Politik
Weltweiter Mandela Day
Die Initiative 46664 und die Nelson Mandela Stiftung rufen Menschen überall in der Welt dazu auf, die Einführung eines offiziellen Mandela Day zu unterstützen, der jährlich am 18. Juli, dem Geburtstag von Nelson Mandela, begangen werden soll. Dieser Festtag zu Ehren von Nelson Mandelas Leben soll einen weltweiten Aufruf an die Menschheit darstellen, sich ihrer individuellen Stärke bewusst zu werden, etwas bewegen zu können und die Welt so zu einem besseren Ort zu machen.
29.04.2009
Am Mandela Day sind Menschen überall in der Welt dazu aufgefordert, 67 Minuten damit zu verbringen, etwas zu bewegen und die Welt um sie herum zu verändern. Zu diesem Anlass wird 2009 eine Veranstaltungsserie in New York City mit Auftritten zahlreicher bekannter Botschafter der Wohltätigkeitsorganisation aus der Unterhaltungs-, Musik- und Filmbranche stattfinden. Zusätzlich zu den Veranstaltungen dieses Jahres werden die Initiative 46664 und die Nelson Mandela Stiftung im Juni gemeinsam mit dem Dezernat für Bildung der Stadt New York eine Gruppe ausgewählter Schüler von Middle- and Highschools nach Südafrika begleiten, um dort die Büros von Nelson Mandela zu besichtigen, die Tätigkeiten seiner Stiftungen kennenlernen und sich mit anderen südafrikanischen Schülern auszutauschen - darunter auch mit Stipendiaten der Mandela Rhodes Foundation (Mandela Rhodes Scholars).
"Wir würden uns geehrt fühlen, wenn eine derartige Tagesveranstaltung dazu beitragen könnte, Menschen in aller Welt zum Kampf gegen Armut und zur Förderung von Frieden und Versöhnung zusammenzubringen", so eine Erklärung in Nelson Mandelas Namen. Über 67 Jahre lang hatte er der Welt seinen Stempel aufgedrückt, angefangen im Jahre 1942, als er zum ersten Mal eine Kampagne für die Menschenrechte jedes einzelnen südafrikanischen Bürgers führte. Sein Leben stellt eine Inspiration für die ganze Welt dar. Bis heute haben die Nelson Mandela Stiftung und 46664 hauptsächlich Projekte in Südafrika und den subsaharischen Ländern Afrikas unterstützt, wo der größte Handlungsbedarf besteht, insbesondere für mit HIV/AIDS infizierte oder davon betroffene Menschen.
Präsident Clinton unterstützt weltweite Ehrung
Präsident Bill Clinton erklärte: "Mehr als jeder andere Mensch war Mandela für mein Leben und meine Arbeit, insbesondere im Bereich von HIV/AIDS, von größter Inspiration. Die Philosophie meiner Clinton Global Initiative, die bereits durch 1.400 verschiedene Engagements 200 Millionen Leben in 150 Ländern verbessern konnte, baut grundsätzlich auf Mandelas vorbildlichen Beispiel auf, dass man kein öffentliches Amt innehaben muss, um Gutes für die Öffentlichkeit zu leisten. Das Herz am rechten Fleck zu tragen und einen unbeirrten Geist zu haben ist dazu völlig ausreichend. Als Gegenleistung für all das, was Mandela uns gelehrt hat, sind wir es ihm schuldig, seine Arbeit zu unterstützen und seinem Vermächtnis gerecht zu werden, indem wir so aufrichtig wie nur möglich leben - nicht nur an diesem einen Tag, sondern unser ganzes Leben lang."
"Wir würden uns geehrt fühlen, wenn eine derartige Tagesveranstaltung dazu beitragen könnte, Menschen in aller Welt zum Kampf gegen Armut und zur Förderung von Frieden und Versöhnung zusammenzubringen", so eine Erklärung in Nelson Mandelas Namen. Über 67 Jahre lang hatte er der Welt seinen Stempel aufgedrückt, angefangen im Jahre 1942, als er zum ersten Mal eine Kampagne für die Menschenrechte jedes einzelnen südafrikanischen Bürgers führte. Sein Leben stellt eine Inspiration für die ganze Welt dar. Bis heute haben die Nelson Mandela Stiftung und 46664 hauptsächlich Projekte in Südafrika und den subsaharischen Ländern Afrikas unterstützt, wo der größte Handlungsbedarf besteht, insbesondere für mit HIV/AIDS infizierte oder davon betroffene Menschen.
