Politik
Wie funktioniert der Tsunami-Wiederaufbau?
Was passiert mit den Spendengeldern für die Tsunami-Opfer? Welche Fortschritte machen die Wiederaufbauprojekte? Diesen Fragen geht das BMZ und das Kinderhilfswerk Plan International bei der Ausstellung "Nach dem Tsunami - Wie funktioniert der Wiederaufbau?" im Roten Rathaus in Berlin-Mitte nach.
04.10.2005
Den Auftakt dazu bildet eine Fachtagung, an der auch Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und Christina Rau, die Sonderbeauftragte des Bundeskanzlers für die Partnerschaftsinitiative, teilnehmen. Plan und sein Kooperationspartner TUI zeigen ihr gemeinsames Wiederaufbauprojekt in Sri Lanka: das Dorf Yayawatta im Distrikt Hambantota im Süden des Landes. Europas führender Reisekonzern spendet eine Million Euro und übernimmt die Patenschaft für das Dorf. Das Konzept dafür basiert auf der langjährigen Erfahrung in der nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit von Plan vor Ort.
Marianne Raven, Geschäftsführerin von Plan Deutschland, erläutert: "Wir wollen die Lebensperspektiven für die Bewohner langfristig verbessern, den Familien neue Einkommens- und Entwicklungsperspektiven öffnen. Wir danken dem Konzern TUI, dass er dies mit seiner großzügigen Spende in Yayawatta möglich macht. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Rechte der Kinder, ihre Bildung und Gesundheit." 200 Einfamilienhäuser entstehen in Yayawatta, daneben Einrichtungen wie ein Gemeinschaftshaus und ein Kindergarten - inklusive Straßen, Strom- und Wasserversorgung. Drei Modellhäuser stehen bereits, die Fundamente für 55 Häuser sind gelegt. Kinder wie Erwachsene sind an der Planung des Dorfes aktiv beteiligt. Die Regierung in Sri Lanka hat die Konzeption von Yayawatta als beispielhaft für den Wiederaufbau kinderfreundlicher Dörfer gelobt.
Über den nachhaltigen Wiederaufbau informieren insgesamt 17 deutsche Entwicklungsorganisationen gemeinsam mit der Bundesregierung, den Ländern Sri Lanka, Indonesien und Thailand sowie Unternehmen. An den Ausstellungsständen erhalten die Besucher Antworten auf Fragen zu den Projekten.
Marianne Raven, Geschäftsführerin von Plan Deutschland, erläutert: "Wir wollen die Lebensperspektiven für die Bewohner langfristig verbessern, den Familien neue Einkommens- und Entwicklungsperspektiven öffnen. Wir danken dem Konzern TUI, dass er dies mit seiner großzügigen Spende in Yayawatta möglich macht. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Rechte der Kinder, ihre Bildung und Gesundheit." 200 Einfamilienhäuser entstehen in Yayawatta, daneben Einrichtungen wie ein Gemeinschaftshaus und ein Kindergarten - inklusive Straßen, Strom- und Wasserversorgung. Drei Modellhäuser stehen bereits, die Fundamente für 55 Häuser sind gelegt. Kinder wie Erwachsene sind an der Planung des Dorfes aktiv beteiligt. Die Regierung in Sri Lanka hat die Konzeption von Yayawatta als beispielhaft für den Wiederaufbau kinderfreundlicher Dörfer gelobt.
Über den nachhaltigen Wiederaufbau informieren insgesamt 17 deutsche Entwicklungsorganisationen gemeinsam mit der Bundesregierung, den Ländern Sri Lanka, Indonesien und Thailand sowie Unternehmen. An den Ausstellungsständen erhalten die Besucher Antworten auf Fragen zu den Projekten.
Quelle: UD