Soziales Engagement
Mit UNAIDS gegen die Epidemie
Rechtzeitig zum 20. Jubiläum des Weltaids-Tages am 1. Dezember haben UNAIDS und die KfW Entwicklungsbank einen neuen Rahmenvertrag für die Kooperation der beiden Organisationen bis 2011 unterzeichnet. Die Vereinbarung löst die erste dieser Art aus dem Jahr 2004 ab und erweitert deren Reichweite von Zentralamerika und der Karibik auf Zentral- und Westafrika.
01.12.2008
Im Rahmen der bisherigen Zusammenarbeit wurden allein im Jahr 2006 mehr als
20 Millionen Kondome verteilt beziehungsweise verkauft. Aufklärungskampagnen
durch sogenannte „Social Marketing Programme“ erreichten ungefähr eine
dreiviertel Million Menschen, vornehmlich aus Bevölkerungsgruppen mit einem
hohen HIV- Infektionsrisiko.
Mit der neuen Vereinbarung sollen gemeinsam unterstützte Präventionskomponenten nationaler und regionaler HIV/Aids-Programme auf Teile Afrikas übertragen werden. Ziel ist eine durchgängige Koordination mit allen Partnern in den vier Subregionen und ein verbessertes Monitoring der bestehenden Initiativen unter Nutzung der technischen Anleitung durch UNAIDS.
Die KfW Entwicklungsbank unterstützt im Auftrag der Bundesregierung in Asien, Afrika und Lateinamerika zahlreiche Vorhaben zum Schutz vor und zur Vorbeugung von HIV/Aids. Oft geschieht das in Verbindung mit Programmen zur Familienplanung und anderen so genannten reproduktiven Gesundheitsdiensten. In vielen Fällen kommt dabei der bewährte Ansatz der sozialen Vermarktung von Kondomen einschließlich der Aufklärung der Bevölkerung zum Einsatz.
Die Wirkung dieses bilateralen Engagements wird seit 2002 zunehmend durch Regionalprogramme verstärkt, die aufgrund der Kosteneffizienz, Nutzung von Größenvorteilen bei der Beschaffung sowie der Erreichung mobiler Bevölkerungsgruppen helfen, bestehende epidemiologische und ökonomische Lücken schließen. Die Kooperation erfolgt zu einer Zeit, in der - trotz positiver Ergebnisse im globalen Kampf gegen HIV/AIDS - die Epidemie noch in keinem Teil der Welt unter Kontrolle ist, wie der jüngste Bericht von UNAIDS zu diesem Thema zeigt.
Mit der neuen Vereinbarung sollen gemeinsam unterstützte Präventionskomponenten nationaler und regionaler HIV/Aids-Programme auf Teile Afrikas übertragen werden. Ziel ist eine durchgängige Koordination mit allen Partnern in den vier Subregionen und ein verbessertes Monitoring der bestehenden Initiativen unter Nutzung der technischen Anleitung durch UNAIDS.
Die KfW Entwicklungsbank unterstützt im Auftrag der Bundesregierung in Asien, Afrika und Lateinamerika zahlreiche Vorhaben zum Schutz vor und zur Vorbeugung von HIV/Aids. Oft geschieht das in Verbindung mit Programmen zur Familienplanung und anderen so genannten reproduktiven Gesundheitsdiensten. In vielen Fällen kommt dabei der bewährte Ansatz der sozialen Vermarktung von Kondomen einschließlich der Aufklärung der Bevölkerung zum Einsatz.
Die Wirkung dieses bilateralen Engagements wird seit 2002 zunehmend durch Regionalprogramme verstärkt, die aufgrund der Kosteneffizienz, Nutzung von Größenvorteilen bei der Beschaffung sowie der Erreichung mobiler Bevölkerungsgruppen helfen, bestehende epidemiologische und ökonomische Lücken schließen. Die Kooperation erfolgt zu einer Zeit, in der - trotz positiver Ergebnisse im globalen Kampf gegen HIV/AIDS - die Epidemie noch in keinem Teil der Welt unter Kontrolle ist, wie der jüngste Bericht von UNAIDS zu diesem Thema zeigt.
Quelle: UD