Politik
Al Gore gewinnt den Friedensnobelpreis
Der Friedensnobelpreis 2007 geht an den US-Politiker Al Gore und den UN-Weltklimarat. Damit erhält die weltweite Kampagne für den Klimaschutz respektable Unterstützung. UmweltDialog gratuliert den Preisträgern und dokumentiert erste Reaktionen.
12.10.2007
Er galt einmal als der größte Verlierer der
US-Politik. Doch dann verdiente er mit einer Dia-Show und dem Film dazu
Millionen von Dollar, bekam zwei Oscars und organisierte das größte
Pop-Konzert
aller Zeiten: Al Gore ist ein gescheiterter Präsidentschaftskandidat,
der
auszog, die Welt zu retten, und sich dabei selbst rettete. Bisheriger
Höhepunkt dieser ungewöhnlichen Karriere: Am 10. Dezember erhält er in
Stockholm den Friedensnobelpreis. Gratulation!
Zur Entscheidung des Nobelkomitees, den früheren US-Vizepräsidenten Al Gore und den Weltklimarat IPCC mit dem Friedensnobelpreis auszuzeichnen, erklärt Bundesumweltminister Sigmar Gabriel:„Im Namen der Bundesregierung gratuliere ich Al Gore und dem Weltklimarat herzlich zum Friedensnobelpreis. Wir begrüßen die Entscheidung des Nobelkomitees sehr, weil sie das Thema Klimaschutz in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit rückt. Die Regierungszeit von Al Gore hat aber auch die Probleme aufgezeigt, die bei der Lösung dieses drängenden Menschheitsproblems bestehen, und mit denen wir heute noch zu kämpfen haben.“
Große Freude auch bei der Umweltstiftung WWF über die Auszeichnung des UN-Klimarates und Al Gores mit dem Friedensnobelpreis: "Das ist ein Riesensignal, das genau zur richtigen Zeit kommt", sagt Regine Günther, WWF-Klimaschutzexpertin. "Wir sind glücklich, dass die entschlossene Aufklärung über den menschgemachten Klimawandel, die der UN-Klimarat und Al Gore weltweit bei den Menschen und an den Schaltstellen der politischen und wirtschaftlichen Macht leisten, mit dem Friedensnobelpreis gewürdigt wird." Mit der Auszeichnung werde die Wichtigkeit des Klimaschutzes noch einmal deutlich unterstrichen. Al Gore erklärte übrigens, das Preisgeld von rd. 550.000 für Klimaschutzprojekte spenden zu wollen.
Zur Entscheidung des Nobelkomitees, den früheren US-Vizepräsidenten Al Gore und den Weltklimarat IPCC mit dem Friedensnobelpreis auszuzeichnen, erklärt Bundesumweltminister Sigmar Gabriel:„Im Namen der Bundesregierung gratuliere ich Al Gore und dem Weltklimarat herzlich zum Friedensnobelpreis. Wir begrüßen die Entscheidung des Nobelkomitees sehr, weil sie das Thema Klimaschutz in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit rückt. Die Regierungszeit von Al Gore hat aber auch die Probleme aufgezeigt, die bei der Lösung dieses drängenden Menschheitsproblems bestehen, und mit denen wir heute noch zu kämpfen haben.“
Große Freude auch bei der Umweltstiftung WWF über die Auszeichnung des UN-Klimarates und Al Gores mit dem Friedensnobelpreis: "Das ist ein Riesensignal, das genau zur richtigen Zeit kommt", sagt Regine Günther, WWF-Klimaschutzexpertin. "Wir sind glücklich, dass die entschlossene Aufklärung über den menschgemachten Klimawandel, die der UN-Klimarat und Al Gore weltweit bei den Menschen und an den Schaltstellen der politischen und wirtschaftlichen Macht leisten, mit dem Friedensnobelpreis gewürdigt wird." Mit der Auszeichnung werde die Wichtigkeit des Klimaschutzes noch einmal deutlich unterstrichen. Al Gore erklärte übrigens, das Preisgeld von rd. 550.000 für Klimaschutzprojekte spenden zu wollen.
Lesen Sie ein ausführliches Portrait von Al Gore in der kommenden November-Ausgabe von "global21 - Magazin für nachhaltiges Investment" |
Quelle: UD