblich zum Klimaschutz und zur Reduzierung des Stromverbrauchs bei. Um dieses Pilotprojekt zu beschleunigen, will der Konzern den von den Vereinten Nationen (UN) im Rahmen des Kyoto-Protokolls angebotenen Handel mit Kohlendioxid (CO2)-Zertifikaten nutzen.
25.07.2008
Im Rahmen einer
Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Technische
Zusammenarbeit (GTZ), einer
so genannten Public Private Partnership, hat
sich die BSH deshalb als erster Hausgerätehersteller bei den UN um
die Anerkennung der Kühlschrankaustauschaktion als Clean Development Mechanism
(CDM), also als emissionsmindernde Technologie für
Entwicklungsländer, beworben. Mit dem Erlös aus dem eingesparten Kohlendioxid
kann die BSH energieeffiziente Kühlschränke der neuesten Generation zu einem
reduzierten Preis verkaufen. Der Konzern schafft somit ökonomischen, ökologischen und sozialen Mehrwert.
In den Armenvierteln, den sogenannten Favelas, rund um die brasilianische Millionenstadt São Paulo stehen Hunderttausende uralte Kühlschränke. Diese sind oft undicht, so dass die darin enthaltenen klimaschädigenden Gase entweichen können. Außerdem haben die veralteten Geräte einen enorm hohen Stromverbrauch. Gemeinsam mit lokalen Stromversorgungsunternehmen tauscht die BSH die „Stromfresser“ gegen neue höchst energie-effiziente Geräte aus. Die Stromversorger kaufen die Kühlschränke bei der BSH und erfüllen damit ihre gesetzliche Verpflichtung, einen Teil ihres Umsatzes für die Verbesserung der Energieeffizienz in Brasilien zu investieren. Die Favelabewohner bekommen kostenlos Geräte mit wesentlich besserer Kühlleistung und deutlich niedrigeren Betriebskosten. Die alten Kühlschränke werden abgeholt und umweltgerecht entsorgt.
In den Armenvierteln, den sogenannten Favelas, rund um die brasilianische Millionenstadt São Paulo stehen Hunderttausende uralte Kühlschränke. Diese sind oft undicht, so dass die darin enthaltenen klimaschädigenden Gase entweichen können. Außerdem haben die veralteten Geräte einen enorm hohen Stromverbrauch. Gemeinsam mit lokalen Stromversorgungsunternehmen tauscht die BSH die „Stromfresser“ gegen neue höchst energie-effiziente Geräte aus. Die Stromversorger kaufen die Kühlschränke bei der BSH und erfüllen damit ihre gesetzliche Verpflichtung, einen Teil ihres Umsatzes für die Verbesserung der Energieeffizienz in Brasilien zu investieren. Die Favelabewohner bekommen kostenlos Geräte mit wesentlich besserer Kühlleistung und deutlich niedrigeren Betriebskosten. Die alten Kühlschränke werden abgeholt und umweltgerecht entsorgt.
Quelle: UD