Soziales Engagement
Grundschüler engagieren sich gegen Kinderarbeit
Die Kindernothilfe-Kampagne „Action!Kidz - Kinder gegen Kinderarbeit“ fördert das soziale Engagement von Kindern und Jugendlichen. 2011 sammelten 6.200 Kinder und Jugendliche mehr als 90.000 Euro Spenden, die Kindernothilfe-Projekten gegen ausbeuterische Kinderarbeit zu Gute kommen werden. Mit einem Ergebnis von über 4.500 Euro zählte die Grundschule Böhmer Straße zu den besten Teams in Deutschland und holte im Losverfahren die Band „Culcha Candela“ nach Duisburg. Auch Christina Rau, Schirmherrin der Action!Kidz, dankte den Duisburger Grundschülern für ihren Einsatz.
03.05.2012
Christina Rau und der Kindernothilfe-Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Thiesbonenkamp ehrten die engagierten Mädchen und Jungen der Grundschule Böhmer Straße und überreichten ihnen die Siegerurkunden. Gemeinsam gaben sie anschließend den Startschuss für die Action!Kidz 2012: Kinder helfen Kindern in Indonesien! Dann folgte der Auftritt der prominenten Band Culcha Candela. Seit 2008 unterstützen die Musiker das fleißige Engagement von Action!Kidz mit einem kostenlosen Auftritt, der unter den zwölf besten Teams verlost wird. „Jeder sollte sich Gedanken über die Welt machen und wie wir versuchen, sie etwas besser zu machen“, erklärte die Band ihre Unterstützung für die Kindernothilfe.
Die Mädchen und Jungen der Grundschule Böhmer Straße hatten sich mit großem Eifer und Erfolg für Kinder in Sambia eingesetzt. Mit verschiedenen Hilfsarbeiten wie Schuhe putzen oder Trödel verkaufen haben sie im vergangenen Herbst Spenden gesammelt, mit denen sie benachteiligten Altersgenossen in Afrika helfen und ihnen ein besseres Leben ermöglichen.
Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Action!Kidz der Grundschule Albert-Schweitzer-Straße, die sich seit Start der Kindernothilfe-Aktion für unter ausbeuterischer Kinderarbeit leidende Mädchen und Jungen einsetzen.
Die Mädchen und Jungen der Grundschule Böhmer Straße hatten sich mit großem Eifer und Erfolg für Kinder in Sambia eingesetzt. Mit verschiedenen Hilfsarbeiten wie Schuhe putzen oder Trödel verkaufen haben sie im vergangenen Herbst Spenden gesammelt, mit denen sie benachteiligten Altersgenossen in Afrika helfen und ihnen ein besseres Leben ermöglichen.
Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Action!Kidz der Grundschule Albert-Schweitzer-Straße, die sich seit Start der Kindernothilfe-Aktion für unter ausbeuterischer Kinderarbeit leidende Mädchen und Jungen einsetzen.
Seit 2007 haben insgesamt 27.200 Action!Kidz rund
430.000 Euro gesammelt. Mit den Spenden wurden bereits
Kindernothilfe-Projekte gegen ausbeuterische Kinderarbeit in Indien,
Bolivien, Haiti und Sambia unterstützt. Auch in diesem Jahr wird die
Kampagne fortgesetzt: 2012 helfen Action!Kidz Kindern in Indonesien, die
in Steinbrüchen oder auf Gummibaum-Plantagen schwere und gefährliche
Arbeit verrichten und mit dem Lohn ihre Familien unterstützen müssen. Ab
sofort können sich alle Interessierten für die Action!Kidz 2012
anmelden und das Lehrmaterial zum Thema Kinderrechte und ausbeuterische
Kinderarbeit bestellen.
Nach Schätzungen der IAO (Internationale Arbeitsorganisation, 2010) schuften weltweit 115 Millionen Kinder im Alter zwischen fünf und 17 Jahren unter unzumutbaren Bedingungen. Die IAO fürchtet, dass die globale Wirtschaftskrise die bisherigen Fortschritte im Kampf gegen Kinderarbeit bremsen wird. Armut treibt viele Familien dazu, ihre Kinder zur Arbeit zu schicken. Kinder werden Opfer von Sklaverei, Kinderhandel oder Prostitution. Die Kindernothilfe unterstützt Projekte, in denen Mädchen und Jungen vor Ausbeutung und Missbrauch geschützt werden. Sie erhalten die Möglichkeit, zur Schule zu gehen oder eine Ausbildung zu machen, und haben dadurch eine Perspektive für eine bessere Zukunft.
Nach Schätzungen der IAO (Internationale Arbeitsorganisation, 2010) schuften weltweit 115 Millionen Kinder im Alter zwischen fünf und 17 Jahren unter unzumutbaren Bedingungen. Die IAO fürchtet, dass die globale Wirtschaftskrise die bisherigen Fortschritte im Kampf gegen Kinderarbeit bremsen wird. Armut treibt viele Familien dazu, ihre Kinder zur Arbeit zu schicken. Kinder werden Opfer von Sklaverei, Kinderhandel oder Prostitution. Die Kindernothilfe unterstützt Projekte, in denen Mädchen und Jungen vor Ausbeutung und Missbrauch geschützt werden. Sie erhalten die Möglichkeit, zur Schule zu gehen oder eine Ausbildung zu machen, und haben dadurch eine Perspektive für eine bessere Zukunft.
Quelle: UD / pm-jb