Präsident Clinton unterstützt weltweite Ehrung
Präsident Bill Clinton erklärte: "Mehr als jeder andere Mensch war Mandela für mein Leben und meine Arbeit, insbesondere im Bereich von HIV/AIDS, von größter Inspiration. Die Philosophie meiner Clinton Global Initiative, die bereits durch 1.400 verschiedene Engagements 200 Millionen Leben in 150 Ländern verbessern konnte, baut grundsätzlich auf Mandelas vorbildlichen Beispiel auf, dass man kein öffentliches Amt innehaben muss, um Gutes für die Öffentlichkeit zu leisten. Das Herz am rechten Fleck zu tragen und einen unbeirrten Geist zu haben ist dazu völlig ausreichend. Als Gegenleistung für all das, was Mandela uns gelehrt hat, sind wir es ihm schuldig, seine Arbeit zu unterstützen und seinem Vermächtnis gerecht zu werden, indem wir so aufrichtig wie nur möglich leben - nicht nur an diesem einen Tag, sondern unser ganzes Leben lang."
Werte verbreiten
Tim Massey, Internationaler Direktor von 46664, erklärte: "Beim Mandela Day geht es darum, eine Bewegung für positive Veränderung zu erschaffen und einen Tag dafür einzurichten, um über die Werte, die Nelson Mandela sein Leben lang begleitet haben, nachzudenken und diese zu feiern und bekanntzumachen." Die Initiative 46664 wird außerdem mit Partnerorganisationen, anderen städtischen Behörden und Gemeindeverbänden sowie mit Freiwilligen überall auf der Welt zusammenarbeiten, um eine weltweite Serie mit Veranstaltungen zum Mandela Day zu Ehren von Nelson Mandelas Leben und seinem Erbe ins Leben zu rufen.
46664, eine Kampagne, die Nelson Mandelas Häftlingsnummer auf Robben Island als Namen trägt, wurde ursprünglich ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für HIV/AIDS zu schärfen. Im Rahmen der fortlaufenden Zusammenarbeit mit anderen Mandela-Organisationen hat sich diese Kampagne nunmehr zum Vorreiter von Nelson Mandelas erweiterter humanitärer Arbeit entwickelt. Eine Kernaufgabe von 46664 wird die Organisation des jährlichen Festtages Mandela Day sein. An diesem besonderen Tag beschaffte Spenden werden der fortlaufenden Tätigkeit von 46664 und anderen wohltätigen Organisationen von Nelson Mandela zugute kommen.
Die Nelson Mandela Stiftung verbreitet durch die Gedächtnisstätte und den Dialog die Werte, Visionen und Tätigkeiten ihres Gründers und leistet so einen Beitrag zum Aufbau einer gerechten Gesellschaft. Die Gedächtnisstätte beherbergt ausserdem Nelson Mandelas historische Schriften und macht sein Leben der Nachwelt zugänglich. Das Dialog-Programm bietet einen sicheren Ort, an dem benachteiligte Gemeinden mit politischen Entscheidungsträgern und Nichtregierungsorganisationen in einen Dialog treten können, um Lösungen für tiefgreifende soziale Probleme wie Armut und AIDS zu finden.
Tim Massey, Internationaler Direktor von 46664, erklärte: "Beim Mandela Day geht es darum, eine Bewegung für positive Veränderung zu erschaffen und einen Tag dafür einzurichten, um über die Werte, die Nelson Mandela sein Leben lang begleitet haben, nachzudenken und diese zu feiern und bekanntzumachen." Die Initiative 46664 wird außerdem mit Partnerorganisationen, anderen städtischen Behörden und Gemeindeverbänden sowie mit Freiwilligen überall auf der Welt zusammenarbeiten, um eine weltweite Serie mit Veranstaltungen zum Mandela Day zu Ehren von Nelson Mandelas Leben und seinem Erbe ins Leben zu rufen.
46664, eine Kampagne, die Nelson Mandelas Häftlingsnummer auf Robben Island als Namen trägt, wurde ursprünglich ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für HIV/AIDS zu schärfen. Im Rahmen der fortlaufenden Zusammenarbeit mit anderen Mandela-Organisationen hat sich diese Kampagne nunmehr zum Vorreiter von Nelson Mandelas erweiterter humanitärer Arbeit entwickelt. Eine Kernaufgabe von 46664 wird die Organisation des jährlichen Festtages Mandela Day sein. An diesem besonderen Tag beschaffte Spenden werden der fortlaufenden Tätigkeit von 46664 und anderen wohltätigen Organisationen von Nelson Mandela zugute kommen.
Die Nelson Mandela Stiftung verbreitet durch die Gedächtnisstätte und den Dialog die Werte, Visionen und Tätigkeiten ihres Gründers und leistet so einen Beitrag zum Aufbau einer gerechten Gesellschaft. Die Gedächtnisstätte beherbergt ausserdem Nelson Mandelas historische Schriften und macht sein Leben der Nachwelt zugänglich. Das Dialog-Programm bietet einen sicheren Ort, an dem benachteiligte Gemeinden mit politischen Entscheidungsträgern und Nichtregierungsorganisationen in einen Dialog treten können, um Lösungen für tiefgreifende soziale Probleme wie Armut und AIDS zu finden.
Quelle: UD / ots