Soziales Engagement
T-City verbessert GPS-Hilferuf
Der GPS-Hilferuf, der seit August 2008 von 40 Wasser- und anderen Outdoorsportlern in Friedrichshafen getestet wird, ist jetzt noch effektiver: Die Rettungsleitstelle, die zur Zeit noch von einem Call-Center simuliert wird, kann den eingehenden Hilferuf mit den Positionsdaten des Verunglückten seit Anfang des Jahres auch direkt an das Boot der Wasserschutzpolizei übermitteln.
13.02.2009
Die Anwendung des Hilferufs ist denkbar einfach: Mit seinem
GPS-Handy, das über eine spezielle Software verfügt, kann ein in Not
geratener Sportler seinen exakten Standort per Knopfdruck an eine
Rettungsleitstelle übermitteln. Zusätzlich lassen sich weitere Daten,
wie Name, persönliche medizinische Informationen oder Angaben zum
Sportgerät oder Bootstyp hinterlegen. "Mit der direkten Weiterleitung
der Daten an unser Polizeiboot können wir jetzt noch schneller
reagieren als bisher", sagt Heinz Unglert, Leiter der Wasserschutzpolizei in Friedrichshafen. "Dank der
Navigationssoftware auf dem Handy haben wir außerdem die Chance, den
Verunglückten noch schneller aufzufinden", fügt er hinzu. Damit die Rettungskräfte in
Not geratene Sportler nicht nur auf dem Wasser, sondern auch an Land
erreichen, lässt sich das System auch auf Rettungsfahrzeuge übertragen.
Ursprünglich hatte T-City den GPS-Hilferuf nur für die Segler des Bodensees konzipiert. "Als wir das System der Öffentlichkeit präsentierten, kamen jedoch Vertreter vieler anderer Outdoor-Sportarten auf uns zu und meldeten ebenfalls Interesse an der Lösung an", erklärt Kurt Bächle, Leiter des T-City-Projektes GPS-Hilferuf. Neben dem Projektpartner Württembergischer Yachtclub mit seinen Seglern testen daher inzwischen auch Mountainbiker, Schneetouren-Führer und Fluglehrer den GPS-Hilferuf. "Wir sind stolz, dass wir mit unserem GPS-Hilferuf eine Vorreiterrolle übernommen haben", freut sich Kurt Bächle. "Jetzt gilt es, die Erfahrungen und Anregungen der Testnutzer aufzugreifen, um das System weiter zu verbessern."
Ursprünglich hatte T-City den GPS-Hilferuf nur für die Segler des Bodensees konzipiert. "Als wir das System der Öffentlichkeit präsentierten, kamen jedoch Vertreter vieler anderer Outdoor-Sportarten auf uns zu und meldeten ebenfalls Interesse an der Lösung an", erklärt Kurt Bächle, Leiter des T-City-Projektes GPS-Hilferuf. Neben dem Projektpartner Württembergischer Yachtclub mit seinen Seglern testen daher inzwischen auch Mountainbiker, Schneetouren-Führer und Fluglehrer den GPS-Hilferuf. "Wir sind stolz, dass wir mit unserem GPS-Hilferuf eine Vorreiterrolle übernommen haben", freut sich Kurt Bächle. "Jetzt gilt es, die Erfahrungen und Anregungen der Testnutzer aufzugreifen, um das System weiter zu verbessern."
Quelle: UD / cp